Immobilienfonds Berlin

Investmentfonds Berlin

Die Bankgesellschaft Immobilienfonds schütten Garantiedividenden aus - weil der Staat nicht zahlen will. Der überwiegende Teil der Anteile der GEHAG wurde vom Land Berlin gehalten. Die Studie der Stiftung Warentest, die am Dienstag in Berlin vorgestellt wurde. Geschlossene Immobilienfonds sind laut Stiftungsratgeber oft riskant. VERWALTUNG GESCHLOSSENER IMMOBILIENFONDS RESTRUKTURIERUNG NOTLEIDENDER FONDS.

Neue Immobilienfonds mit Fokus auf "Wohn- und Geschäftshaus in Berlin" -

Zielsetzung ist es, den Fund bei professionellen Kapitalanlegern zu plazieren und geeignete Liegenschaften zu akquirieren. Aktuell sind wir zunehmend auf der Suche nach und Kontaktaufnahme mit privaten Kunden und öffentlichen Anbietern, die in naher Zukunft Objekte aus ihrem Bestand veräußern wollen. Für unsere Fondsgesellschaft (KVG) sind wir daran interessiert, dieses Angebot zu überprüfen und einen Immobilienfonds mit dem Fokus "Wohn- und Geschäftshaus in Berlin" aufzulegen.

Investoren: Offene Immobilienfonds in der Krise am Markt

Als bekannt wurde, dass SEB Immobilienfonds SEB Immobilien Invest, einer der grössten Immobilienfonds des Bundes, mit ihm in Kontakt getreten ist, haben sich die Schatzsucher an ihn gewandt. Man glaubte, eines der 150 Grundstücke des Fund zu einem vernünftigen Preis erwerben zu können, zum Beispiel das Ensemble der Gebäude am Berliner Pudel.

"Das habe ich immer abgelehnt", sagt das 64-jährige Schlachtross der Immobilienwirtschaft, das immer noch für den ehemaligen sechs Milliarden Euro Fonds verantwortlich ist. Knapp vier Jahre später hat er die 17 Gegenstände am Potsdamplatz verkauft, darunter den Atriumturm und die Arcaden mit 130 Geschäften, Gaststätten und Theken. Ende 2015 wurde der Auftrag an einen kanadischen Immobilien-Investor vergeben, "minimal unter dem Marktwert", wie Kraus sagt.

Das Marktvolumen betrug 1,3 Mrd. EUR. Die Kraus ist eine der Expertengruppen, die nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Investmentbank Lehman vor fast acht Jahren noch daran arbeiten, die Folgen der Immobilienfonds-Katastrophe zu mildern. Sie haben die Pflicht, die zahllosen Büro-, Fabrik- und Wohngebäude so kostspielig wie möglich in den Fond zu veräußern, um zumindest einen Teil der vielen Millionen Euros einzusparen, die vor allem kleine Sparer für möglich hielten.

Einige der 18 beteiligten Investoren mussten bereits mehr als die Haelfte ihrer Investitionen abbuchen, andere koennen noch auf ein Minus von zehn bis 20 Prozentpunkten warten. Die Lehman-Pleite und die darauf folgenden Turbulenzen an den Börsen haben viele der bisher als so unbedenklich eingestuften Immobilienfonds erschüttert.

Die Verwalter waren nicht in der Lage, Objekte so rasch zu veräußern, wie es sich die Kapitalanleger wünschten. Den Anlegern wurde erlaubt, ihre Aktien jeden Tag zurückzugeben, aber es brauchte monatelang, um eine Liegenschaft zu veräußern. Als erster Arbeitsschritt wurden die Mittel gesperrt. Managern sollte Zeit bleiben, denn sie konnten ihr Kapital nicht aufbringen. Vieles konnte nicht mehr gespart werden, es musste aufgelöst werden.

Neben der SEB-Immobiliengesellschaft SEBInvest, die heute zu Savills in Grossbritannien gehoert, ist auch die CS EuroEuroreal der Credit Suisse betroffen. Die Investoren hatten ebenfalls rund sechs Mrd. EUR darin angelegt. Aufgrund ihrer Grösse hatten die beiden Funds fünf statt drei Jahre Zeit, alle Objekte zu verkauf. "Bis heute haben uns die fünf Jahre, die uns die BaFin für die Transaktion gegeben hat, geholfen", sagt er.

Bei der Credit Suisse in Frankfurt ist Schneiders Leiter des Immobilienteams. Noch etwas half: der generelle Anstieg auf dem Grundstücksmarkt. "Wir haben natürlich auch vom Immobilien-Boom profitieren können. Schneiders und Kraus konnten auf die steigenden Preise warten, bis sich zum Beispiel auch der niederländische Markt erholte, während die Liquidatoren der kleineren Mittel weniger Zeit hatten.

Das macht für Investoren einen großen wirtschaftlichen Vorteil, wie eine Untersuchung des Beratungsunternehmens DRESHER & CIE IMMO Consult ausweist. Seit Ende 2007 haben die Experten die Wertevernichtung berechnet - damals war die Lehman-Krise noch weit entfernt, jeder Investor konnte leicht Anteile an Investmentfonds erwerben und wiederverkaufen. Der Autor der Untersuchung, Oliver Weinrich, läßt die schlechte Geldlage jedoch nicht so leicht durchgehen.

"Bei der Liquidation rächte es sich, wenn eine Immobilie bereits zu teuer war und bis an den Rande mit Krediten ausfinanziert wurde. â??Wer sowieso keine Immobilienfonds mehr errichten wollte, konnte es bei den Investoren vercherzen. Es ist nun möglich, dass die Verbrennung von Geld in den beiden großen Fonds auch im vergangenen Jahr der Liquidation zunehmen wird.

Bisher haben die Investoren nur etwa die Haelfte der rund sechs Mrd. EUR zu Beginn der Abwicklung zurueckgegeben. Zudem sinkt die Objektqualität im Bestand eher. Der SEB ImmobilienInvest in Hamburg lag am vergangenen Wochenende bei 18,11 EUR je Aktie und der CS EUR 18,72. Mit diesen Preisen werden die Werte der noch im Bestand befindlichen Objekte um 28 und 22% unterschritten.

Jeweils drei bis fünf Prozentpunkte jeder verkauften Liegenschaft gehen dem Investor gegen Entgelt verloren. 3. Der Börsenabschlag ist aber auch darauf zurückzuführen, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis die Mittel aufzulösen sind. Die Immobilienverkäufe waren bisher besser als erwartet. Investoren können auch nach dem Ende der Abrechnungsperiode keine Linie zeichnen, selbst wenn es möglich ist, Käufer für alle übrigen Objekte zu gewinnen.

"Wir können den Verkaufserlös nicht in voller Höhe direkt an die Investoren ausschütten", sagt Schneiders. Mehrere hundert Mio. EUR werden voraussichtlich noch vorübergehend bei der depotführenden Bank geparkt. "Der 57-Jährige sagt: "Die definitive Auflösung des Fond kann noch fünf bis zehn Jahre in Anspruch nehmen. Selbst dann können noch geringere Auszahlungen an die Investoren vorgenommen werden.

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