Geschlossener Fond

Leitfaden: Geschlossener Fonds als langfristiges Investment

Geschlossene Fonds als permanente Anlage geben dem Anleger ein hohes Maß an Geborgenheit. Als langfristige Anlagen eignen sich vor allem geschlossene Fonds. Abgeschlossene Fonds werden auch als geschlossene Fonds bezeichnet. Damit ist die Anzahl der Anleger in einem abgeschlossenen Fonds unmittelbar limitiert und der Betrag ebenfalls fix. Geschlossene Fonds dienen vor allem der Förderung teurer und umfangreicher Projekte.

Durch die Einlage in einen abgeschlossenen Fonds wird der Kapitalanleger gleichzeitig auch gleichzeitig unternehmerisch tätig. Im Gegensatz zu Anlagefonds gibt es für einen abgeschlossenen Fonds im Allgemeinen keine spezifische Abgrenzung. Allerdings machen gewisse Eigenschaften für den Kapitalanleger klar, dass die von ihm gewählte Form der Anlage ein geschlossener Fonds ist. Dies beinhaltet, dass die ermittelten Fonds auf einem Finanzierungsplan basieren, den der Kapitalanleger nachvollziehen kann.

Zusätzlich muss der Investor einen Partnerschaftsvertrag mit der Beteiligung abschließen. Der Investor ist in erster Linie auf die Einnahmen aus dem Fonds angewiesen. Sie werden alljährlich ausgezahlt und die Kapitalgeber erhoffen sich, dass die Gewinne bald den eingezahlten Betrag überschreiten werden. Geschlossene Fonds haben wie alle Investitionsmöglichkeiten auch Vor- und Nachteile. 2. Einer der Vorteile ist, dass der Investor auf ein hohes Maß an Klarheit zählen kann und somit exakt weiss, wozu er seine Aktien verwenden wird.

Seitdem er mit der Einlage in den Fonds unternehmerisch tätig wird, hat er Einsicht in die Verwendung des Fondsplans. Gerade für Investoren mit hohem Jahresertrag bietet ein geschlossener Fonds auch Steuervorteile, da einige Auszahlungen nur sehr niedrig versteuert werden. An den Hauptversammlungen ist nur der Investor anwesend.

Weil der Investor mit seinen vollständigen Einzahlungen haftbar ist, besteht immer das Gefahr eines Verlusts des Gesamtkapitals.

Ein geschlossener Fonds - was ist das?

Als Geschlossene Fonds werden Unternehmensbeteiligungen bezeichnet, die in Sachanlagen wie z. B. Liegenschaften, Schiffen oder Windenergieanlagen anlegen. Geschlossene Fonds zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus: Der Kapitalbedarf besteht in der Regel aus Investorengeldern - dem Eigenmittel - und dem langfristigen Fremdkapital finanzierender Bank. Bei Erreichen des Limits wird der Fonds geschlossen. Investoren in geschlossene Investmentfonds generieren in der Regel Erträge aus Miete und Leasing.

Die Geschlossenen Fonds sind rechtlich geregelt: Damit wird die EU-Richtlinie 2011/61/EG über die Verwaltung von alternativen Anlagefonds (AIFM-Umsetzungsgesetz - AIFM-UmsG) umgesetzt.