In Zeiten lang anhaltend niedriger Sparzinsen rücken Investmentfonds wieder verstärkt in den …
öko Fonds
ÖkofondsÖko-Fonds
Öko-Fonds sind eine breite Palette von Fonds, die mehr oder weniger streng nach ökologisch orientierten, ethisch vertretbaren oder zukunftsfähigen Gesichtspunkten investieren. Kaufen Sie jetzt Ihren gewünschten Öko-Fonds zu einem besonders günstigen Preis - hier erhalten Sie weitere Auskünfte. Da es sich bei dem Fondsmarkt für nachhaltige Fonds um einen jungen Fonds handelt, sind die meisten Öko-Fonds seit weniger als fünf Jahren in diesem Anlagebereich aktiv und können daher nur schwer nach den sonst üblichen Fondsbewertungskriterien hinsichtlich Laufzeit und Wertentwicklung bewertet werden.
Daher müssen weitere Auswahlkriterien für den interessierten Investor ermittelt werden. Die Fondsprospekte und die Webseite des entsprechenden Betreibers können dabei helfen: Vergleiche und Informationen sind nötig, denn der Ausdruck Sustainability ist ebenso interpretationsfähig wie Deutlichkeit. Jede Fondsleitung hat sich selbst Einschränkungen unterworfen, nach denen nachhaltiges oder moralisch einwandfreies Handeln auslegt wird.
Finanz-Test hat die Öko-Fonds im Frühjahr 2010 geprüft und liefert eine Liste der Investitionskriterien, die jeder Fonds erfüllt, und Investoren können fast alle dort gelisteten Fonds mit einem 100%igen Abschlag auf den Front-End-Betrag einkaufen. Oftmals sind die Ausschluss-Kriterien für Öko-Fonds die Waffen- oder Alkohol-Industrie, Glücksspielanbieter oder Kernenergieanbieter.
Inwieweit diese Anforderung genau zu begreifen ist, muss von den Fondsmanagern im Einzelfall festgelegt werden. Einige Öko-Fonds schließen zum Beispiel Alkoholhersteller aus der Fabrik aus, nicht aber Firmen, die den Verkauf von alkoholischen Getränken ausrichten. Nur wenn diese moralischen oder ökologischen Grundsätze eingehalten werden, kann in die Wertschriften des Konzerns investiert werden.
Finanzsektor: Von Ökofonds und Ökoaktien
Öko-Fonds und Anteile "grüner" Gesellschaften stellen sich dafür zur Verfügung. Man verlässt sich auf Obligationen, Partizipationsscheine oder Crowd Investments für Vorhaben und Gesellschaften im Umfeld der EE. Nur zwei der Mittel bekamen die Bewertung ausreichen. Der Grundsatz dieser Anlageform: Anleger tätigen eine über mehrere Jahre verteilte Unternehmensbeteiligung (Mindestbetrag in der Regel EUR 10.000).
Die geschlossenen Öko-Fonds legen vor allem in Biomasse-, Wind- oder Solar-Projekte im In- und Ausland an. Darüber hinaus legen die offenen Fonds und Investmentgesellschaften zurzeit große Beträge im In- und Ausland an, zum Beispiel in China und den USA, in Frankreich und Großbritannien. Das Renditeziel liegt in der Regel zwischen fünf und neun Prozentpunkten. Bei Auslandsinvestitionen sind drei Aspekte besonders zu beachten: die stabilen politischen Rahmenbedingungen, der Rückstand beim Aufbau erneuerbarer Energieträger und die mit dem EEG vergleichbare Förderung.
Man sollte auch darauf achten, dass "die Finanzierungen nicht zu eng an den Rand gedrängt werden und genügend Kapital zur Verfügung steht", so Michael Hüte, Finanzfachmann bei der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Dies gelte sowohl für Investoren, die 200.000 EUR als auch für Investoren, die nur 200 EUR wollen oder können.
Sie können ab 33 EUR pro Monat abgeschlossen werden. "Dabei kann der Investor mit einer Verzinsung von 1000 bis 4000 EUR gerechnet werden", sagt Harry Assenmacher, Managing Director. Die Durchschnittsrendite liegt damit bei sieben Prozentpunkten. Das Jahr 2013 war für Baum- und Waldinvestitionen, so genannte Holzinvestitionen, mit einer Steigerung von durchschnittlich elf Prozentpunkten vergleichsweise gut.
So hat die KfW eine "Grüne Anleihe" begeben, an der Sie ab 1000 EUR teilnehmen können. Zum Ende des vergangenen Jahrs - nach drei schwachen Jahren - lag der Kurs um knapp 90 Prozentpunkte über dem des Vorjahres, wobei die größten Gewinne die Solaraktien aus Kanada und den USA sowie die Anteile der europäischen Windkraftanlagenhersteller waren.
In Deutschland zählen zu den renommiertesten Titeln der Industrie das Windenergieunternehmen Nordex, der Stromerzeuger BKW und der Wechselrichterhersteller SMA Solar Technology. Eine vergleichsweise neue Art, sich als privater Investor an "grünen" Vorhaben und Firmen zu engagieren, ist das Crowd Investing, also die Schwarm-Finanzierung. Beispiel: Die Dresdner Cloud&Heat Technologies hat bei 886 Anlegern rund eine Millionen Dollar gesammelt.
Die Firma hat eine Technik zur Nutzung der Wärme von Rechnerservern zur Beheizung von Häusern und Warmwasser aufbereitet. Wenn sich der vorgesehene Gesamtbetrag nicht summiert, erstattet das Versicherungsunternehmen alle bereits geleisteten Anzahlungen zurück.