Was ist ein Offener Immobilienfonds

Ein Offener Immobilienfonds

Inwiefern funktionieren Offene Immobilienfonds und wie kam es dazu? Mit einem Offenen Immobilienfonds sollen Anleger mit relativ geringen Investitionen am Immobilienmarkt partizipieren können. In einem Immobilienfonds werden die Gebäude eines Offenen Immobilienfonds zusammengefasst. Mit Offenen Immobilienfonds können sich Anleger mit relativ geringen Beträgen an Immobilien beteiligen. Wo sind Immobilienfonds und was sind die Unterschiede zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds?

Wozu ein Offener Immobilienfonds?

Funktionsweise von Offenen Immobilienfonds Der Grundsatz ist einfach: Viele Investoren setzen ihr Vermögen in einem Fonds zusammen (das sogenannte Treuhandvermögen der Fondsleitung). Die Fondsleitung akquiriert davon korrespondierende Objekte, die Mieteinnahmen generieren. Nichtbenötigtes oder für weitere Käufe vorbehaltenes Kapital wird in risikoarme, meist festverzinsliche Anlagen "geparkt". Miet- und Zinseinnahmen werden abzüglich der anfallenden Gebühren an die Investoren ausbezahlt.

Zur Begrenzung der Marktpreisrisiken sind die Immobilienanlagen hinsichtlich Lage, Art der Nutzung, Nutzerstruktur und Größe breit gestreut. Bei den Mietverträgen für Gewerbeimmobilien sind die Preise in der Regel an die Preisentwicklung der Verbraucher gebunden. Open-End-Immobilienfonds haben daher weitgehend auch die Vorzüge von Inflationsschutz durch Sachwert.

Und was sind offener Immobilienfonds? FAQs

Fondsbezeichnung: Fondsgesellschaft: Fondsart: Ausgabeaufschlag: Mindestalter: Währung: Jahresperformance: Volumen: Nach: Sortieren: Und was sind offener Immobilienfonds? Weshalb sind einige Immobilienfonds geschlossen?wann kann ich mein Kapital zurückbekommen?was geschieht, wenn die Mittel nicht wieder geöffnet werden können?kann ich meine Aktien an aktuell abgeschlossenen Immobilienfonds verkaufen?kann ich die Investmentgesellschaft verklagen?kann ich meine Bank/meinen Vermögensverwalter verklagen?welche rechtlichen Schritte sollte ich unternehmen, um die Lage zu lösen?was sollte ich beachten, wenn ich einen neuen Immobilienfonds mit offenem Ende erwerben möchte?was sind alternative zu OIFs?

Offene Immobilienfonds - Lexikon | Anlagefonds

Der Offene Immobilienfonds soll es Investoren erlauben, mit relativ geringen Anlagen am Markt zu partizipieren. Die Fondsanteile der Offenen Immobilienfonds bestehen überwiegend aus Gewerbeimmobilien wie Büroimmobilien oder Warenhäusern. Damit die Liquidität stets gewährleistet ist, ist auch für Offene Immobilienfonds eine Mindest- und Maximalliquidität von 49% vorzusehen.

Mit dem Kauf von Einheiten wird der Investor Eigentümer der betreuten Objekte und partizipiert somit anteilig an den Einnahmen aus Mieterträgen und übrigen Einnahmen.

Investment | Der offener Immobilienfonds

Investitionsfonds haben in der Geschichte eine bedeutende Bedeutung für die Kapitalbildung gespielt - und werden dies auch weiterhin tun. Die Bezeichnung Anlagefonds wurde in den vergangenen Jahren sehr oft mit Eigenkapitalfonds gleichgesetzt. Bereits seit vielen Jahren ist es jedoch möglich, das Fondsvermögen in verschiedene Anlagefonds und damit auch in verschiedene Fondstypen zu investieren, so dass das Fondsvermögen in offene Anlagefonds dank der breiten Streuung sehr gut und komfortabel für den Investor ist.

Im folgenden Artikel geht es um eine spezielle Art von Anlagefonds, den sogenannten Open-End-Immobilienfonds. Die Arbeitsweise von geschlossenen und geschlossenen Immobilienfonds ist unterschiedlich. Offener Immobilienfonds legt in kommerziell genutzten Gebäuden, Grundstücken und Schuldverschreibungen an. Der Anteil der Immobilien muss mehr als 50 v. H. sein. Er erwirbt Anteilscheine im Sondervermögen, die er an jedem Handelstag zum Rücknahmepreis weiterverkaufen kann.

Das ist ein großer Pluspunkt gegenüber allen anderen Immobilieninvestments. Zur größtmöglichen Streuung des Risikos wird in wenigstens zehn Objekte investiert. Demgegenüber ist der geschlossener Investmentfonds eine unternehmerisch orientierte Anlage in der Regel eine einzelne Liegenschaft mit Festwert. Sind diese Anlagen vorhanden, wird der Fond aufgelöst.

Der Zeitraum dieses Investmentfonds ist festgelegt, wodurch der Investor keine Möglichkeit zum vorzeitigen Ausstieg hat. Unterliegt ein offener Investmentfonds jedoch den wachsamen Blick der BaFin, unterliegt ein geschlossener Immobilienfonds keiner gesetzlichen Fremdüberwachung. Bei Offenen Immobilienfonds ist die Verantwortung und das damit verbundene Haftungsrisiko auf den übernommenen Geschäftsanteil begrenzt.

Für die Investmentgesellschaft haftet der Investor nicht, was bei einem abgeschlossenen Anlagefonds der Fall sein kann. Bei der Verwaltung des Sondervermögens in Gestalt einer GbR entsteht auch das Risiko, dass der Investor zusätzliche Beiträge leisten muss. In Deutschland gibt es 18 Immobilienfonds, die zum Verkauf stehen. Es wurde eine durchschnittliche Verzinsung zwischen fünf und sechs Prozentpunkten erzielt.

In der nahen Zukunft können Renditeerwartungen zwischen vier und sechs Prozentpunkten realistisch sein. Die Offenen Immobilienfonds sind für den gezielten Vermögenszuwachs, aber auch für die nachträgliche Pensionierung in Gestalt eines individuellen und beliebig änderbaren Auszahlungsplans geeignet. Von besonderem Interesse sind einmalige Kapitalanlagen, die aus dem Immobilienverkauf oder der Laufzeit von Lebensversicherungspolicen ausgeschieden sind.

Nach den drei rückläufigen Aktienjahren sind die Offenen Immobilienfonds besonders beliebt. Es ist sinnvoll, für jeden Offenen Immobilienfonds eine maximale Liquidität von 20 Prozent zu unterhalten. In der Theorie könnte der hohe Mittelzufluss auch zu einem Anstieg der Grundstückspreise beizutragen. Dabei ist es sehr wichtig, dass das Management die Objekte qualitätsbewusst beurteilt und keine überhöhten Preise kauft.

Zu den gewerblichen Immobilienkäufern zählen neben offen stehenden Immobilienfonds eine Vielzahl weiterer Gruppen: in- und ausländischer Versicherungsgesellschaften, Pensionsfonds, institutioneller Anleger, Projektträger und auch Initianten von geschlossenen Immobilienfonds. Es gibt also keine Entsprechung zwischen den starken Zuflüssen aus dem Bereich der Open-End-Immobilienfonds und dem möglichen Anstieg der Immobilienpreise von Gewerbeimmobilien. Selbst wenn ein Fond nie eine Rendite verspricht, sind bei einer qualitätsorientierten Investitionspolitik Erträge zwischen vier und sechs Prozentpunkten zu erwarten.

Für die Auswahl eines passenden Immobilienfonds können unterschiedliche Kriterien herangezogen werden: je höher der Immobilienanteil am Gesamtimmobilienvermögen (je mehr Objekte, umso besser ), (z.B. ausgesuchte EU-Staaten), je länger die Verträge, je höher das Wertsteigerungspotenzial, je älter die Objekte (je geringer, umso besser ), je geringer der Leerstandsgrad der Objekte (Erstvermietung für Neubauten), je geringer die Rücknahmeverpflichtung von Anteilscheinen, je höher der Emissionsaufschlag (ca. vier bis fünf Prozent).

Jetzt ist eine Verzinsung, die derzeit von einem der Top-Fonds zwischen vier und sechs Prozentpunkten erzielt wird, auf den ersten Blick nicht besonders erregend. Ein weiterer interessanter Punkt bei einem europäischen Schwerpunkt. Aufgrund ihrer europäischen Orientierung haben solche Investmentfonds den Reiz, dass nur ein Teil der Ausschüttungen für deutsche Investoren steuerlich relevant ist.

Das hat damit zu tun, dass das Steuergesetz für Liegenschaften in anderen Staaten unterschiedlich reguliert ist. Steuerzahlungen erfolgen durch den Fond und nicht durch den Anlegern. Damit ist ein Teil, in der Regel zwischen 40 und 60 Prozent, für deutsche Investoren nicht steuerpflichtig. Abgeschlossene Immobilienfonds, Ship Investments, Leasing-Modelle oder Mediafonds sind ebenfalls gerechtfertigt, haben aber ein ganz anderes Restrisiko und sind daher nicht mit Open-End-Immobilienfonds zu vergleichen.

Bei Immobilienfonds ist davon auszugehen, dass sie im langjährigen Mittel eine verhältnismäßig gute Nachsteuerrendite bei verhältnismäßig niedrigen Wertveränderungen einbringen werden. Die Euphorie über eine solche Investition wird nur durch einen Kaufaufwand von rund fünf Prozentpunkten geschwächt. Ungeachtet dieser Beschränkung sind die Offenen Immobilienfonds eine gute Möglichkeit für alle Geldmarktinvestments.

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