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Aktienentwicklung
KursentwicklungAuf wackeligen Füßen steht die Erschließung.
Bestände: Das so genannte Kurs/Buchwert Verhältnis der inländischen Bestände beträgt somit zwei, also mehr als in den Vorjahren, ist aber keine Bubble. Im langjährigen Durchschnitt beträgt der Wert nach Angaben von JP Morgan 1,7, so dass die Aktie in Deutschland derzeit um 16 Prozentpunkte unterbewertet ist. Zur Gegenüberstellung: Auf dem Gipfel der Internetblase lagen die Kurse für das 4,3-fache des Buchwerts, in der Zeit vor der Finanzmarktkrise mindestens 2,6-fach.
Die Folge: Die Aktie ist zwar kostspielig, aber nicht so kostspielig wie in den Vorjahren.
Die europäischen Finanzmärkte: Aktienperformance und ihre Auswirkungen
Die Aktienmärkte in Europa sind von anhaltend großen Hoffnungen der Anlegergemeinschaft gekennzeichnet. Ausschlaggebend sind gute konjunkturelle Zahlen, gute Gewinnkorrekturen der Unternehmen und die relativ stabilen politischen Rahmenbedingungen. Günstige Arbeitsmarktdaten stimmen auch die Investoren optimistisch. Vor allem der Purchasing Managers' Index (EMI) hat die europäischen Kapitalmärkte zuletzt mit seiner guten Performance angekurbelt.
Insbesondere das produzierende Gewerbesektor sichert eine gute Weiterentwicklung des EWI. Jährlich wird eine Steigerung von bis zu 5 Prozentpunkten erwartet. Der bedeutendste Vorlaufindikator für die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland, der ifo-Geschäftsklimaindex, hat in diesem Jahr ebenfalls mehrere neue Rekordwerte erzielt. Bei den Anlegern stimmt die Konjunkturentwicklung optimistisch und lässt weitere Zuwächse erwarten.
Wurde zu Jahresbeginn aufgrund der schlechten Januar-Daten für die ersten beiden Monate nur ein Wirtschaftswachstum von 0,3 Prozentpunkten erwartet, wurde die Prognose kurz darauf auf 0,7 Prozentpunkte nach oben revidiert. Die Zielvorgaben der Wall Street- und US-Indizes lassen auch an den Aktienmärkten in Europa weiterhin aufhorchen.
Die Experten von JPMorgan unterstreichen, dass die Wirtschaft in Europa den hohen Kurs des Euros gut gemeistert hat und trotz der kräftigen Wertsteigerung der einheitlichen Eurowährung weiter floriert. Seit Jahresanfang hat die Landeswährung gegenüber dem US-Dollar rund 14% an Wert gewonnen. War es in der jüngsten Zeit in der Regel notwendig, die Gewinne nach unten zu korrigieren, hat sich der Trend bereits in der ersten Jahreshälfte umgekehrt.
Morgan Stanley erwartet, dass die Gewinne der Firmen im aktuellen Jahr um bis zu 12% zulegen werden. Von diesen Gesellschaften liegen 43 um mehr als 75 Prozentpunkte über den Ergebniserwartungen. Insbesondere Spanien und Italien trugen zu den guten Ergebnisrevisionen bei. In der FTSE MIB erwarten die 40 größten und die 35 größten Firmen der Branche eine Gewinnsteigerung um 40 bzw. 26,5 Prozentpunkte.
In diesen Indices ist ein Großteil der Ergebnisrevisionen auf Kreditinstitute zurückzuführen. Das aktuelle deutsche-bank.de/pfb/content/pk-investments-finanzmarktwissen-markt-und-re Meinung. html" rel="nofollow" target="_blank" style="color: blue">Entwicklungen an den europ. financial markets stimmen die Betrachter weiter optimistisch. Auch die Befürchtungen vor einem kriegerischen Konflikt zwischen den USA und Nordkorea nehmen ab, so dass auf den Weltfinanzmärkten wieder andere Fragen in den Vordergrund treten.
Experten gehen davon aus, dass sich die gute und stabile Geschäftsentwicklung in neuen Wachstumsschüben an den Märkten Europas wiederfinden wird. Gute Ergebnisrevisionen und gute Vorhersagen für die weitere europäische Kulturentwicklung machen einen Ausblick auf den Börsenplatz Europa erstrebenswert. Ähnlich wirken die guten Arbeitsmarktdaten und die nachlassenden Ängste vor politischer Stabilisierung beruhigend auf die MÃ?rkte.
Die geringe Schwankungsbreite vieler Aktien in Europa erlaubt es den Investoren, kurzfristige Kursverluste für einen guten Start zu nützen.