Index Kaufen

Wachstumstitel:

Den gesamten Index nicht kaufen

Doch Kichler mahnt vor einer Notierung an der Wertpapierbörse Madrid nach dem Gießkannenprinzip: "Die Wertpapierbörse Spaniens ist in hohem Maße von Kreditinstituten und Immobilienentwicklern beeinflusst; beide Sektoren sind wegen der Immobilienkrise verbunden, und diese ist noch nicht vorbei. Der Abbau der enormen Überkapazität und der Preisblasen am spanischem Wohnungsmarkt auf ein nachhaltiges Maß wird Jahre in Anspruch nehmen; daher sind nach wie vor Tabus für Spanien.

Bei spanischen Beteiligungen sind es diejenigen von Firmen, die einen großen Teil ihres Umsatzes im Export erzielen", sagt Kichler. Anwendungssoftware für komplizierte Netzstrukturen wie z. B. Telefonie und Elektrizität sowie Verkehrsmanagementsysteme. Sie ist nicht ganz günstig, kommt aber dem Boom in den Emerging Markets zugute. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Firma erstmalig die HÃ?lfte ihres Umsatzes im Ausland, darunter insbesondere in Brasilien der Spezialhersteller von Computerprogrammen zur Verwaltung des Stroms, des Telefons und der Flugverkehrskontrolle.

Bald sollen es mehr als 50 prozentig sein: Der Inlandsabsatz stieg nur leicht um gut drei Prozentpunkte, während der Auslandsumsatz im Vergleich zu 2010 um 17% zunahm. Nichtsdestotrotz ist Indien im Vergleich zu den Kollegen aus der Industrie in Deutschland oder den USA beinahe ein grotesker Wert: Die KGV beträgt 8,5 Prozentpunkte und die Ausschüttungsquote knapp sieben Prozentpunkte.

Die - zugegebenermaßen viel grösseren - Software-Anbieter SAP und Oracle haben dagegen den KGV von 17 und 14 verdoppelt, ihre Dividendenrendite liegt derzeit nur bei rund drei Prozentpunkten. Seit zwei Jahrzehnten hat die Handelsmarke Silvio Berlusconi die Marktwerte eines der zehn grössten Industrienationen der Erde beinahe auf das Level einer Bankenrepublik gebracht.

Im Gegensatz zu den spanischen oder irischen Börsen, die lange Zeit noch vom Boom der Immobilienwirtschaft angetrieben wurden, schwächt sich die Mailänder Wertpapierbörse seit einiger Zeit ab: So hat sie in den vergangenen Jahren 65 Prozentpunkte gegenüber dem Dax verloren.

ETF-FAQ für Einsteiger - Indexfonds kennen und nutzen - Besonderes

Der erste Kauf von ETFs ist oft noch ungewiss. Was die drei Buchstaben bedeuten, warum ETFs eine clevere Investition sind und wie Sie die börsengehandelten Indexpunkte kaufen können, erfahren Sie in unserer FAQ ETF for Beginners. Im Lexikon unseres Product Finder Fund stellen wir die für den Investor wichtigen Fachbegriffe ausführlich dar.

Die Indexfonds sind in Mode, aber Ratgeber zögern bei ETFs. Der ETF ist die Abkürzung für Börsengehandelte Investmentfonds. In den meisten Fällen wird ein ETF einen Index abbilden, wie z.B. den Dax. Ein ETF kostet oft nur einen Bruchteil dessen, was für eine aktive Fondsverwaltung erforderlich ist. Die Entwicklung ist jederzeit nachvollziehbar: Sie steigt und fällt wie der Index.

Mein Kreditinstitut berät gegen einen ETF und schlägt Ihnen aktive verwaltete Investmentfonds vor. Mit dem Vertrieb von aktiven Investmentfonds erzielen Kreditinstitute mehr Geld als mit ETFs. Aus dem Ausgabeaufschlag beim Ankauf erhalten Sie nicht nur eine Vertriebsgebühr, sondern auch Bestandsprovisionen während der Haltedauer der Teilfonds.

Hierbei bekommen die Kreditinstitute nur die Kosten für den Erwerb und die Veräußerung der Mittel, aber keine Bestandsprovisionen. Dies ist ein Fond, der den Index künstlich bildet. Solch ein Fond erwirbt die Anteile nicht aus dem Index. Letztendlich verläuft der ETF aber genauso wie der Index.

Dies regelt, dass der ETF die Performance des Index erfährt. Die Wertentwicklung der Anteile wird dem Tauschpartner vom Sondervermögen mitgeteilt. Um die Index-Replikation nicht selbst vornehmen zu müssen und somit Geld zu sparen, stimmen sie den Austausch ab. Ist die Index-Performance bei einem Swap-ETF wirklich gewährleistet?

Bei Verdacht auf Swap-ETFs sollten Sie einen ETF wählen, der die Wertpapiere tatsächlich vom Index aufkauft. Auf der MSCI World möchte ich einen ETF kaufen. Die ETFs auf den MSCI World folgen alle dem gleichen Index und entwickelten sich daher fast gleichmäßig. Einen Überblick über die ETF für Anfänger erhalten Sie in den Einsteigertipps aus unserem Produktfinderfonds.

Zurzeit erwäge ich, 40.000 EUR in einen MSCI World ETF zu investieren. Wenn die ETFs den gleichen Index widerspiegeln, werden sie sich auf die gleiche - oder wenigstens ähnliche - Weise ausbilden. Geringere Schwankungen sind möglich, z.B. aufgrund der Höhe der Ausgaben oder der Replikation des Index durch den Fond. ETF von Lyxor wollte ich bei MSCI World kaufen, aber da scheinbar nicht.

ING-Diba ist die grösste Stellung im Index, obwohl Apple die grösste ist, nicht wahr? In MSCI World belegt Apple den ersten Rang vor Microsoft und Amazon ING-Diba belegt den 112. des Index. Lyxor gibt unter "Fondszusammensetzung" an, welche Wertpapiere sich tatsächlich im Anlagefonds befinden.

Unter " Indexinformationen " können die Indexwerte abgerufen werden. Übrigens dürfen die Fondsanbieter nicht jede zweite Stückaktie kaufen, sonst wäre das zu risikoreich. Kann ich ETFs kaufen? Auch andere Handelsplätze im Netz geben für jeden ETF an, wie viele Aktien zu welchen Preisen gekauft und verkauft werden können - auch wenn derzeit kein Börsenhandel stattfindet.

Dies kann auch Auswirkungen auf Anteile oder andere Teilfonds haben. Ich habe von meiner Hausbank Index-Zertifikate als Ersatz für ETFs angeboten. Die ETFs sind Sondervermögen und damit Spezialfonds. Index-Zertifikate sind Anleihen. Daher sind sie besser für langfristige Investitionen gerüstet. Die Deka wollte ich von meinem Sparkassen-ETF kaufen und in meinem Deka-Depot aufbewahren.

Wenn Sie bei der Sparkasse Deka-ETF oder einem anderen ETF kaufen möchten, benötigen Sie ein Sparkassen-Depot - oder Sie bevorzugen die günstigere Möglichkeit, ein Wertpapierdepot bei der Online-Depotstelle S-Broker oder anderen Direktbanken. Die ETFs und aktive verwaltete Investmentfonds sind hinsichtlich des Risikos vergleichbar - vorausgesetzt, sie agieren im gleichen Investmentmarkt und investieren beispielsweise weltweit in Immobilien.

Der Weltaktienindex MSCI World umfasst rund 1.600 Aktien. Aktive verwaltete Investmentfonds haben in der Regel zwischen 50 und 150 Aktien, also deutlich weniger. Manche aktive verwaltete Anlagefonds sind daher im Gegensatz zu Ihrem Ratgeber noch etwas risikoreicher als ein ETF. Allerdings gibt es auch aktive verwaltete Investmentfonds, die trotz ihrer geringen Spreads weniger risikobehaftet sind als ETFs.

Meine Beraterin wies mich darauf hin, dass ein ETF nicht nur die gute, sondern auch die schlechte Aktie aus dem Index enthält. Anders verhält es sich bei aktiven verwalteten Investmentfonds, weshalb sie sich besser entwickeln werden. Hätten aktive verwaltete Investmentfonds wirklich nur die besten Titel, würden sie sich sogar besser entwickeln als ETFs.

Wie ich hörte, sind ETFs bei einem Crash viel stärker betroffen als aktive verwaltete Investmentfonds. Nein. Ein ETF wird wie der Index aufgebaut, den er repräsentiert. Wenn der Index ansteigt, erhöht sich der ETF. Fällt der Index zusammen, kollabiert auch der ETF. Die Entwicklung eines aktiven gemanagten Funds kann sich anders als die des Indexes gestalten.

Dabei ist ein Fondsmanager am Werke, der einige Aktien aus dem Index überhaupt nicht kaufen darf und andere höher bewertet. Danach verläuft der Index anders als der Index, unabhängig davon, ob der Kurs ansteigt oder abfällt. So kann ein aktiver verwalteter Fond eine Krisensituation besser überstehen als ein ETF.

Meine Beraterin sagte, ich solle aktive verwaltete Mittel aufnehmen, die als Spezialfonds besonders schützen. ETFs sind ebenfalls Spezialfonds und geniessen den gleichen Versicherungsschutz wie aktive verwaltete Aktien. Sondervermögen heißt, dass das im Sondervermögen gehaltene Kapital der Investoren separat vom Fondsvermögen der Fondsgesellschaft aufbewahrt wird.

Die Gelder im Fond sind abgesichert. Die ETF-Anbieter müssen dann aber Anteile aus dem Fond veräußern und so dafür Sorge tragen, dass die Preise an der Wertpapierbörse weiter sinken. Allerdings kann der Internationale Währungsfonds (IWF) keine Anzeichen dafür erkennen, dass ETFs als mehr als aktive verwaltete Investmentfonds Aufwärtstrends auslösen oder Abstürze verschärfen.

Übrigens enthält der ETF nur noch einen Bruchteil des verwalteten Anlagefonds.