Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Terminmarkt
TerminbörseEnergiebörse, EEX, Kassamarkt, Terminmarkt - Was ist das?
Der Energiehandelsplatz Leipzig (European Energy Exchange - EEX) ist der grösste in Deutschland. Elektrizität aus Deutschland, aber auch aus vielen anderen Staaten, wird hier kostenlos verkauft. Wie und wo wird an der EEX Elektrizität gehandhabt? Mittlerweile hat sich die EEX auch zu einem weltweiten Markt mit über 200 Börsenteilnehmern aus 19 Nationen entwickelt.
Im Jahr 2008 wurde mehr als das Doppelte des in Deutschland verbrauchten Stroms an der Wertpapierbörse umgesetzt. Teilnahmeberechtigt sind alle Hersteller, die ihr Erzeugnis auf dem Strommarkt vertreiben wollen und das Zulassungsverfahren miterlebt haben. An der EEX wird Elektrizität entweder am Spot- oder am Terminmarkt, wovon sich der EEX-Spotmarkt in Paris als EPEX Spot ausbreitet.
Als Handelsplattform für kurzfristigen Strombedarf innerhalb von 1-2 Tagen (Intraday-Markt oder Day-Ahead-Markt) dienen die Spotmärkte, während am Terminmarkt länger laufende Lieferkontrakte mit einer Durchlaufzeit von bis zu sechs Jahren abgeschlossen werden. Doch neben Elektrizität werden auch Gas, Steinkohle und CO2-Zertifikate an der Wertpapierbörse gehandelt. 2. Die EEX-Gruppe ( "EEX, Epex Spot, Sepex, PXE und Nodal Exchange") handelte im Jahr 2017 ein Handelsvolumen von 3.761 Mrd Kilowattstunden.
Der Aktienindex der Elektrizitätsbörse für den deutschen und österreichischen Markt heißt Physical Electricity-Index. Ähnlich wie andere Aktienmarktindizes fungiert die Helix als relevanter Underlying für die Futures. Durch die Möglichkeit, unterschiedliche Waren in Termingeschäften an der Wertpapierbörse zu handel, gibt es nicht nur einen einzigen Indikator, sondern die verschiedenen Standardartikel werden mit der Basislast bzw. der Höchstlast von der Basislast (Phelix) oder der Höchstlast (Phelix off peak) gemappt.
? Terminmarkt - einfach definiert & erklärt " Enzyklopädie
Kurzgesagt & simpel erklärt: Der Terminmarkt ist der Platz, an dem Termingeschäfte abgeschlossen werden. Futures-Geschäfte werden neben den bedeutendsten Futures-Börsen in Chicago, London und Frankfurt am Main auch im Freiverkehr am OTC-Markt getätigt. An der Terminbörse herrscht eine Standardisierung hinsichtlich Laufzeiten, Stückzahlen und Grundpreisen für gewisse Basiswerte vor. An einem Terminmarkt werden von den Marktteilnehmern Futures-Kontrakte abgeschlossen, die im Gegensatz zu Spot-Geschäften erst in der Folgezeit realisiert werden.
Bei einem Future-Kontrakt sind sich beide Seiten einig, dass das Basisobjekt in einer bestimmten Stückzahl zu einem Festpreis von 2 gekauft wird. Im Falle von Futures sind beide Seiten verpflichtet, ihre Verpflichtungen zu erfüllen. Sie kann auf die Auslieferung der Ware beharren oder darauf verzichtet werden. Unter den renommiertesten Derivatebörsen sind die Chicago Board of Trade (CBOT) und die European Exchange (Eurex) mit Hauptsitz in Eschborn bei Frankfurt am Main.
In der Historie der CBOT wird der Werdegang des Derivatemarktes dargestellt: Zu Beginn des Futures-Handels ab 1864 handelte die Mehrheit der Marktteilnehmer Futures-Kontrakte auf Rohstoffe wie Cerealien und Bäuche. In der Zwischenzeit umfassen die Futures-Märkte viele weitere Underlyings. Zusätzlich können Investoren und Börsenspekulanten über kostenlose Broker Futures-Geschäfte abrechnen. Futures-Kontrakte sind in der Regel mit einem Hebeleffekt verbunden.
Der Einkäufer gibt nicht den Preis ein, den das zugrunde liegende Objekt hat. Der Derivatemarkt hat sich deshalb als Spekulantenmarkt durchgesetzt. Eine weitere Besonderheit des Terminmarktes ist, dass Transaktionen oft nicht mit einer materiellen Auslieferung des Basisobjektes aufhören. Ist beispielsweise der Marktwert von Termingeschäften zum Lieferzeitpunkt höher als der vereinbarte Ausübungspreis, zahlt der Veräußerer die Differenz an die Futures-Besitzer.
Im Falle einer abweichenden Kursentwicklung hat der Besteller den Auftragnehmer zu bezahlen. Bei einem Future-Kontrakt errechnet sich der so genannte Fair Price wie folgt: Spot-Kurs zuzüglich Refinanzierungs- und ggf. Lagerkosten abzüglich möglicher Einnahmen wie Anleihezinsen.
Lagerung: Der Anbieter muss die Ware ggf. einlagern und die damit verbundenen Nebenkosten dem Grundpreis hinzufügen. Andererseits mindern die Renditen den Kurs. Bei einem Future-Kontrakt müssen die Kunden das Wertpapier nicht bis zum Ende der Vertragslaufzeit aufbewahren; sie können es eintauschen. Bei Futures-Transaktionen sind sie jedoch eng an die Performance des zugrunde liegenden Objekts gebunden.