China Fonds

Investoren bauen mit diesem Fonds auf Chinas Perspektive - 06.02.18

Herr Albrecht ist Vorstandsmitglied des TAMAC Qilin China Champions Fund. Zuvor war er 15 Jahre bei für McKinsey in Peking tätig. Wenn Sie einen etwas anderen China-Fonds suchen, ist es schwierig. Bei den meisten Fonds handelt es sich nicht um Fische, nicht um Fleischerzeugnisse, sondern um grobe Angaben zu den gängigen-Indices.

Mit dem TAMAC Qilin China Champions Fund, der Ende 2015 aufgelegt wurde, wird alles anders gemacht. Einerseits kommen die Ideenträger nicht aus der Finanzindustrie, sondern sind wahre China-Kenner. Seit mehr als einem Jahrzent sind Sie bei für McKinsey in China tätig und haben daher einen anderen Blick auf das Denkvermögen und Verhalten chinesischer Unternehmen als "normale" Manager.

Lediglich seit Nov. 2014 ist es von Shanghai Hong Kong Stock Connect auch für Ausländer möglich, alle in Shanghai aufgeführten Bücher zu erstehen. Ab 2016 trifft dies auch auf die Börse in Shenzhen zu", sagt Albrecht. Das nutzt Qilin aktiv. Etwa 60 Prozent des Fonds kommen von diesen Börsen. Sie verwenden ihr DETECC-System (Detecting Emerging Chinese Champions), um die 35 Fondsaktien auszuwählen.

Diese hat das Projektteam von McKinsey zusammen mit Tsinghua-Universität erarbeitet und bei Qilin Capital weiterentwickelt. "Für kommen nur die ein oder zwei besten Bücher des Bereichs in Frage. In den Fonds wollen wir nur die Meister von morgen aus Zukunftsindustrien wie Informationstechnologie, Verbrauch und Gesundheit", sagt der Chinesen.

Dazu zählen neben namhaften Unternehmen wie Tencent, Alibaba oder Baidu auch Unternehmen wie für Spracherkenner oder für Sprachkurse. Das kapitalistische China ist das größte kapitalistische Staat der Erde. "Auch bei für wird in den nächsten Jahrzehnten die gleiche Tendenz wie in der Vergangenheit erwartet." Auch der China-Experte erkennt keine größeren Gefahren. Schlussfolgerung: Wer in China von morgen investiert, kommt an dem Fonds nicht vorbei.

Im MSCI: Investoren nutzen mit diesem Fonds - 08.07.17

Nächstes Jahr werden 222 Blue-Chip-Aktien, die an den Festlandsbörsen in Shenzhen und Shanghai notiert sind, in den MSCI Emerging Market-Index aufgenommen. Die Gewichtung Chinas im bedeutendsten Börsenbarometer Schwellenländer nimmt dabei nur noch zu: von 28,6 auf 29,3 %. Der MSCI beabsichtigt jedoch, den A-Aktienanteil in den nächsten Jahren schrittweise zu erhöhen.

Wenn alle A-Aktien eines Tags berücksichtigt werden, liegt der Anteil Chinas an Schwellenländerindex bei rund 40 %. Das Investmenthaus Goldman Sachs zählt in den nächsten fünf Jahren auf Zuflüssen mit einem Wert von mehr als 200 Mia. Bereits mit dem Fonds können Sie an der Performance der A-Aktien teilnehmen.

Dazu gehören Chinas größter Milchkonzern Innere Mongolei Yili oder Technischer Wert Hangzhou Hikvision. Der Fonds hielt Ende 2016 rund zwölf Prozentpunkte der A-Aktien. Darüber hinaus beteiligen sich die drei Vermögensverwalter David Raper, Baijing Yu und Jasmin Kang an in Hongkong gelisteten chinesischen Firmen - wie dem Internet-Technologieunternehmen NTEASE.

Taiwanesische Gesellschaften sind ebenfalls im Bestand. Der Chip-Hersteller Taiwan Semiconductor hat einen Anteil von fast sechs Prozentpunkten. Im großen Anlageuniversum wählen allerdings nur 40 Wertpapiere nach dem Bottom-up-Prinzip aus. Die Fondsleitung hat bisher das Wachstums- und Kurspotential der Gesellschaften eingeschätzt richtig erkannt. Im Laufe der letzten Jahre ist das Wachstum von COMGESTER WIRTSCHAFT Greater China um 123% gestiegen.

Nicht nur, dass es viel besser ist als der MSCI AC Golden Dragon, sondern auch unter lässt.