Mindesthaltefrist Immobilienfonds

Minimale Haltedauer für Immobilienfonds

Die zweijährige Mindesthaltedauer kann mit einem Trick vermieden werden. Eine Mindesthaltedauer von zwei Jahren ist für neue Anleger in Immobilienfonds erforderlich, die Mindesthaltedauer gilt jedoch als eingehalten. Im Börsenhandel gilt die zweijährige Mindesthaltedauer nicht. die jeweilige Kündigungsfrist und nach Ablauf der Mindesthaltedauer.

Mindesthaltedauer für Immobilienfonds - Wirtschaft-News

Deutschland ( "dpa/tmn") - Investoren können auch mit kleinen Beträgen in Liegenschaften einsteigen. Laut Bundesverband Deutsche Kreditinstitute in Berlin haben die Deutschen zurzeit rund 88 Mrd. EUR in diese Produkte investiert. Immobilienfonds unterliegen in mancher Hinsicht anderen Regelungen als Aktien- oder Anleihenfonds.

Neue Anleger in Immobilienfonds haben eine Mindesthaltedauer von zwei Jahren. Sie müssen zudem eine Frist von zwölf (!) Monate beachten - dabei können sie bereits innerhalb der Mindesthaltedauer von zwei Jahren gekündigt werden. Grundsätzlich können Aktien aber auch über die Börse veräußert werden. Sie entspricht in der Regel nicht dem Anteilwert, zu dem die Kapitalanlagegesellschaft Aktien ausgibt.

Zuviele Investoren wollten Kapital.

In einer ganzen Serie von gefrorenen Immobilienfonds steckt nach wie vor der Anlegerfonds. Diejenigen, die sich an ihrem Kapital beteiligen müssen, haben keine andere Wahl als den verlustbringenden Aktienverkauf über die Wertpapierbörse. Die Investition in offen gestaltete Immobilienfonds ist eine risikofreie und zukunftssichere Anlage. Viele sind mittlerweile verärgert über ihre Bankenberater, weil es derzeit nicht möglich ist, eine ganze Serie von Immobilienfonds zurückzukaufen.

Ein Ausweg ist der Börsenverkauf. Aktionäre der "DEGI international" (ISIN: DE 000 800 799 8 ) müssen aktuell mit einem Abschlag von über 40 Prozent auf die bei einem Börsengang von der Investmentgesellschaft festgesetzten Anteilspreise gerechnet werden. Axa Immoselect " (ISIN: DE 000 984645 1), HMW Immobilen Weltfonds (ISIN: DE 000 0D 8 ) und der Fund of Funds "Premium Asset Manager Immobilien-Anlagen" (AGI) (ISIN: DE 000 0N D6C 8 ) werden ebenfalls mit einem Abschlag von über 30 % gehandel.

Der Kundenberater der Raiffeisen International hatte die erst 2008 eingeführte PMIA (Premium Asset Manager Immobilien-Anlagen) dringend weiterempfohlen und die Auflösung und Umschichtung weiterer sicherer Anlagen in diese Immobilien-Dachfonds angeregt. Die Empfehlungen wurden bereits im Spätherbst 2010 geändert und den Käufern zum Kauf angeboten. Mit einem Emissionsaufschlag von fünf Prozentpunkten, an dem die Hausbank einen erheblichen Anteil verdient, sollte der Investitionshorizont deutlich über zwei Jahre liegen.

Derjenige, der "eingefrorene" Aktien eines offen stehenden Immobilienfonds besitzt, muss seinen Verstand nicht in den Sandkasten legen. Allerdings wäre es schwierig, aus dem eiligen Immobilienkauf angemessene Verkaufspreise zu erzielen. Die Veräußerung der Aktien über die Wertpapierbörse ist daher nur eine Notration. Darüber hinaus ist der Zeithorizont beherrschbar, da ein unbefristeter Immobilienfonds maximal zwei Jahre lang gesperrt sein kann.

Zur Vermeidung der für Investoren und Fondsgesellschaften unangenehmen vorübergehenden Stilllegung will die Regierung die Rahmenbedingungen für die Offenen Immobilienfonds erneut regulieren. Dem Handelsblatt zufolge dürfen Investoren zukünftig nur noch bis zu EUR 30000 pro halbem Jahr vom Sondervermögen abziehen. Auch bei Beträgen über EUR 300.000 pro Semester gilt ab 2012 eine Einjahresfrist.

Zudem müssen neue Investoren mit einer Mindesthaltefrist von zwei Jahren gerechnet werden. Laut einer Umfrage der Rating-Agentur Scope liegt die Investitionssumme in viele Offene Immobilienfonds bei durchschnittlich EUR 30000. Ob das aktuelle Thema in absehbarer Zeit gelöst werden kann, wenn die EUR 30000 alle sechs Monate einbehalten werden. Im ursprünglichen Entwurf war eine monatliche Bereitstellung von 5000 EUR geplant.

Eine weitere Empfehlung wird bei den Anbietern für Offene Immobilienfonds kaum auf Zustimmung stößt. Der Schuldenstand soll von bisher 50 auf 30 Prozent verringert werden. Die BVI versuchen auch zu belegen, dass die offen stehenden Immobilienfonds durch eine Analyse des Immobilienportfolios zu Unrecht in ein schlechtes Bild gesetzt wurden.

Der überwiegende Teil der Objekte in den Investmentfonds ist relativ klein, was auf niedrige Unterhaltskosten hindeutet. Seit 1995 wurden fast 80 % der Gebäude erbaut. Darüber hinaus läuft mehr als ein drittel der Verträge über vier bis neun Jahre und fast 18 Prozentpunkte mehr. html+='''; html+=' '; html+=''; html+='; html+='

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