Stiftung Warentest Rentenfonds

Pensionskasse Stiftung Warentest

Portefeuilles auf eine Mischung aus Tagesgeldern, Festgeldern und ETF-Anleihenfonds. Dies wurde kürzlich auch von der Stiftung Warentest bestätigt: Ungeachtet der Euro-Krise haben sie jedoch bisher kaum Verluste erlitten, wie eine Bewertung der börsengehandelten Euro-Anleihenfonds durch die Stiftung Warentest zeigt. Worauf müssen Anleger beim Kauf von Pensionsfonds vorbereitet sein?

Obligationenfonds und Zinsentwicklung

Wie sich Anleihemärkte in fingierten Zinsszenarien verhält, haben wir erforscht. Wir haben für das Zinsszenario mit konstantem Zinsniveau die Zinsentwicklung des vergangenen Monates im Wechsel rückwärts und rückwärts wiederholt. Bei den niedrigen Zinsschwankungen haben wir wiederholt die Zinsentwicklung der letzten beiden Jahre berücksichtigt. Bei den Szenarien seitwärts und letztlich steigender Zinssätze haben wir die Zinsentwicklung der vergangenen Jahre nach einer schwankungsarmen Zeit wiedergegeben.

Dabei haben wir unterschiedliche Arten von Anleihen anhand der folgenden Indices untersucht: Euro-Staatsanleihen (Barclays Euro Treasury Index), kurzfristige Euro-Staatsanleihen (Barclays Euro Treasury 1-3 Jahre), langfristige Bundesanleihen (Datastream Germany State 10 Years), Euro-Unternehmensanleihen (Barclays Euro Corporate) und Callgeld (Fibor/Euribor 3-Monatsanleihen, mind. 0 Prozent).

Obligationenfonds EUR - Portrait Unternehmensanleihen - Spezial

Mit dem ETF auf Staatsanleihen erwerben sie einen ETF, der einen Unternehmensanleihenindex nachbildet. Einer dieser Indizes ist der Markt für liquide Produkte der Marke Marx International. Sie besteht aus 40 Obligationen von Firmen aus diversen Staaten Europas, Japans und der USA, darunter zahlreichen Bänken. Alle Schuldverschreibungen sind in EUR denominiert. Es kommen nur Obligationen in Frage, die von namhaften Ratingagenturen wie Moody's oder S&P als Investmentgrade eingestuft wurden.

Liquid bedeutet, dass die Obligationen jederzeit problemlos handelbar sind. ETFs auf diesen Indizes sind bei den schweizerischen Gesellschaften AMUNI, LYXOR und SBG erhältlich. Ein geringfügig anderer Vergleichsindex, der nur sehr große Unternehmen umfasst, ist der Investmentfonds für Aktien.

Aktive oder passive? So finden Sie gute Mittel

Dies ist eine bedeutende Fragestellung für Investoren, die ihr Kapital in Investmentfonds anlegen. Denn aktives Kapital ist in der Regel kostspieliger. Eins ist klar: Aktives Kapital kostet Zeit. Das Honorar für verwaltete Anlageprodukte ist in der Regel größer als bei Passivindexfonds. Doch sind deshalb alle verwalteten Gelder schlecht? Zum Beispiel Rentenfonds: Diese Anlageprodukte legen in festverzinsliche Papiere wie Staats- oder Industrieanleihen an.

Der Investor erhält also sein Kapital an den Bund oder das Untenehmen zurück und erhält dafür Zinsen. Weil Investmentfonds das Kapital vieler Investoren einsammeln, können sie viel weiter, d.h. in viele unterschiedliche Anleihen anlegen. Dies ist in der aktuellen Niedrigzinsperiode eine der Möglichkeiten, mit Anleihen ein positives Ergebnis zu erzielen. Roland Aulitzky von der Stiftung Warentest weiss aber, dass die Rendite von Rentenfonds derzeit so niedrig ist, dass man sich freuen muss, wenn man die Kosten des Rentenfonds verdient", sagt er.

Möglicherweise ist dies ein weiterer Faktor, warum wertpapierorientierte Investoren häufig auf gemischte Investmentfonds zurückgreifen, d.h. Investmentfonds, die sowohl Anleihen als auch Wertpapiere in ihren Portfolios haben. Fazit: "Viele gemischte Investmentfonds sind eine Black Box für Anleger", sagt Aulitzky. "Dies betrifft vor allem die flexiblen gemischten Investmentfonds. In der Regel wissen die Investoren nicht, in welche Wertpapiere der gemischte Fond anlegt.

"Da gemischte Investmentfonds oft von Anlageberatern vorgeschlagen werden, schauen Investoren nicht immer zu. Er erhofft sich die Aktienrendite und glaubt an die Sicherheiten von Anleihen in einem gemischten Teilfonds. "Auch gemischte Investmentfonds beginnen in schwierigen Phasen zu schrumpfen. "Welcher Fond für den Investor der geeignete ist, richtet sich unter anderem nach der Anlageorientierung des Anlagefonds sowie seiner individuellen Lebens- und Risikobereitschaft", sagt Tanja Beller vom BdB.

Daher muss sich der Investor die Frage stellen, wie viel und wie lange er sparen kann, welches Investitionsziel er verfolgen will und welches Wagnis er einzugehen gedenkt. Welche Wertvorstellungen der Anlagefonds hat, steht in den Verkaufsprospekten. "Zusätzlich zu den Verkaufsdokumenten die Basisinformationen, in denen alle wesentlichen Angaben zu Produktbeschreibungen, Möglichkeiten und Gefahren sowie zur Kostenstruktur aufbereitet sind.

Investmentfonds machen Aktienanlagen sicher, da Investitionen in Investmentfonds den Erwerb eines Anteils an einem ganzen Paket von Wertpapieren mit unterschiedlichen Titeln oder Anleihen bedeuten. Außerdem gibt es tausend Gelder auf dem Kapitalmarkt, und dementsprechend gibt es nichts, was nicht existiert. "Wenn man sich für einen aktiven gemanagten Fund entschließt, sind die Persönlichkeit des Fund Managers, die Beständigkeit oder Robustheit seines Vorgehens, seine Bilanzen in unterschiedlichen Phasen des Marktes, seine Erfahrungen und sein Mitarbeiterteam oder das Unternehmen wichtig", sagt Masarwah.

Mit dem gesammelten Kapital der Investoren kann ein cleverer Vermögensverwalter viel weiter anlegen, als es für den Einzelanleger möglich wäre. Darüber hinaus kann sie intervenieren, wenn die Strategie des Anlagefonds nicht funktioniert, d.h. schlecht performante Werte durch gut performante Werte ersetzen. Deshalb rät Niels Nagelhauser, Finanzfachmann der Konsumentenzentrale Baden-Württemberg, nur zu passiven Mitteln, die nicht verwaltet werden und daher billiger sind.

"Die Investoren können schlichtweg keine bessere Performance beim Erwerb von aktiven verwalteten Anlagefonds vorhersagen. "Der große Vorteil eines aktiven Anlagefonds sind die Kosten. Die Jahresgebühren werden durch den Ausgabeaufschlag und die Depotgebühren ergänzt. An dieser Stelle spart der Investor am einfachsten durch Gegenüberstellung.

Preise belasten die Erlöse. In welcher Größenordnung dies der Fall ist, kann der Investor selbst berechnen, denn die Ausgaben sind ein bestimmter Betrag, verglichen mit den Erträgen, die an der Wertpapierbörse erzielt werden können. Aus diesem Grund sollten auch die Ausgaben bei der Auswahl der Fonds genau überwacht werden. Es ist klar: "Kosten von zwei Prozentpunkten pro Jahr verschlingen etwa die halbe Miete eines Aktienfonds", sagt er.

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