Etf Fonds Risiko

Etf-Fonds-Risiko

Dies bedeutet, dass alle den jeweiligen Basisindex betreffenden Risiken auch die entsprechenden ETF-Produkte betreffen, auch wenn der Anleger per Saldo Verluste mit dem Fonds macht. Ist es überhaupt ein Anlegertyp, der in einen Investmentfonds investiert? Mit ETF und aktiven Fonds: Ein guter Mix reduziert das Risiko.

Was sind die Gefahren von börsengehandelten Fonds? ETF-Grundlagen

Was sind die Gefahren von börsengehandelten Fonds? Börsengehandelte Fonds unterliegen zudem bestimmten Wertpapierrisiken. Dies bedeutet, dass alle den entsprechenden Basis-Index betreffenden Risken auch die entsprechenden ETF-Produkte betreffen. Ökonomische Entwicklungen wie die Wirtschaftslage und die politischen Entwicklungen (Änderungen in der Politik, Neuwahlen, neue rechtliche oder steuerrechtliche Maßnahmen) haben Auswirkungen auf die Indices und damit auch auf die darauf basierenden BTFs.

Generell lässt sich sagen, dass immer dann, wenn verschiedene Marktpreisrisiken die gute Marktentwicklung von Börsen, Indices oder großen Gesellschaften beeinträchtigen, diese auch die Performance von börsennotierten Fonds beeinträchtigen. Zusätzlich zum allgemeinen Marktpreisrisiko wirken sich auch besondere Marktpreisrisiken auf die Performance aus. Bei einer ETF-Anlage entscheidet man sich, in einen spezifischen Indexpunkt oder einen spezifischen Fondsmarkt zu investieren.

Treten in diesem Bereich besondere, einzelne Änderungen auf, hat eine solche Neuerung Auswirkungen auf den ETF. Besondere oder einzelne Marktpreisrisiken können sein: Negativentwicklungen/Nachrichten eines großen Marktteilnehmers, Änderungen im Management, Änderungen in speziellen Gesetzen oder allgemeinen Bedingungen. Danach führen Preisschwankungen, z.B. in Aktienindices, in der Regel zu Preisrisiken für börsengehandelte Fonds in starken Schwankungen oder sinkenden Kursen, da börsengehandelte Fondsanlagen dieser Tendenz zeitnah nachgehen.

Für nicht in EUR notierte Fonds gibt es ein Währungsrisiko für Anlegern. Bei einem in US-Dollar quotierten ETF sind daher nicht nur die Markt- und Wechselkursrisiken, sondern auch das Währungsrisiko des US-Dollars selbst enthalten. Wenn der Dollarkurs beim Vertrieb des ETF geringer ist als beim Ankauf, haben diese Abschläge auch Auswirkungen auf den ETF.

ETFs können zum Risiko werden

Investoren geben heute vor, dass in Zukunft keine Preisturbulenzen mehr vorstellbar sind. Immer häufiger greifen sie auf die passiven Investitionsinstrumente zurück und vergessen deren Vorzüge. Der Investor ist im 7. Paradies. Schließlich tun sie nicht viel Böses. Zinssätze und Rendite bleiben sehr niedrig, aber es sieht so aus, als ob sich der Erwerb von risikoreichen Investitionen weiter auszahlt.

"Aktuell finanziert der Investor alles Mögliche", sagen sachliche Beobachter und kommen damit der selbstzufriedenen Börsenstimmung näher. Daher tun die Kapitalanleger so, als seien in Zukunft keine größeren Preisturbulenzen vorhersehbar. Es gab in der Geschichte immer schon Wirtschafts- und Finanzkrise, warum also sollte es in Zukunft anders sein?

Mit zunehmendem Tempo ließen sie bewusst zu lange den Fuß vom Gas, so dass der Aufschwung schließlich außer Rand und Band geraten war und in erneuten Verwirbelungen ausbrach. Schließlich sind Staat, Unternehmen und Privathaushalte im Zuge dieser Entwicklungen - auch nach der letzten Folge - zunehmend in Mitleidenschaft gezogen worden. Apologen antworten, dass dies kein Hindernis ist, denn schließlich stehen ihnen große Schulden gegenüber.

Die Investoren wissen auch nicht mehr, was Risiko ist. Dies hat in einem renditeschwachen Marktumfeld den Vorzug, dass Sie nach dem Erwerb eines Index-Fonds die Benchmark nicht unterschreiten und die Preise niedrig bleiben. Denn die passiven Investment-Instrumente wie Exchange Traded Funds (ETFs) verfälschen die Marktstrukturen, weil sie nicht auf die Güte der einzelnen Aktien achten.

Damit können auch die Kurse von minderwertigen oder überbewerteten Wertpapieren steigen - einfach weil sie in diesem Fonds sind. Große Investment-Instrumente wie der SPDR-S&P-500-ETF von State Street oder der iShares-Core-S&P-500-ETF konzentrieren sich auf wenige Einzeltitel wie Apple, Google, Microsoft, Amazon und Facebook für kapitalgewichtete Indices mit einem Vermögen von bis zu CHF 225 Milliarden.

In der Tat zeigt die Wissenschaft, dass die passiven Investitionsinstrumente die Effizienz der Finanzmärkte beeinträchtigen. Als wirklich riskant gelten jene Index-Fonds, die aufgrund anscheinend nicht vorhandener Risikofaktoren auf sinkende Kursschwankungen angewiesen sind und mit einem hohen Kredit-Leverage arbeiten. Im Grunde befürchten Skeptiker, dass Index-Fonds einen Kursrückgang an den Aktienmärkten verschärfen können, sollte er einsetzen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fonds verfügen sie über keine signifikanten Liquidität.

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