Offene und Geschlossene Fonds Definition

Definition offener und geschlossener Fonds

Man unterscheidet zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds. Der KAGB-E führt eine ganze Reihe neuer Begriffe und Definitionen ein. Ein Fondsvolumen wird vor der Platzierung des Fonds definiert. Neue Definition der offenen AIFs. Besondere Risiken bei Offenen Immobilienfonds.

Werdegang

In der Rechnungslegung steht häufig der geschlossene Investmentfonds im Mittelpunkt. Zum einen sind sie gut geeignet, um größere Kapitalanlagen zu diversifizieren, zum anderen sind sie mit hohen Risken verbunden. Ein privates Investment in einen geschlossenen Investmentfonds wird immer dann zum Scheitern verurteilt, wenn sich die Investoren der ökonomischen Gefahren ihrer Beteiligung am Unternehmen nicht hinreichend bewußt sind. Die Geschlossenen Fonds sind keine Neuheit der Gegenwart.

Diese Fonds erfuhren nach dem Zweiten Weltkrieg eine Aufwärtsbewegung. In den vergangenen 30 Jahren wurden die meisten neuen Formen abgeschlossener Investitionen wie Medien-, Leasing-, Infrastruktur- oder Private Equity-Fonds aufgelegt. Geschlossene Investmentfonds sind gemeinsame Investitionen in Sachanlagen. Investoren legen in geschlossene Investmentfonds in Wohn-, Büro- und Gewerbeimmobilien wie Lagerhäuser und Warenhäuser an.

Bis vor drei Jahren gab es keine einheitliche Regelung für offene und geschlossene Fonds und die geschlossene Anlage war wegen fehlender Offenheit oder gar Betrugsfälle zu kritisieren, so dass eine weitere Regelung dieses Bereichs fällig war. Seither wird nicht mehr von offenen Fonds geredet, der Name ist offiziell AIF oder geschlossen.

Der Inhalt und die Formvorschriften für private Vermögensverwalter (öffentliche AIF) wurden erheblich ausgeweitet und gestrafft. Die Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) müssen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Bewilligung für die Konditionierung, Bewirtschaftung und den Ausschüttungsplan des Sondervermögens einholen. Als Fondsherausgeber wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nur zugelassen, wenn die Organisations- und Verhaltensvorschriften der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (KAGB) sowie die zahlreichen Informations- und Publizitätspflichten erfüllt werden.

Vorrangiges Ziel ist es, private Anleger vor dem Wegfall ihres Beteiligungskapitals zu schützen. Beispielsweise müssen die zuständigen Personen den Interessierten detaillierte Zielsetzungen, die Investitionsstrategie, Typ und Struktur der Vermögenswerte sowie die Risikosituation des Fonds vorlegen. Wichtige Vorschriften der KAGB, die die Übersichtlichkeit und Einhaltung im gräulichen Markt maßgeblich erhöhen sollen, sind unter anderem: Private Anleger dürfen nur dann in Anlagen mit mangelnder Risikodiversifikation investieren, wenn sie die Gefahren gut abschätzen können.

Der Fondsgrundsatz basiert auf Unternehmensprinzipien, für Investoren geht es um die Beteiligung am Unternehmenserfolg oder -versagen. Im Anschluss an die Planungs- und Platzierungsphase erfolgt die Ertragsgenerierung, bevor die Vermögenswerte bei Fälligkeit auflösen. Die laufenden Einnahmen werden aus der Verwendung der Vermögenswerte erwirtschaftet, ihr Gegenwert während der Anlageperiode erhöht und sie werden mit Gewinn veräußert, bevor das Fondsvermögen aufgelöst wird.

Bereits in der Vorbereitung werden Dauer und Ausmaß des Investitionsumfangs festgelegt. Je nach investiertem Kapital hat der Investor als Aktionär einen anteiligen Anteil am Fondsvermögen. Damit der Unternehmenserfolg nicht gefährdet wird, ist es dem privaten Investor in der Regel nicht möglich, sein angelegtes Kapital vor dem Ende der festgelegten Frist zu veräußern.

Aktien geschlossener Anlagefonds werden zwischen Anlegern nur vereinzelt über einen börsenähnlichen Sekundärmarkt abgewickelt. Die Anleger werden Anteilseigner des Alternative Investment Fund. Entweder ist er unmittelbar am Vermögensgegenstand oder er wird von einem Vermögensverwalter ausgeübt. Bei Austritt aus dem Unternehmen hat er das Recht, den Liquidationserlös oder das Streitguthaben proportional zu seinem Anteil zu vereinnahmen.

Darüber hinaus hat er das Recht, in der Hauptversammlung über wichtige geschäftliche Angelegenheiten abzustimmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Investoren ein begrenztes Kontroll- und Mitbestimmungsrecht bei wirtschaftlich entscheidenden Entscheiden haben. Im Falle von wesentlichen Veränderungen, die die Wirtschaftlichkeit des Projekts beeinflussen, sind die Investoren durch das KVG zu informieren. Entscheidend sind die Differenzen zu offen gestalteten Anlagefonds (z.B. Offene Immobilenfonds existieren in Bezug auf Laufzeiten, Liquiditätssituation, Anlageart und Risikodiversifikation.

Investoren in offene Fonds lassen Investitionsentscheidungen vollständig dem Management externer Fonds zu, während die Aktionäre alternativer Investmentfonds nur begrenzte Kontroll- und Mitspracherechte haben. Im Falle von Open-End-Fonds werden unbegrenzte Fondsanteile emittiert, die über Fondsgesellschaften oder Wertpapierbörsen wieder in Bargeld umgewandelt werden können. Die Kapitalbindung bei geschlossen Investmentfonds erfolgt in der Regel über viele Jahre (bis zu 20 Jahre).

Während sich offene Investmentfonds auf eine breite Palette von Investitionsgütern fokussieren, sind geschlossene Investmentfonds nur auf wenige ausgesuchte Vermögenswerte fokussiert und haben somit eine weniger günstige Risikostreuung. Die Depotbank des abgeschlossenen Anlagefonds ist für die Prüfung der ordnungsgemässen Vermögensverwaltung durch das KVG verantwortlich. Er ist auch für die Steuerung der Cashflows aus der Wirtschaftstätigkeit des Fonds verantwortlich.

Initianten sind natürliche oder juristische Persönlichkeiten, die zunächst die Fonds-Lösung erarbeiten, Konzepte anbieten und Gegenstände und Finanzinstrumente aussuchen. Das KVG hat auch die Verantwortung für die Verwaltung des Anlagevermögens und der darin liegenden Gefahren. Bei der Auswahl der Anlageobjekte, der Planung der Finanzierungen und der Erstellung des Fondskonzepts ist das KVG für die Genehmigung der Anlagevorschläge und die Veröffentlichung des Verkaufsprospekts verantwortlich.

Darüber hinaus betreut sie das Vermögen des Fonds und die Investorenangelegenheiten. Jeder geschlossene Anlagefonds hat nur eine CCG, aber diese können mehrere Fonds managen. Das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistungen überwacht alle Alternative-Anlagefonds. Jede Stiftung bedarf der schriftlichen Genehmigung der Bank. Die Anlagekonditionen und der Ausschüttung müssen ebenfalls von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden.

Darüber hinaus überwacht die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Erfüllung der Verschuldungsgrenze und kann den Fondsmanagern bei gewissen Verstössen gegen die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen die Fortführung des Geschäftsbetriebs verbieten. Der Verwahrer muss überprüft haben, ob die rechtlichen Anforderungen an die Fondsleitung eingehalten werden. In den meisten Fällen ist sie eine mit der Aufbewahrung der Anteile betraute Bank.

Der Verwahrer muss der Aufnahme und Anpassung der Satzung sowie der Mittel und der Fondsbuchführung zugestimmt haben. Er ist für die Wertermittlung der Fondsanteile, die Ertragsverwendung und die daraus entstehenden Cashflows zuständig. Die Inbetriebnahme ist genehmigungspflichtig und bezieht sich nur auf Fonds, die den Investoren in den ersten fünf Jahren keine Rückgaberechte erteilen.

Die Treuhänderin hält die Finanzierungsinstrumente und Fonds des Fonds in Verwahrung und überwacht die Ermittlung des Anteilswertes, die Verwendung der Erträge und sonstige Geschäftstätigkeit. Geschlossene Investmentfonds werden über Kreditinstitute, die Sparkasse, die KVG oder unabhängige Vermögensverwalter vertrieben. Privatanleger müssen die rechtlich geforderten gültigen Verkaufsdokumente vom Verkauf vorlegen. Eine geschlossene Investmentgesellschaft verursacht für den Investor hohe Mehrkosten. Soft Costs sind Ausgaben für den Verkauf eines abgeschlossenen Investmentfonds und solche, die bereits für dessen Konzipierung angefallen sind.

Eine genauere Definition der weichen Preise gibt es nicht. Geschlossene Investmentfonds sind aufgrund ihrer Grösse nur bedingt vergleichbar. Hinzu kommt die aus anderen Investmentprodukten für geschlossene Investmentfonds gewohnte Prämie. Der vorgenannte Aufwand im Zusammenhang mit dem Erwerb des Investitionsobjektes wird als Sachaufwand betrachtet. Auch die Rendite geschlossener Investmentfonds wird maßgeblich beeinflusst.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema