Rentenversicherung Arbeiter

vormals: Berufsunfähigkeitsversicherung; Zweigniederlassung der Rentenversicherung.

vormals: Berufsunfähigkeitsversicherung; Zweigniederlassung der Rentenversicherung. Die Abgrenzung zwischen Arbeiter- und Angestelltenrente wird seit 2005 aufgehoben und es gibt nur noch eine allgemeine Rentenversicherung. In den Jahren 1957, 1972 und 1989 folgte mit dem SGB VI als Kern der seit dem 1.1.1992 geltenden Pensionsreform das Recht auf gesetzliche Rentenversicherung für alle Versicherten.

Eigentümer: Die Rentenversicherung der Arbeitnehmer wurde von den staatlichen Versicherungsträgern und als Sondereinrichtungen von der Eisenbahnversicherung und der Suchasse verwaltet (§§ 127-131 SGB VI a.F.). Für die Arbeitnehmer, für Selbständige und für das Handwerk waren die Landesversicherer im Wesentlichen selbstverantwortlich. Seit dem 1.10.2005 sind nur noch die Deutschen Rentenversicherung Bundes, die Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und die regionalen Einrichtungen, die neben der Benennung der Deutschen Rentenversicherung einen Zuschlag für die Regionalverantwortung haben ( " 125 SGB VI"), für die Rentenversicherung verantwortlich.

Der in § 4 SGB VI genannte Personenkreis (Entwicklungshelfer, befristet im Inland beschäftigte Ausländer, gewisse Selbständige usw.) kann auf Gesuch hin obligatorisch versichert werden. In der Rentenversicherung sind unter anderem folgende Leistungsarten vorgesehen: medizinische Rehabilitierung und Teilnahme am Erwerbsleben, Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Hinterbliebenenrente, Überbrückungsrente. 6 Finanzierung: Die Rentenversicherung wird durch Beiträge und Subventionen des Staates im umlagefinanzierten System getragen.

Rentenversicherung: Ende der Trennungsgeschichte

Der Bund will die separate Altersversorgung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmern aufheben. Das Bundesversicherungsamt für Arbeitnehmer und die staatlichen Versicherungsanstalten sollen zu einer gemeinsamen "Deutschen Rentenversicherung" zusammengeführt werden. BfA und LVA - Die Rentenversicherung soll durch die Zusammenlegung der Bundesanstalt für Arbeitsversicherung (BfA) und der Landesversicherungsanstalt (LVA) effektiver werden. Bisher war die BfA für die Altersvorsorge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die LVAs für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verantwortlich.

Die Ministeriumssprecherin bestaetigte einen Zeitungsbericht der "BILD am Sonntag ", wonach die geschichtliche Aufteilung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmern in der Rentenversicherung durch die Gruendung eines "deutschen Rentenversicherungssystems" aufgehoben werden soll. "Es geht vor allem darum, die Tätigkeit der Rentenversicherung effizienter zu gestalten", sagte die Pressesprecherin. Nicht mehr zeitgemäss ist die in der Vergangenheit entstandene Spaltung von Mitarbeitern und Arbeitnehmer.

Mit den EU-geführten Staaten bestand Einigkeit über die Fusion der Pensionsversicherungsträger. Bei den Rentenversicherern befuerchten die fast 75.000 Beschaeftigten, dass durch die Gesundheitsreform Arbeitsplaetze verloren gehen. Von den 21.000 Arbeitsplaetzen bei der Bundesanstalt fuer Arbeit (BfA) sollen rund 4.000 abgebaut werden, sagte die Vorsitzende des BfA-Betriebsrats, Fatna Bischhaus, der "Bild am Sonntag". Mitarbeiter müssen sich keine Gedanken um ihren Arbeitsplatz machen.

Nach Angaben des Sprechers soll nun das Legislativverfahren für die Gesundheitsreform eingeleitet werden.