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Gehaltsumwandlung Direktversicherung
Entgeltumwandlung DirektversicherungIch habe die Daten der Direktversicherung für den Mitarbeiter bereits angelegt, kann aber keine Gehaltsumwandlung einrichten.
der Zukunftsanspruch
Die aufgeschobene Vergütung bewirkt, dass der Mitarbeiter auf einen Teil seines Bruttogehalts verzichten muss und dieser vom Dienstgeber unmittelbar in einen Anwartschaftsanspruch auf eine berufliche Vorsorge umgerechnet wird. Jeder Mitarbeiter hat seit 2002 einen gesetzlich festgelegten Rechtsanspruch auf eine Betriebsrente durch Gehaltsumwandlung, vgl. § 1a des Betriebsrentengesetzes (BetrAVG). Diese Berechtigung gilt für alle in der Rentenversicherung versicherten Mitarbeiter bis zu einer Summe von vier Prozentpunkten der Einkommensgrenze für die allgemeine Altersvorsorge (West).
Der gesetzliche Anspruch auf Gehaltsumwandlung gibt jedem Mitarbeiter die Chance, eine eigene Zusatzrente zu errichten. Die Arbeitgeberin schafft dafür einen Ordnungsrahmen, der bei gleicher Höhe der Eigenvorsorge Zusatzleistungen vorsieht. Es gibt fünf Möglichkeiten der Umrechnung, bei denen der Dienstgeber in der Regel für die Auswahl des Umrechnungsverfahrens verantwortlich ist.
Falls der Dienstgeber aus eigener Initiative keine Möglichkeit zur Umsetzung anbietet, kann der Dienstnehmer die Umwandlung des Entgelts über eine Direktversicherung einfordern. Die Altersvorsorge über eine Versorgungszusage oder einen Unterstützungsfonds ist jedoch nur mit Zustimmung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern möglich. Spezielle Randbedingungen im Rahmen eines Tarifvertrages: Vergütungsansprüche auf der Grundlage eines Tarifvertrages dürfen nur dann und insoweit umgesetzt werden, als dies durch einen Kollektivvertrag geregelt oder erlaubt ist.
Im Kollektivvertrag muss daher eine Eröffnungsklausel vorgesehen sein (§ 20 Abs. 1 BetrAVG). Wenn eine solche Opt-out-Klausel nicht besteht, kann ein Standardgehalt nicht umgerechnet werden. Nichttarifäre Lohnbestandteile sind von dieser Vorschrift ausgeschlossen. Im Rahmen der Durchführungswege Direktversicherung, Vorsorgeeinrichtung und Vorsorgeeinrichtung ist der Dienstgeber dazu angehalten, Mitarbeitern, die einen gesetzlichen Anspruch auf Gehaltsumwandlung nach 1a BetrAVG haben, einen Dienstgeberzuschuss für ihre Gehaltsumwandlung zu zahlen, wenn der Dienstgeber durch Gehaltsumwandlung Sozialabgaben erspart ("Deferred Compensation", § 1a Abs. 1a BetrAVG).
Andere Bestimmungen können anwendbar sein, wenn die Vergütungsansprüche auf einem Kollektivvertrag beruht.
Financial News Advisor: Deferred Compensation: Direktversicherung erste Adresse
Wenn Sie den Ansprüchen Ihrer Mitarbeiter auf Gehaltsumwandlung gerecht werden wollen, sollten Sie die Offerten der Lebensversicherungen aussuchen. "Es ist falsch, sich bei der betrieblichen Altersvorsorge als erster auf den Umsetzungspfad festzulegen", sagt Kolvenbach. Eine Direktversicherung oder eine Vorsorgeeinrichtung ist beispielsweise am besten geeignet, den Ansprüchen der Mitarbeiter auf Gehaltsumwandlung gerecht zu werden:
Die Pensionskasse ist ein spezialisierter Lebenserstversicherer, während die Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge für die Direktversicherung in einem Betriebsrentenvertrag enthalten sind. Im Unterschied zur Direktversicherung gibt es keine Steuerobergrenzen für Selbstverpflichtungen. Bei einer Pensionskasse, bei der die Beiträge an eine juristisch selbständige Pensionskasse gezahlt werden, ist dies nicht der Fall. Bei der fünften Ausführungsmethode, der so genannten Entlastungskasse, werden die bilanzierten Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen ebenfalls eliminiert, für die so gut wie keine Steuergrenzen bestehen.