Bundesanleihen Zinsen Aktuell

Bunds Zinssätze Aktuell

Damit sind höhere Zinssätze als bei der Bundesanleihe möglich. MÜLLER: Die Rendite der Euro-Anleihen würde die Rendite der deutschen Staatsanleihen übersteigen. Dies erhöht die Finanzierungskosten des Bundes. Das sind zum einen die aktuellen Marktzinsen, die Zinssätze der Pfandbriefe und der langfristigen Bundesanleihen.

Renditevergleich von Bundesanleihen und Festgeldern

Privatanleger und Institutionen haben aktuell (Stand 10/2012) rund 1.780 Mrd. EUR in deutsche Staatsanleihen angelegt. In Anbetracht der niedrigen oder gar negativen Zinssätze, mit denen Kapitalanleger im Austausch für die angebotenen Sicherheiten abgesichert werden, war dies für uns Grund genug, die Rendite von Bundesanleihen mit einer Restlaufzeit von 1 bis 10 Jahren mit denen von gleich langen Festgeld-Angeboten zu vergleichen. 2.

Aus dieser Gegenüberstellung ergibt sich folgende Übersicht: p.a. Unsere Abbildung zeigt, dass deutsche Staatsanleihen bei einer unterstellten Teuerung von 1,62 Prozent aktuell immer zur Zerstörung der realen Nachfragemacht beitragen. Mit einem Jahr Amtszeit müssen die Sparenden dem Staat gar Gelder zur Verfügung stellen, damit er seine Obligationen ankaufen kann!

Die Regierung senkt ihre tatsächliche Verschuldung auf Rechnung der Anleger durch Rendite unter der Teuerungsrate. Dies wird als Finanzunterdrückung bezeichnet und wird durch die Tatsache untermauert, dass die derzeitigen Unterstützungsprogramme der EZB und die damit einhergehende Geldmengenausweitung zu verstärkten inflationären Tendenzen führt. Das heißt für die Anleger, dass sie in Festgelder mit gleicher Laufzeiten und nicht in deutsche Staatsanleihen anlegten.

Dort bleiben die Zinssätze über die ganze Dauer unverändert und dank der gesetzlichen Absicherung können beide Investitionsformen prinzipiell als gleichwertig bescheinigt werden. Unser Abgleich, der Sie bei der Wahl der geeigneten Offerten unterstützen soll, gibt Aufschluss darüber, welche Zinssätze mit Festgeldern aktuell erreicht werden können:

Renditen deutscher Staatsanleihen im Verhältnis zu Festgeldern

Wer sein Vermögen bestmöglich investieren will, steht oft vor der Frage: Staatsobligationen oder Festgelder? Der Ertrag aus Festgeldern kann rasch berechnet werden. In der Regel gilt: Je langfristiger die Laufzeiten, je größer der Zinssatz. Vom ersten Tag an weiss der Sparende ganz klar, wie viel ausbezahlt wird.

Die Höhe des Zinssatzes ist abhängig vom allgemeinen Zinssatzniveau und dem Erbringer. Traditionelle Bankfilialen bezahlen oft nur magere Zinsen, die teilweise nicht einmal die Teuerungsrate abdecken. Im Falle von Obligationen kann die gesamte Rendite aus zwei Bestandteilen bestehen: den Zinssätzen und eventuellen Kursen. Obligationen können während ihrer Laufzeiten gekauft und wiederverkauft werden.

Sie werden in der Regel zu einem Preis von 100 % emittiert. Im Einzelfall kann der Investor die Schuldverschreibung jedoch unter 100 Prozent erwerben und an den Aussteller retournieren oder später zu einem erhöhten Preis wiederverkaufen. Neben den Zinsen profitieren Sie dann von den Kurssteigerungen. Die Verzinsung von Bundesanleihen ist wie bei Festgeldern über die ganze Dauer fixiert.

Die Zinserträge werden - wie bei Festgeldern - einmal pro Jahr umgeschichtet. Jedoch ist der Zeithorizont der Anlage größer als bei Festgeldern. Bundesanleihen haben in der Regel Laufzeiten von 10 oder 30 Jahren. Zum Fälligkeitstermin wird der Nominalbetrag zusammen mit den zuletzt gezahlten Zinsen an den Halter ausbezahlt.

Wohin der Zinssatz besser ist, richtet sich immer nach dem jeweiligen Umfeld. Die deutschen Staatsanleihen entwickelten sich in den ersten Monaten diesen Jahres eher unbefriedigend, wobei die Zinsen oft nur auf dem Niveau der Teuerungsrate lagen. Letztlich heißt das, dass die Kapitalgeber dem Land als Emittent der Bundesobligation Gelder zur Verfügung gestellt haben. Die Renditen deutscher Staatsanleihen stiegen erst im Monat Juli leicht an.

Auch die Rendite der Bundesobligation wird durch Entgelte an Kreditinstitute und Makler reduziert. Obligationen können nur an der Wertpapierbörse verkauft werden. Bei Festgeldern ist dies nicht der Fall: Die einzelnen Provider wie die Bank Direct offerieren ein kostenfreies Festzinskonto mit bis zu 2,0 Prozentpunkten p.a., die Rendite bewegt sich damit klar im Plus, da keine weiteren Belastungen entstehen und die Inflationsrate zwischen 0,0 und 0,7 Prozentpunkten schwankt.

Weitere Informationen zum derzeitigen Angebot an Festgeldern finden Sie unter www.sberbankdirect.de. Für Festgeldanlagen sind in Deutschland Dienstleister wie die Firma Berbank Direct einem so genanntem Sicherungsfonds angeschlossen. Bei Bundesanleihen handelt es sich hingegen um von der BRD begebene Schuldtitel, die als mündelsichere Wertpapiere eingestuft werden. Wertminderungen sind nahezu unmöglich, da die Insolvenz der Bundesregierung als sehr wenig wahrscheinlich angesehen wird.

Für Deutschland liegt das derzeitige Länder-Rating bei AAA, so dass die Kreditwürdigkeit als sehr gut eingestuft wird. Die Anlageentscheidung über etwaige Börsen- oder außerbörsliche Transaktionen, Verträge, Terminkontrakte oder andere Finanzierungsinstrumente sollte nur auf der Basis einer intensiven eigenen Informationsgewinnung über die Waren, die Lieferanten und die Transaktionskanäle und nach Absprache getroffen werden. Interessierte sollten vor einer Investition die entsprechenden Konditionen der Betreiber und Börsenplätze sowie den Verkaufsprospekt und vor allem die darin enthaltenen Risiken durchgelesen haben.

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