Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Passive Fonds
Die Passivfondsmw-headline" id="Spezialfall_Fonds">Spezialfall Fonds[="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php php?title=Passive_Management&action=edit§ion=1" title="Edit section: Special Case Fund">Edit source code]>
Charakteristisch für das passive Managment ist die Fähigkeit, eine in der Regel durch einen Aktienindex vorgegebene Referenz mit sehr geringen Verwaltungskosten mehr oder weniger exakt nachzubilden[2] Vermögensverschiebungen sind kaum notwendig (z.B. bei der Anpassung der Indexzusammensetzung). Pendant zum Passivmanagement ist das Aktivmanagement, bei dem deutlich höhere Bewirtschaftungskosten akzeptiert werden und durch Restrukturierung eine Überschussrendite gegenüber der Vergleichsgröße angestrebt wird.
Untersuchungen belegen jedoch, dass im Durchschnitt weniger als 20 Prozent der aktiv verwalteten Fonds eine Überschussrendite nach Abzug der anfallenden Gebühren erzielen [3] In einigen Fällen werden auch intermediäre Formen wie das semipassive Investment in Betracht gezogen, die den Investmentstil der Anlagemaschinen ("Robo-Berater") beinhalten können. Wenn es sich beim Sachanlagevermögen um einen Fonds handele, spreche man auch von einem aktiven Fond.
Bei den meisten Passivfonds handelt es sich um so genannte Indexpunkte - sie stellen einen Indexpunkt dar und erfordern daher kaum Eingriffe seitens des Managers. ? Thomas Benesch, Franz Ivancsich: Aktiv versus aktiv. In : Fachhochschule Wien Working Paper Series.
S. 5. Thomas Benesch, Franz Ivancsich: Aktive versus passive Vermögensverwaltung. In : Fachhochschule Wien Working Paper Series. S. 8. von Investmentfonds: Aktive oder passive Verwaltung - was ist besser? Zurückgeholt April 2018. ? Aktive Verwaltung versus passive Verwaltung.
Eingegangen ist die Firma Säuren Fonds-Service AG am Donnerstag, 4. März 2018 (PDF; 99 kB).
Passivfonds zur Steigerung des Marktanteils in Europa im Jahr 2016....
In Europa setzten Index-Fonds im vergangenen Jahr ihren Erfolgskurs fort. Bezogen auf die langfristigen Fonds, also ohne Berücksichtigung von Finanzmarktfonds, erhöhte sich der Marktanteil von ETF und nicht börsennotierten Indexprodukten am Gesamtfondsmarkt von 13,8 auf 15,1 Prozent zum Ende des Jahres 2016 Das in Indexprodukte investierende Fondsvermögen von 1,1 Milliarden EUR ist in etwa zu gleichen Teilen auf ETF und nicht börsennotierte Indexprodukte aufgeteilt.
In der folgenden Tabelle wird die Wertentwicklung der Zuflüsse in Indexfonds von aktiven Fonds verglichen. Mit der grünen Zeile wird der Marktanteil der passiven Erzeugnisse in den letzten Jahren verdeutlicht. Indexfonds machen hier bereits rund 25 Prozent des europäischen Marktes aus. Im Jahr 2016 investierte der Investor 27,7 Mrd. EUR in passive Fonds.
Im Jahr 2016 bedeutet dies ein organisches Umsatzwachstum von gut vier Prozentpunkten Das hört sich nicht nach viel an, ist aber im Gesamtzusammenhang zu erkennen. Demgegenüber wurden im vergangenen Jahr in ganz Europa 90,4 Mrd. EUR brutto aus aktiver Verwaltung von Beteiligungsfonds entnommen. Ende 2015 entsprach dies 3,9 Prozentpunkten des in Active Equity Funds gemanagten Fondsvermögens. Fazit: Im Vergleich zum Neuzugang sind die Aktienindexfonds leicht gestiegen, während die Zahl der aktiver gemanagten Fonds nahezu umgekehrt zurückgegangen ist.
Mit 11,5 Prozentpunkten ist der Anteil der "Verbindlichkeiten" in Europa im Rentensektor signifikant geringer. Der Wachstumsunterschied zwischen aktiven und aktiven Obligationenfonds ist jedoch noch größer als bei Eigenkapitalfonds. In Europa stiegen die Passive Bond Funds im Jahr 2016 um 16,2 Prozentpunkte. Organisch lag die Steigerungsrate für aktive verwaltete Anleihenfonds mit 3,5% um gut zwölf% darunter.
Schließlich war mit einem Netto-Neugeschäft von 64,9 Mrd. EUR der Verkaufssaldo der aktiven verwalteten Anleihenfonds klar positiver und in absoluten Zahlen signifikant größer als der der Passivkonkurrenten, die - ebenfalls in Summe - 35,9 Mrd. EUR an ETF und nicht börsennotierten Fahrzeugen vereinnahmten. Heißt diese Tendenz, dass die Passivfonds weiter im derzeitigen Rhythmus steigen und kontinuierlich zulegen werden?
Dies scheint möglich, wenn man die weltliche Forderung nach Indexfonds in Staaten wie der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden sowie die wachsende Streuung von passiven Asset Management-Ansätzen, insbesondere bei großen europäischen Kreditinstituten, berücksichtigt. Darüber hinaus hat sich auch bei privaten Anlegern die Erkenntnis durchgesetzt, dass Indexfonds aufgrund ihrer geringen Anschaffungskosten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil gegenüber aktiven Fonds haben.
Auf der anderen Seite ist es nicht unbedingt erforderlich, dass Indexfonds in diesem Land in den kommenden Jahren das Niveau von gut einem Drittel der in Investmentfonds gemanagten Fonds in den USA erreichen. An befreundeten Börsen werden die Fonds, die aktiver verwaltet werden, aufgrund des Basiseffektes einen stärkeren marktorientierten Vermögenszuwachs haben. Dies war bereits 2016 der Fall, denn aktive gemanagte Fonds verzeichneten einen performancebedingten Vermögenszuwachs von fast 85,8 Mrd. EUR, während börsengehandelte Fonds und nicht börsennotierte Indexfonds einen Wertzuwachs von 49,8 Mrd. EUR verzeichneten.
Im Jahr 2016 führten die sehr starken Zuflüsse zu Marktanteilsgewinnen bei den Indexfonds. Wenn man von einem Marktanteilzuwachs der Passivfonds in der Grössenordnung von 2016 ausgeht, wird nicht nur die unterdurchschnittliche Wertentwicklung der aktiven Fonds vorhergesagt, sondern auch ein hoher Mittelabfluss aus diesen Fonds. Beides ist angesichts der Entwicklung in der Geschichte zwar vorstellbar, aber der signifikante Vermögenszuwachs der aktiven Fonds im vierten Vierteljahr 2016 verdeutlicht, dass diese Fonds keineswegs wertberichtigt werden sollten.
Börsengehandelte Indexfonds verzeichneten einen Nettozufluss von 47,9 Mrd. EUR nach 71,3 Mrd. EUR im Jahr 2015, was wie bei nicht börsennotierten Fonds einen deutlichen Einbruch bedeutet. Aber auch 2015 war ein außergewöhnlich gutes Jahr. Bis 2014 verzeichneten die börsennotierten Fonds einen Mittelzufluss von 43,6 Mrd EUR. Längerfristig war 2016 das dritte beste Jahr für den ETF-Vertrieb nach 2015 und 2008 und damit sehr erfreulich.
Vor allem die Anleihen-ETFs 2016, die per Saldo 20,6 Mrd. EUR einnahmen, waren umsatzstark. Die Aktien-ETFs verzeichneten Nettomittelzuflüsse von 13,6 Mrd EUR. Allerdings stand das vierte Vierteljahr im Gegensatz zum Gesamtjahr: Aktien-ETFs verzeichneten kräftige Mittelzuflüsse, während Renten-ETFs aufgrund der steigenden Rendite am Rentenmarkt Nettotilgungen in Höhe von 2,5 Mrd. EUR auf sich vereinigen mussten. Doch in Europa nimmt der Aufwärtstrend hin zu strategischen Beta-Produkten zu: Rund neun Mrd. EUR wurden für semi-aktive Konzepte ausgegeben, was einem Neugeschäftsanteil von rund 19% entspricht.
Ende 2016 hatte die BlackRock-Tochter einen Anteil von 46% am Markt. Mehr zum ETF-Geschäft 2016 finden Sie hier; klicken Sie hier für den Verkaufsbericht über nicht börsennotierte Fonds.
