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Fonds Investieren
InvestmentfondsSichere und einfache Anlage in Fonds
Für Menschen, die nur in begrenztem Umfang tätig werden wollen, sind Fonds eine gute Möglichkeit, mit denen zum einen eine breit gefächerte Diversifikation erzielt werden kann und zum anderen die Kompetenz eines Experten in das Investment einfliesst. Fonds-Sparpläne sind eine weitere Erleichterung für diese Anlageform. Damit können Investoren zielgerichtet und regelmässig in Fonds investieren. Wie sieht ein Fonds-Sparplan aus?
Wer seine Gelder so unkompliziert und nachhaltig wie möglich investieren will, dem bietet sich ein Fonds-Sparplan an. Diese basiert auf Fonds. Die Fonds werden von Investmentgesellschaften gemanagt und die Fondsanteile an Investoren veräußert. Zur Erzielung bestmöglicher und profitabler Resultate wird die exakte Fondszusammensetzung regelmässig von den Fondsleitern nachgebessert. Bei einem Fonds-Sparplan erwerben Sie auf monatlicher Basis einen Fonds.
Die Höhe der Investition oder Ersparnis wird in den meisten FÃ?llen im Voraus bestimmt. Über monatliche Beiträge an den Fonds erwerben die Investoren nach und nach weitere Aktien, die ihrerseits zur Erhöhung des Eigenkapitals beizutragen haben. Beim Fondsanteil und damit auch beim Monatssparen profitieren die Sparenden von der Entwicklung der einzelnen Werte innerhalb des Fonds.
Die Anhäufung vieler Größen in einem einzigen Angebot reduziert das Investitionsrisiko in eine einzige Stückaktie massiv. Auch wenn die einzelnen Titel innerhalb des Fondsportfolios Kursverluste aufweisen, können diese oft durch andere Titel mit positivem Ergebnis ausgeglichen werden. Weil ein Fonds in den meisten FÃ?llen eine Anlage in Wertpapieren ist, verbleibt natÃ?rlich ein kleines Restgeld.
Im Falle eines weitreichenden Kurseinbruchs aller Aktien wird auch der Fonds darunter gelitten haben. Letztendlich ist für die meisten Fonds auch die Kompetenz des Fondsmanagements entscheidend für eine gute Rendite des Fondssparplans (ETFs sind hier eine Ausnahmeregelung, mehr dazu später). Grundsätzlich gelten für Fondsunternehmen strenge gesetzliche Anforderungen und Kontrollen, so dass das Vermögen der Investoren weitgehend abgesichert ist.
Die Anlagegelder werden als Spezialfonds gesondert gehalten und im Insolvenzfall der Kapitalanlagegesellschaft an die Investoren ausbezahlt. Preisverluste von Fondsanteilen sind dagegen ein Wagnis, das nur durch die breit gefächerte Diversifikation und Selektion der Portfolien der einzelnen Fonds ausgeglichen werden kann. Für risikobehaftete oder sicherheitsorientierte Investoren stehen unterschiedliche Fonds-Varianten zur Verfügung.
Fonds-Sparer können je nach Orientierung ihres Fonds in vielerlei Hinsicht davon haben. Über die monatliche Auszahlung erhalten sie immer höhere Aktienanteile an dem ausgewählten Fonds und erhöhen so schrittweise ihr Investment. Wenn die Preise der Fondsaktien ansteigen, erhöht sich auch der Fondsanteil. Bei einer Reinvestition des Fonds werden Gewinne wie z. B. Ausschüttungen oder Veräußerungsgewinne unmittelbar in den Fonds reinvestiert, was zu einer weiteren Vergrößerung der Anteilsgröße und damit zu einer gewissen Zinseszinswirkung führt.
Bei der Ausschüttung des Fonds erhält der Investor in der Regel einmal im Jahr die erwirtschaftete Auszahlung. Ein Fondssparplan hat den großen Vorzug, dass die Investoren weitgehend passive Positionen einnehmen können. Das monatliche Sparguthaben wird dem Fondsvermögen belastet und addiert, der Fondsverwalter sorgt für die Portfoliozusammensetzung, Sie können sich entspannt auf die regelmässigen (Erfolgs-)Berichte über Ihren Fondssparplan ausruhen.
Unglücklicherweise gibt es zwei Hooks in der wunderschönen Investorenwelt: Einerseits muss man sich für einen geeigneten Fonds entschließen, andererseits fallen bei dieser Investition auch die entsprechenden Mehrkosten an. Detaillierte Angaben zur Fondszusammensetzung, zu den Managementgebühren und zum Risikoniveau sind im Verkaufsprospekt enthalten. Gelder existieren fast wie Meeressand, aber nicht alle stehen auch als Sparplan zur Verfügung.
Einen Fonds-Sparplan bieten in der Regel Kreditinstitute oder Makler ihren Anlegern an. Dies bedeutet, dass sie die Geschäfte übernimmt und berechnet, wie viel ein Sparender mit seiner Sparquote im Fonds hat. Wenn Sie sich für einen Fonds entscheiden, z.B. durch einen Fonds-Sparplanvergleich, müssen Sie auch prüfen, ob dieser auch vom Wunschmakler oder Ihrer eigenen Hausbank geboten wird.
Ist dies nicht der Fall, muss ein anderer Fonds gesucht oder ein Wertschriftendepot - die Voraussetzung für einen Vorsorgeplan - beim jeweiligen Vorsorgeanbieter eröffnet werden. Seitdem die meisten Makler kostenlos Depotkonten führen, entstehen bei einem zweiten Konto keine Mehrkosten mehr. Bei der Auswahl sollte auch die Höhe des Risikos berücksichtigt werden, dem der Fonds ausgesetzt sein sollte.
Abhängig von der Art oder Beschaffenheit (Rentenfonds, Real Estate Funds, pure Equity Funds) besteht ein unterschiedliches Risk. Der überwiegende Teil der Fonds repräsentiert bestimmte Sektoren oder Absatzmärkte oder ist nach Region aufgeteilt. Welches Gebiet sich eignet, richtet sich auch nach den individuellen Bedürfnissen eines Fonds. Viele Makler haben so genannte Fondsfinder im Angebot, mit denen über verschiedene Suchfilter nach Fonds recherchiert werden kann.
Bei der Wahl eines Sparplans kommt es auch darauf an, ob man sich für einen kumulierenden oder verteilenden Fonds entscheiden soll. Für Fonds, die nicht unmittelbar von der Fondgesellschaft gezogen werden, fällt der so genannte Front-End-Load als Aufwand an. Diese wird beim Kauf von Anteilen eines Fonds immer berechnet, auch zu den regulären Sparquoten, allerdings nur pro rata temporis je nach Abnahmemenge.
Für die meisten Fonds ist eine Spanne von 3-5% des Auftragsvolumens normal. Die Fonds werden von einem Fondsverwalter gemanagt und von der jeweiligen Gesellschaft gemanagt - und das ist in den seltensten Fällen frei. Zudem müssen die Anteile in einem Wertschriftendepot verwahrt werden. Zur Einsparung von Managementkosten verlassen sich viele Investoren auf passive Indexfonds, kurz gesagt BTFs ( "Exchange Trusted Fund").
Der ETF bildet einen Vergleichsindex ab, weshalb kein Fondsverwalter das Fondsportfolio kontinuierlich anpassen muss. Zudem können sie an der Wertpapierbörse gelistet werden, so dass der von der jeweiligen Fondgesellschaft beim Kauf der Fondsanteile berechnete Front-End-Load entfallen kann. Auch die Palette der ETF-Sparpläne ist groß, so dass für den kostenbewussten Investor genügend Wahlmöglichkeiten bestehen.
Bei der Investition von Geld können mehrere Dutzend Spar- und Investitionsvarianten gegenüberstehen. Aus Vereinfachungsgründen sollte jedoch nur die Eigenanlage in Fonds und das Sparen von Fonds gegenüberstehen. Die Investition in Fonds hat bereits den großen Nutzen, dass Sie nicht selbst ein komplettes Portefeuille aufbauen müssen. Obwohl man nicht sein gesamtes Vermögen in einen einzelnen Fonds investieren sollte, bietet die Produktstruktur bereits eine umfassende Diversifikation und Risikominderung.
Der Investor muss nicht selbst bestimmen, wann er welche Anteile kauft und wann er sie wieder verkauft. Dieser Fonds arbeitet praktisch von selbst. Fonds-Sparer haben dagegen einen weiteren Vorteil: Sie müssen sich nicht um den Kauf von Fonds sorgen. Nach der Initiierung werden regelmäßige Zahlungen in den Einsparplan aufgenommen, weitere Maßnahmen seitens des Anlegers sind nicht erforderlich.
Diejenigen, die ohne Sparmodell investieren, müssen die Menge und den zeitlichen Ablauf der Anlagen selbst bestimmen. Obwohl der Fondssparende oft für den Sparkassenplan zusätzlich Gebühren bezahlen muss, muss der Selbstinvestor die gesamten Kosten der Transaktion aufbringen. Dies kann je nachdem, wie oft neue Aktien erworben werden, ein Plus- oder Minuspunkt sein. Abhängig von der Intensität der Transaktion, dem persönlichen Einsatz und dem angestrebten Anlageziel können sowohl das Fonds-Sparen als auch das selbst verwaltete Investment Sinn machen.