Die besten Anlagemöglichkeiten

Dies sind die besten Investitionsmöglichkeiten in der Immobilienbranche.

Bei steigender Tendenz werden auch die Kurse erhöht. "Immerhin sind die Zinssätze für vier bis fünf Jahre immer noch niedrig". Bei einer Aktienanlage, bei der sich die höheren Kurse auswirken, ist das anders, da die Einsparungen nur von der Zinsenseite kommen. Daher ist nach Ansicht des Wirtschaftsexperten das Gesamtinvestitionsrisiko mit Beteiligungskapital verhältnismäßig hoch, da dann nur die erhöhten Kurse eine Rolle und nicht die Zinsersparnis spielt.

Tatsächlich wird in München der Höhepunkt seit Jahren übertroffen, dennoch steigt der Preis weiter an. Vor fünf Jahren hätte ich es noch für eine Spekulation gehalten, aber am Ende entscheidet der Investor, ob ein Handel kostspielig oder billig ist. Auf indirektem Wege ist es möglich, über Immobilienaktien, Immobilienfonds oder Real Estate Funds in der Branche zu investieren.

Es gibt große Differenzen in der Produktgestaltung: Mit Immobilienaktien kaufen Sie die Aktien eines Unternehmen, das seinerseits Wohn- oder Gewerbeimmobilien erwirbt und managt. Die Investoren partizipieren damit auch an den gestiegenen Mieten, die mit steigender Wohnungsnachfrage zunimmt.

Für die Anleger besteht hier jedoch ein Doppelrisiko: das Immobilien- (d.h. das Kursrisiko ) und das Aktienkursrisiko. Immobilienaktien können sich in Schwächephasen dem Abwärtstrend in der Regel nur schwer entziehen. 3. Dabei wird zwischen offenen und geschlossenen Investmentfonds unterschieden. Mit geschlossenen Investmentfonds werden ein bis drei Objekte finanziert.

Bei ausreichender Kapitalbeschaffung wird der Fond aufgelöst. Nach einer vereinbarten Frist erhält der Investor einen festen Zinssatz. Allerdings sind diese Fälligkeiten zum Teil sehr lang und das Verlustrisiko hoch, was auf die geringe Zahl von Immobilien im Fond zurückzuführen ist. "Sind nur zwei Immobilienanlagen im Portfolio, von denen einer nicht den Anforderungen entspricht, können bereits jetzt Probleme auftreten", erläutert Sebastian.

Inzwischen besteht jedoch bereits die Chance, seine Aktien über einen so genannten "Sekundärmarkt" zu veräußern, wenn man einen geeigneten Interessent vorfindet. Die Anleger sind nicht unbedingt an die Gesamtlaufzeit geknüpft, z.B. wenn Aktien vererbt werden oder der Fond nicht mehr zu ihrer eigenen Vermögensstruktur paßt. Offene Investmentfonds haben jedoch in der Regel zwischen 50 und 150 Immobilien im Bestand, was dem Management Fehleinschätzungen ersparen kann.

Investoren können ihre Aktien auch tagesaktuell über die Wertpapierbörse abstoßen. "Das Sicherheitspotenzial offener Investmentfonds ist zwar vergleichsweise hoch, aber die Erträge sind gering, aber konstant", sagt der Dozent. "Aber dieser Vorsprung reicht nicht aus und gleicht die Schwächen strengerer Konstruktionen nicht aus", erläutert Sebastian, der darin auch den Hauptgrund dafür sieht, warum sich der REIT in Deutschland nicht behaupten kann.

"Für den Investor haben sie entscheidende Vorteile: Der Aktionsradius ist auf die Bewirtschaftung und Vermarktung von Liegenschaften beschränk. Auch der REIT unterliegt einer starken Ausschüttung an die Anleger: 90 % des Gewinns müssen an die Kapitalgeber ausgezahlt werden, damit keine Steuerbelastung für den Unternehmensverbund entsteht. Allerdings fehlen aufgrund der offen gestalteten Investmentfonds, die die große Zahl der Kapitalanleger anlocken, dem REIT eine Marktnische in Deutschland.

Diese Anlageform ist in der Immobilienbranche sehr populär, da es keine Angebote wie z. B. offener Investmentfonds gibt. Im Falle von unbefristeten Immobiliensondervermögen kann mit dem Sparplan auch ein kleiner monatlicher Geldbetrag angelegt werden, der sich über mehrere Jahre anhäuft. Außerdem sollte der Fond nicht zu viel Bargeld anhäufen, da das Guthaben auf dem Depot kein Einkommen generieren kann.

Wären beispielsweise im Jahr 2007 50-60% einer Liegenschaft an Finanzgesellschaften verpachtet worden, hätte der Beginn der Finanzmarktkrise auch für die Liegenschaft große Probleme verursacht. "Die großen offen stehenden Investmentfonds erwirtschaften nach wie vor eine jährliche Verzinsung von 2 bis 2,5 Prozentpunkten und damit wesentlich mehr als Tages- oder Termingeldkonten.

Die Wertentwicklung der Börsen ist mit 7 Prozentpunkten natürlich wieder signifikant besser, birgt aber auch ein erhöhtes Restrisiko.