Was Bedeutet Handel

Und was bedeutet Handel?

Das Ausland im Sinne der Außenhandelsstatistik ist der Bereich außerhalb des Erhebungsgebietes. Fair Trade: ein Überblick Was bedeutet das? Wird der Handel sonst unfair? Neue Technologien finden auch im stationären Handel Einzug. Das Ziel ist es, den Handel zu verändern und faire Preise für Kleinbauern zu erreichen.

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Handel ist die Wirtschaftstätigkeit des Austausches materieller oder immaterieller Waren zwischen Wirtschaftseinheiten von der Herstellung bis zum Verbrauch oder zur sonstigen Verwendung von Waren. Wesentliche Waren sind vor allem Waren und Waren, nicht greifbare Waren sind Leistungen (Handelsvertreter), Außenstände (Kredithandel), finanzielle Produkte (Devisenhandel) oder Zugeständnisse, Nutzungsrechte, Patente, Handelsmarken, Marken, Immaterialgüterrechte, Goodwill und Urheberschutz.

Gewerbetreibende, private Haushalte oder der Bund mit seinen Unterabteilungen können als am Handel beteiligte Wirtschaftseinheiten betrachtet werden. Der Handel mit Waren beinhaltet den Einkauf von Waren verschiedener Hersteller oder Zulieferer, den Transport, die Lagerung und Zusammenstellung der Waren zu einem Warensortiment und deren Vertrieb an kommerzielle (Großhandel) oder nicht-kommerzielle (Einzelhandel) Kunden, ohne dass die Waren erheblich geändert oder aufbereitet werden.

Im Regelfall handeln die Händler (Handelsgesellschaften) mit der Intention, Gewinne zu erzielen. Der Marktwirtschaftserfolg des Gesamthandels und jedes Handelsunternehmens besteht in der dauerhaften Konzeption und Ausgestaltung von vier Märkten: dem Absatz-, dem Beschaffungs-, dem Wettbewerbs- und dem Binnenmarkt. Das Tätigkeitsfeld der Handelsgesellschaften ist ein produktiver sui generis-Service.

Anders als bei Produktionsunternehmen werden im Handel - mit Ausnahme bestimmter branchenüblicher Veredelungsverfahren - keine neuen Sachgüter produziert; die Handelsunternehmen unterschieden sich von bloßen Dienstleistungsunternehmen im Warenhandel und der damit verbundenen Einlagerung. Der Handel findet oft im Zusammenhang mit Produktionstätigkeiten (z.B. Handwerk) oder im Zusammenhang mit Serviceleistungen (z.B. Wertpapierhandel) statt.

Zusätzlich zum Warenverkehr können handelsgleiche Transaktionen auch mit anderen Waren, wie z. B. Vermögen, Dienstleistung oder Wissen, durchgeführt werden. Im Zuge der zunehmenden Internationalisierung und gesellschaftlichen Profilierung steigt der Bedarf an "Beschaffungs- und Vertriebsspezialisten" im Handel, den Markt zu organisieren. Im Parketthandel (z.B. Supermarkt) stehen sich Kunden und Kaufleute gegenüber und tauschen Waren und Zahlungen untereinander aus, während die anderen Handelsformen nach wie vor zwischengeschaltete Institute wie Speditionen (für den Warenversand) oder Kreditanstalten (für die Bezahlung) erfordern.

Aus rechtlicher Sicht werden Kontrakte zwischen Geschäftspartnern abgeschlossen. Es gibt eine Geschäftsbeziehung zwischen den Geschäftspartnern. Man unterscheidet zwischen Inlandshandel (lokaler, regional, national em Handel) und Aussenhandel (Fernhandel). Grenzüberschreitender Handel zwischen Geschäftspartnern in der EU ist Teil des EU-Binnenhandels. Für die Bestimmung des Handels ist es nach Rudolf Seyffert irrelevant, ob diese Aufgabe von unabhängigen Instituten (Handelsunternehmen, Handelsbetriebe, Aktionen) oder von angeschlossenen Instituten (Produzentenhandel, Handwerk, Agrarhandel, Verbraucherhandel, Staatshandel) wahrgenommen wird.

War dieser Warenaustausch in früheren Primärgesellschaften ein Warenaustausch gegen Waren (Tauschhandel, Naturalienaustausch), so kennt die entwickelte moderne Geldwirtschaft den Handel fast nur in Gestalt des Kaufs und Verkaufens von Waren gegen Bargeld. Jh., aber bis zum Ende des XVIII. Jh. - und damit in der Entstehung und ersten Hochblüte des Stadthandels und des Fernabsatzes - tritt er hinter andere Bezeichnungen wie Kaufleute, Aktion, Handel oder Handel zurück.

Jahrhundert wird der Handel im engen Sinne von der Handelsverwaltung heute als kommerzieller Einkauf materieller Güter (Ware) und deren Vertrieb ohne notwendige Be- oder Verarbeitungen (Warenhandel) bezeichnet. "Der Handel mit Waren ist der Handel mit Waren, der Handel mit Waren, der Handel mit Waren. Dieser Verkaufserfolg ist die Basisfunktion, die den Handel bestimmt.

"Handelsgesellschaften sind jene Institute, die diese grundlegende Funktion (und andere Handelsfunktionen)[1] a) gewerblich, b) ausschliesslich oder vorwiegend, c) im eigenen Namen und d) auf eigene Gefahr ausübt. Diese Begriffsbestimmungen zeigen jedoch noch nicht die besondere marktwirtschaftliche Relevanz des Warenverkehrs. Dies wird in der folgenden Beschreibung deutlicher: "Handel ist die dauerhafte und gleichzeitige Gestaltung von Verkaufsmärkten für unterschiedliche Warenlieferanten und von Einkaufsmärkten für unterschiedliche Kunden für Waren und Dienstleistungen.

"Der Handel ist somit ein konstitutiver Bestandteil der marktwirtschaftlichen Ordnung, den kein anderer Wirtschaftszweig bieten kann: Handel erzeugt Markt, nicht abstrakt-materielle, sondern greifbare Plätze für den Austausch von Waren und Dienstleistungen. Dies betrifft sowohl den Stationärhandel als auch den Versand- und Onlinehandel mit seinen zeit- und ortsunabhängigen Verkaufs- und Beschaffungsmöglichkeiten.

Neben den im Handel im engen Sinne tätigen Einrichtungen sind handelsgleiche Einrichtungen am Warenaustausch interessiert, z.B. Handelshilfswerke, Handelsagenturen, Provisionsstellen und Kommissionärinnen. Der Handel wird daher aus Sicht der Vor- und Frühgeschichte mit dem Fernverkehr von Waren, in der Regel Rohstoffe, gleichgestellt, die am Entdeckungsort nicht natürlich auftreten und von der Archäologie noch (nach längerer Zeit) identifiziert werden können, wie zum Beispiel Feuerstein oder Muscheln und Schneckenhäusern (siehe auch Kaurigeld).

Der Homo sapiens wurde nach dieser Begriffsbestimmung schon sehr lange gehandelt. 3 ] Daher ist davon auszugehen, dass dem Neandertalmann die Fähigkeit zum Handel mangelt. 3 ] Es wird davon ausgegangen, dass dieser Gegensatz den Neandertalern abträglich war[ 3][6]; dies verdeutlicht die Wichtigkeit des Handelns für den heutigen Menschen. Feuersteinstrassen sind ein deutlicher Beweis für den bereits in der Neusteinzeit entstandenen Handel.

Der Warenhandel zwischen dem Produzenten und den Anwendern seiner Erzeugnisse wird seit jeher vom Handel betrieben. Es dauerte bis zum Ende des Mittelalters, bis sich der regionale und lokale Handel entwickelte, der dank seiner korporativen Strukturen und des über Jahrzehnte in Handelsfamilien überlieferten Know-hows auch an der Expansion der Stadt mitwirkte. Zwischen der ohnehin schon sehr unterschiedlichen Edelsteinkultur des Indus (2600-1900 v. Chr.) und der Sumerer Kulturgeschichte bestand also über Jahrzehnte hinweg eine relativ enge Handelsbeziehung mit dem Thema des Wassers; mit dem Untergang der Industriekultur brach sowohl deren Binnen- als auch deren Aussenhandel zusammen.

Ein Beispiel für eine frühe historische Handelsroute ist die Bernsteinstrasse. Im Altertum entstanden neue Imperien und Imperien (z.B. das minderjährige Kreta, die Handelssiedlungen der Phoenizier und Kartäuser sowie die diversen römischen Städte staaten und schliesslich das Kaiserreich im Abendland, Han China im Nahen Osten), entlang der euroasiat....mehr

Besonders wichtig wurden die Kaufmannsgilde (Kaufmannsverbände) wie die Hansestaat. Durch die Blütezeit der autarken Mittelalterstädte mit eigener Prägung und eigener Marktordnung, unterstützt durch Zünfte und Zünfte, entstand ein glitzernder urbaner Handel, unterstützt durch so erfolgreiche Handelsdynastien wie die der Augsburger und Nürnberger Händlerdynastien wie die der Familie des Fuggers, der Familie des Welser, des Paumgartners und des Tuchers.

Händler, die mit anderen Völkern handelten, konnten nicht mit anderen Händlern in ihrer Landessprache kommunizieren. Aus diesem Grund sind Fremdsprachen entstanden, die zum Verständnis der Wirtschaftsbeziehungen genutzt werden. Zum einen waren dies überregional wichtige Fremdsprachen wie Farsi oder Haussa, zum anderen Hilfssprachen, die ausschliesslich für den kommerziellen Gebrauch bestimmt waren und keine Native Speaker hatten (Pidgin-Sprachen).

Die bekannten Wirtschaftssprachen waren die Sprachen für den Handel: die Sprache für die Sprache der Franzosen (Sabir) und Russenorsk. Handel ist einer der entscheidenden Faktoren für eine Wirtschaft. Dies betrifft sowohl den innerstaatlichen Handel, der innerhalb nationaler Landesgrenzen oder innerhalb einer Gruppe von Staaten wie der EU stattfindet, als auch den grenzübergreifenden Warenverkehr.

Je nach der exklusiven oder vorherrschenden Abnehmergruppe können Groß- (mit Großabnehmern, Wiederverkäufern) und Einzelhändler (mit Endabnehmern oder Verbrauchern) im Inlandshandel nach dem Maß der Unabhängigkeit des unabhängigen und vertragsgebundenen (vertikal oder horizontal kooperierenden) Handels unterschieden werden. Je nach Ort der Handelsaktivität ist der Stationärhandel vom stationären Handel und dem Elektrohandel (oder E-Commerce) zu trennen.

Zur Erläuterung der Wichtigkeit und der Vorzüge des Aussenhandels kann das Prinzip der vergleichenden Preisvorteile, z.B. durch technologische Unterschiede (Ricardo) oder Ressourcenallokation (Heckscher-Ohlin-Theorem), die Lehre vom inkompletten Wettbewerb und viele andere Aussenhandelstheorien verwendet werden. Zur Erläuterung der Wichtigkeit und des Nutzens des inländischen Handels wurden verschiedene Begriffe erarbeitet.

Die bedeutendsten sind (nach Schenk): das Konzept der Arbeitsteilung, die Lehre von den vergleichenden Kostenvorteilen, die Lehre von den vergleichenden Nutzenvorteilen, das Schär-Gesetz, die Lehre von den Funktionen des Handels, die Lehre von der Markt- und Konkurrenzgenerierung, die Geschäftstheorie, ökonometrische Begriffe und die Gatekeeper-Theorie. Alles in allem ist der moderne Handel wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig durch einen raschen strukturellen und dynamischen Wechsel ("Wandel im Handel") gekennzeichnet.

Auffallend für diesen Wandel war Robert Nieschlags Beschreibung der Entstehung immer neuerer Geschäftsformen und -formen, insbesondere im Einzelhandel, als Quasi-Rechtsform mit "Dynamik im Handel". Folgende Veränderungen haben in den vergangenen Dekaden die wirtschaftliche Entwicklung geprägt: Wie bei allen Aktivitäten des Menschen werden auch im Handel die ethischen Aspekte erörtert.

So gestalten sie zum Beispiel den so genanten gerechten Handel als Vorbild für einen gesellschaftlich und umweltverträglichen Handel, bei dem alle Handelsebenen vom Erzeuger bis zum Verbraucher bewußt unter ethischem Gesichtspunkt gesehen werden ("fair" im Sinn von fair) und bei dem vor allem den Agrarproduzenten in Entwicklungs- ländern eine faire Vergütung zuteil werden soll.

Allerdings birgt diese Konzeptwahl die Gefahren, dass der "normale" Handel als nicht gerecht oder weniger gerecht angesehen wird und die "Tradition der Vorurteile" gegenüber dem Handel (Schenk) fortgesetzt wird. Es besteht kein Zweifel, dass modernes Trade Management psychotaktische und strategisch abgesicherte Trade-Marketing-Maßnahmen nutzt, um den Marktteilnehmern bestimmte (Verkaufs- oder Kauf-)Entscheidungen zu ermöglichen.

Die Bezeichnung Sonderhandel wird in unterschiedlichen Ausprägungen gebraucht. So beschreibt das statistisches Bundesamt beispielsweise im Bereich des Außenhandels den grenzübergreifenden Handel von Waren im Erhebungsgebiet mit anderen Ländern als Sonderhandel. Arten von Einzelhandelsgeschäften, die sich durch ihre hohe Spezialisierung (meist mit einem schmalen und sehr tiefen Sortiment) von anderen Arten von Geschäften, einschließlich des Fachhandels, abheben.

Neben der theoretischen Erkenntnis (siehe oben) hat sich aber auch gezeigt, dass der internationale Warenhandel zu Prosperität beiträgt. Anstatt den Handel zu erlauben, schließen sich viele Bereiche den Nutzen des Freihandels. Auch die in den 1980er Jahren begonnene Transnationalisierungs- (U.C. Täger) und Internationalisierungsphase (Gründung von Niederlassungen in den Nachbarländern) ist in eine Globalisierungsphase (durch Übernahmen, Niederlassungsgründungen oder Entwicklung des neuen Vertriebssystems in weit entfernten Ländern) für grössere Handelsgesellschaften eingetreten, die traditionellerweise global aufkaufen.

David Christian: Karten der Zeit. Universität von Kalifornien, Berkeley 2005, ISBN 0-520-24476-1 Lothar Müller-Hagedorn: Der Handel. Hans-Otto Schenk: Marktwirtschaft des Handwerks. Mit Hans-Otto Schenk: Wegweisende Veränderungen im Handel. BBE-Verlag Köln 1999, S. 17-47 Hans-Otto Schenk: Verkaufspsychologie. Oldenbourg, München/Wien 2007, ISBN 978-3-486-58379-3. Rudolf Seyffert:

Volkswirtschaftslehre. Fünfte Ausgabe. Verlagshaus Haupt, Bern/Stuttgart/Wien 2001, ISBN 3-258-06362-1 Uwe Christian Täger: Grenzüberschreitend. Handelshandbuch. Gabler, Wiesbaden 2006, ISBN 3-409-14298-3. Mehr dazu bei Hans-Otto Schenk: Historie und Ordnungsstheorie der Händelsfunktionen, Berlin 1970. ? Schenk 2007, S. 16. ? abcd Jared M. Diamond: The Great Leap Forward.

Mehr dazu bei Hans-Otto Schenk: Historie und Ordnungslehre der Handelsfunktion, Berlin 1970, S. 26ff. Hans-Otto Schenk: Das Handwerk und die Überlieferung des Vorurteils. Ort: Handel in Wissenschaft und Technik.

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