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Immobilienfonds Deutschland
Investmentfonds DeutschlandImmobilien-Spezialfonds mit offenem Ende
Der Offene Immobilienfonds investiert das Kapital der Investoren vor allem in Gewerbeimmobilien: Bürogebäude, Einkaufszentren oder Hotelanlagen. Häufig sind in den Investmentfonds mehrere zehn unterschiedliche Liegenschaften aus verschiedenen Staaten und Gebieten vertreten. Allerdings legen die Kassen nicht ihr ganzes Vermögen in Liegenschaften an, sondern auch Anleihen. Sie benötigen diese kurzfristigen Investitionen, um Investoren, die ihre Aktien veräußern wollen, auszuzahlen.
Der Ertrag der Mittel stammt im Wesentlichen aus Mieteinnahmen sowie Erträgen aus Immobilienverkäufen und Zinserträgen aus kurzfristigen Geldanlagen. Investoren können jederzeit Aktien von Immobilienfonds erwerben und in der Regel jederzeit veräußern. Durch die Finanzkrise mussten jedoch einige offen gehaltene Immobilienfonds die Rücknahme von Anteilen stoppen, da nicht genügend liquide Mittel zur Verfügung standen, um die Investoren auszahlen zu können.
Dies bedeutet, dass die Investoren ihre Aktien in diesem Zeitraum nicht an die Fondsgesellschaft zurückgeben konnten. In der Zwischenzeit werden diese Mittel aufgelassen. Die Immobilie ist eine eigene Anlageklasse. Open-End-Immobilienfonds sind besonders geeignet als Bausteine für ein Mischportfolio, da sie bereits für wenig Geld vorrätig sind. Allerdings sollten Investoren diese nur hinzufügen.
Bei den Geschlossenen Immobilienfonds handelt es sich um unternehmerisch orientierte Investitionen in nur wenige, teilweise auch nur eine Immobilie. Investoren sind Co-Unternehmer und damit am Unternehmenserfolg und Misserfolg teilhaben. Mit einer Kommanditgesellschaft kann der Investor sein angelegtes Kapital einbüßen, mit einer GbR (Gesellschaft mit bürgerlichem Recht ) hat er möglicherweise auch noch eine Nachschusspflicht.
Die Initiatorin einer solchen Investition kassiert Gelder, um beispielsweise ein Einkaufszentrum oder einen Bürokomplex zu refinanzieren. Sind die Immobilien immer vollständig und die Mietpreise richtig, kann sich der Erwerb von Fondsanteilen in einem abgeschlossenen Immobilienfonds sehr lohnen. Der geschlossene Investmentfonds hat eine Laufzeit von mindestens zehn Jahren und kann nur mit Verlust vor Ende der Mindestlaufzeit gekündigt werden.
Da das Risiko aufgrund der niedrigen Diversifikation wesentlich größer ist als bei Open-End Funds, sollten Investoren nur einen kleinen Teil ihres Anlagevermögens in solche Anlagen investieren.