In Fonds Investieren

Investieren in Fonds

Abhängig von der Anlageklasse, in die der jeweilige Fonds hauptsächlich investiert, wird er "Aktien", "Immobilien" oder "Rentenfonds" genannt. Diese Fonds investieren fast ausschließlich in Unternehmens- und Staatsanleihen. Planen Sie mit einem langen Anlagehorizont, ist beispielsweise eine fondsgebundene Lebensversicherung sinnvoll. Sie investieren mit wenig Geld in viele verschiedene Unternehmen und Produkte. Jetzt Fonds vergleichen und wie die Profis investieren!

Investmentfonds erwerben - So investieren Sie richtig in Fonds

Wenn Sie weniger routiniert sind oder allmählich Ihren Kapitalbestand aufbauen, aber auch diejenigen, die aktuell ein großes Finanzvermögen zu investieren haben, sollten alle diese Verfahren wie Kostenmittelung oder Wertmittelung in Erwägung gezogen werden. Haben Sie bereits heute Erfahrungen mit den jeweiligen Assetklassen und sind danach veranlagt, steht es natürlich nichts dagegen, Ihre Ziel-Fonds bereits nach wenigen Arbeitsstunden in die entsprechende Aktie zu übernehmen und damit Ihr ETF-Portfolio vollständig zu haben.

Wenn man nämlich "frisches Geld" in den Aufschwung aller Dinge legt, ist die erwartete zukünftige Verzinsung wesentlich niedriger als wenn man sein Kapital mit einer mittleren Börsenbewertung oder gar während einer Krisensituation anlegt. Man muss Vermögenswerte erwerben, die jeder, aber man denkt, dass sie eine schlechte Investition sind, Vermögenswerte, die seine Freunde dazu bringen, den Kopf zu schütteln oder gar lächerlich zu machen, ja, man muss diese Möglichkeiten in der Regel selbst suchen, weil die Presse es vorzieht, über die Sieger zu schreiben.

Bei der Kostenmittelung zahlen Sie regelmässig einen gewissen Geldbetrag in Ihr Ziel-Portfolio ein, z.B. 300 pro Kalendermonat - oder 4000 Euro pro Vierteljahr und erwerben die dazugehörigen Aktien. Auf diese Weise werden die Einkäufe über einen langen Zeithorizont verteilt; ein Durchschnittspreis wird über alle Zyklen der Börse erreicht: Wenn Sie eine Investition zu einem teueren Kurs erworben haben, war die Investition einige Zeit später günstiger.

Aber noch besser: Da sie immer den selben Wert investieren, bekam man in teueren Momenten wenige Stück, in billigeren Momenten für den selben Wert mehr. Rückblickend wird man merken, dass der Durchschnittspreis aller Teile leicht unter dem Durchschnittspreis der jeweiligen Periode ist.

Denn mehr preisgünstige Teile sind im gesamten Bestand dabei. Zum Beispiel: Sie erwerben den ETF A für je 120-: im Monatsmärz für je 12 Einheiten, im Monatsmonat für je 8 Einheiten und im September für je fünf bis 24 Einheiten.

Die Durchschnittspreise der 3 Zeiträume betragen ? 10 - (berechnet: Doch: Im Monat September haben Sie 44, wofür Sie 360 Euro zahlt haben. Die durchschnittliche Gebühr liegt bei ? 8,18 pro Teil. Dieses Verfahren "automatisiert" gewissermaßen gegen den Markttrend und "kauft" mehr, wenn die Vermögenswerte sind.

ETF-Sparmodelle arbeiten nach dem Mittelungsprinzip. Die Mittelwertbildung wurde zum ersten Mal 1988 von dem früheren Harward-Professor Edleson dargestellt. Der Mittelwert der Investitionen ist jeden Tag, jedes Vierteljahr, jedes Jahr so hoch, wie es zur Erzielung eines festgelegten Zielwertes der Bilanzsumme erforderlich ist. Auf einfachste Weise legen Sie über einen langen Zeithorizont fest, welchen Vermögensstatus (Wert) Ihr Portfolio zu welchem Zeitpunkt (monatlich, vierteljährlich oder jährlich) hat.

Die Differenz zwischen dem Sollwert und dem realen Portfoliowert wird addiert und der Gesamtwert der Kapitalanlagen auf den Sollwert gebracht. Bei positiver Performance des Portfolios kann der zum Bilanzstichtag zu leistende Anlagebetrag vermindert werden. Das bedeutet, dass noch weniger zu teueren Preisen eingekauft wird als bei der Mittelwertbildung. Bei einer negativen Performance im Portfolio sind die Investitionen wertgemindert, d.h. sie sind günstiger geworden und können für mehr Kapital eingekauft werden.

Verglichen mit der Mittelwertbildung werden noch mehr Teile zu niedrigen Preisen eingekauft. Diese Wirkung kann noch verstärkt werden, indem das "neue Geld" nicht gleichmässig auf alle Investitionen aufgeteilt wird, sondern so angelegt wird, dass jede der Anlagekategorien auf ihren angestrebten Anteil anstieg. Das bedeutet, dass "Anlagen, die sich schlimmer als andere Investitionen entwickeln, zunehmend gekauft werden, die "Performer" im Portfolio dürfen es gar nicht sein.

Dies bedeutet auch, dass das Umschichten zu jedem Bilanzstichtag stillschweigend und mit Neugeld erfolgt. Regelmäßiges Nachjustieren entfällt oft, was zu Kosteneinsparungen führt. Die Vorteile der Mittelwertbildung als Verbindung von Kostenmittelung und Neugewichtung werden von Bernstein (2001) geschätzt. Marschall (2000) hat gezeigt, dass die Mittelwertbildung besser ist als die Kostenmittelwertbildung.

Wenn ein grösserer Betrag investiert werden soll, rät Edleson, die Anlagen über einen längeren Zeitabschnitt von 3 Jahren zu streuen, z.B. vierteljährlich oder semi-jährlich. Sinkt der Depotwert auf 9.900 Ende Januar, müssen 600 eingezahlt werden, um den Sollwert Ende Januar zu erzielen.

Sollte der Kurs der Wertpapiere derart ansteigen, dass das angestrebte Vermögen übertroffen wird, rät Edleson, überschüssige Vermögenswerte zu veräußern und zu einem späteren Zeitpunkt in das Portefeuille zurückzuführen. Die Mittelwertbildung ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein finanzielles Vorhaben, das noch viele Jahre auf sich warten lässt, im kommenden Kalendermonat sehr konkret umgesetzt wird.

Für diejenigen, die es wagen oder mit kleinen Beträgen üben: "Ein Crash ist keine Katastrophe, sondern die Möglichkeit des Lebens", wie Investorenlegende Warren Buffet sagt. In einen Crash zu investieren ist leicht - jetzt ist alles'billig'. Flüchtigkeit und Bläschen oder das Bersten von Bläschen, Überhöhungen der Börsen in beide Himmelsrichtungen, können ein Turbolader für Ihre künftigen Erlöse sein.

Die Edleson, Michael E., 2006, Value Averaging: Die sichere und einfache Strategie für höhere Anlageerträge, Wiley-Anlageklassiker. Marshall, Paul S., 2000, A Statistical Comparison of Value Averaging vs. USD Cost Averaging and Random Investment Techniques', Journal of Financial and Strategic Decisions 13 (1) : 87-99.

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