Sichere Rentenvorsorge

Gesicherte Altersvorsorge

Grundsätzlich gibt es keine sichere Anlageform für eine so lange Zeit. Deshalb ist es sinnvoll, das Kapital schrittweise in sichere Anlagen zu investieren. Zur Aufrechterhaltung seines Lebensstandards reicht die gesetzliche Rente nicht aus. Die ersten drei Schritte sind bereits auf der sicheren Seite. Der Banksparplan ist eine besonders sichere, aber auch renditeschwache Form der Altersvorsorge.

Alterssicherung: Der nahezu hoffnungslose Streit um eine sichere Altersversorgung

Und so viele Menschen werden es in den nächsten Jahren sein - unabhängig davon, ob es um den Ruhestand oder die Betreuung geht. Dieses Schreckensszenario bedroht in 20 Jahren mindestens all jene, die sich hartnäckig weigerten, über die gesetzlichen Renten hinauszugehen. Gemeint sind damit Personen, die über der Einkommensschwelle liegen und auf weitere Rentenleistungen verzichtet haben.

"Obwohl sie ein höheres Absolut-Renteneinkommen haben, werden sie gegenüber ihrem bisherigen Gehalt erhebliche Verluste erleiden", sagt Raffelhüschen. Die Vorsorgeexpertin geht davon aus, dass Menschen im hohen Lebensalter für eine normale Lebensführung wenigstens 60 % ihres bisherigen Bruttoverdienstes benötigen. Denn die Kleinen bleiben dann auf eigenen Füßen stehend, das Eigentum wird ausgezahlt und die Vorsorgebeiträge, wie etwa eine Privatlebensversicherung, werden nicht mehr vom Spielkonto abgezogen.

Die 35- bis 49-Jährigen kommen heute jedoch mit der gesetzlich vorgeschriebenen Altersrente allein nicht weit. In dieser Altersklasse werden die erwarteten Transfers der Deutsche Pensionsversicherung nur ausreichen, um 39% des zuletzt erzielten Brutto-Einkommens zu erwirtschaften. Das sind durchschnittlich 1022 EUR, wie Rafelhüschen für den heutigen "Vorsorgeatlas Deutschland" berechnet hat.

Mit weniger als 36% oder 960? muss sich gar die halbe Belegschaft begnügen. Danach werden nur die Beamten die angestrebten 60 % in 20 Jahren allein durch ihre Rente erreichen. Durch die schrittweise Absenkung des gesetzlichen Rentenniveaus müssen die Bürgerinnen und Bürger mehr Eigenvorsorge treffen. Auch die beiden anderen Säulen der subventionierten privaten Vorsorge, vor allem die Riester-Rente, und die Betriebsrentenvorsorge haben in den letzten zehn Jahren bereits an Bedeutung gewonnen.

Der Kreis der 35- bis 49-Jährigen, die heute noch einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, hat bereits eine durchschnittliche Gesamtdeckung von 52,2 Prozent. Im Konzern kann dies nur dann verlustfrei erreicht werden, wenn auch eine Betriebsrente oder ein Vermögen in Form von Geldern und Immobilien hinzukommt (siehe Grafik). Selbst wenn die traditionelle Altersversorgung immer weniger zum Lebensstandard beiträgt, werden die Kosten für jeden Einzelversicherten weiter anwachsen.

"In 20 Jahren wird der Beteiligungssatz bei rund 24 prozentig liegen", sagt Martin Gasche vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsrecht und -politik. Gegenwärtig sind es 18,9 Prozentpunkte. "Mit der gesetzlichen Rentenversicherung wird die überwiegende Mehrheit der Menschen mit rund 23 bis 24% der Beiträge eine sichere Basisversorgung erhalten.

"Zudem wird der Prozentsatz der Betriebsrenten am gesamten Einkommen älterer Menschen wesentlich höher sein als heute, "weil viele seit Jahren Löhne und andere Sparformen bis zu vier Prozentpunkten der Einkommensgrenze umstellen". In 20 Jahren wird es nach Expertenmeinung keine ganz neuen Altersvorsorgeformen gibt.

Dabei geht es aus ihrer Perspektive in erster Linie um die Anpassung vorhandener Formulare. Als eines der wahrscheinlichen Beispiele gilt zurzeit eine zunächst obligatorische Betriebsrente - nur wer sich bewußt dagegen entschieden hat, kann sich abmelden. Ein einfacher Aufbau und damit niedrige Lebenshaltungskosten sollen zu einer effizienten Altersversorgung beitragen. Es könnte auch eine grössere Verteilung einer Lebensrente in Deutschland geben, wo Immobilien in Renten umgerechnet werden.

Bei der Altersvorsorge und nicht nur bei der Altersvorsorge spielt das Kind eine wichtige Rolle. 2. Sie sind noch bedeutender, wenn es um die Betreuung geht. Wenn Sie keine eigenen vier Wände haben, müssen Sie für Kosten bezahlen, die nicht durch die gesetzlichen Pflegeversicherungen gedeckt sind. Die R+V-Versicherung zeigt in einer Untersuchung eine Pflegelücke von 16 Mrd. auf.

Im Jahr 2007 waren es dagegen acht Mrd. EUR. Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie und Psychiatrie nennt einen der Gründe für den Anstieg des Pflegepreises in den erwarteten Lohnerhöhungen im Pflegebereich. Die R+V-Versicherung hat in einer Langzeit-Studie zum Thema "Die Angst der Menschen in Deutschland im Jahr 2013" festgestellt, dass 55 Prozent der befragten Personen Angst haben, selbst in die Krankenpflege zu gehen.

Besonders betroffen sind betroffene Damen. Waehrend die Haelfte aller Maenner Angst hat, anderen im hohen Lebensalter zur Last gelegt zu werden, sind es bei den Damen bereits 59 Prozentpunkte. Rita Jakli, die für die Studie verantwortlich ist, sieht das Problem berechtigt: "Jede dritte Person hat keinen Pfennig in ihre eigene Vorsorge einbezahlt.

Im Jahr 2030 erwartet das statistisches Bundesamt rund 3,4 Mio. Pflegebedürftige in Deutschland - davon 2,2 Mio. in Deutschland.

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