Schulden Krankenkasse

Krankenkassenschulden

Sprung zur Krankenkasse: Sind die Schulden verjährt? Selbst die Krankenkasse kann nicht ewig verlangen. Für alle Einwohner der Schweiz ist die Krankenkasse KVG obligatorisch. Beitragsschulden können für die Sozialhilfe teuer werden. Zahlreiche Selbstständige schulden ihren Krankenkassen Geld.

Krankenversicherung - Mangelnder Versicherungsschutz, steigende Schulden - Ökonomie

Was man an einem Montagmorgen in Helsinki unterdrücken möchte, wird deutlich: In der Hand von zwei leicht reizbaren Älteren liegen die Zukunftsaussichten der Erde, von denen der eine vielleicht etwas klüger ist als der andere. "Fatih ?lhan ist Diplom-Ingenieur und seit 45 Jahren in Deutschland - und doch fühlt er sich hier nicht wohl.

Für die Jugendlichen aus Frankreich ist diese Anfrage unwichtig. Der Dokumentarfilmer Ferne Perlstein ging dieser Fragestellung in ihrem Dokumentarfilm "The Last Laugh" nach. Aber die Gewissenhaften zusammenhalten die ganze Zeit.

Versicherungsnehmer schulden Krankenversicherungen Milliardenbeträge

Immer mehr Menschen in Sachsen bezahlen ihre Beitragszahlungen auch nicht. Vögte sind vor der Haustür, um die überfälligen Forderungen einzuziehen - im Namen der Krankenkasse. Der Beitragsrückstand in der GKV erreichte im vergangenen Jahr mit 6,64 Mrd. EUR ein Rekordniveau, kündigte das BVA an. Alleine die AOKplus leitet pro Jahr 1.500 bis 2.000 Zwangsvollstreckungsmaßnahmen ein, die der Fonds auf Ersuchen mitteilt.

In Sachsen und Thüringen waren Ende Mai fast 100.000 Versicherungsnehmer mit ihren Prämien im Rückstand - rund 20.000 mehr als zum Jahresschluss. Der Gesamtverschuldungsgrad beträgt nun 185 Mio. EUR oder 1 850 EUR pro Jahr. In der IKK-Klassik gibt es nur 5.100 beitragspflichtige Schuldner, aber die Verschuldung pro Einwohner beträgt rund 7.900 EUR.

Grundproblem ist, dass sich viele Selbständige ihren Versicherungsschutz nicht mehr bezahlen können, sagt Simone Hartmann, Geschäftsführerin der Telekommunikationsagentur in Sachsen. Die meisten der rund 73.000 Beitragszahler, davon fast 2.000 in Sachsen, sind selbständig. Daher müssen sie in der Krankenkasse meist den maximalen Tarif bezahlen - eine absurde Sache, wie Sachsens Barmer-Chef Fabian Magerl sagt: "Wer 800 EUR erwirtschaftet und die Haelfte davon fuer die Kranken- und Pflegesicherung bezahlen muss, ist einfach ueberfordert.

"In Sachsen sind bei der Barmer rund 1.300 Versicherungsnehmer in der Tasche. Nach Magerls Worten sind die Aussichten, die Schulden eintreiben zu können, eher mager. Vielmehr spricht er sich für eine Senkung der Beitragsbemessungsgrenze aus, so dass der Mindestbetrag bei 177 EUR pro Jahr liegt. Die Beitragszahler schulden nach Auskunft des Spitzenverbands der GKV weitere acht Mrd. EUR.

Zitieren: "Wer 800 EUR erwirtschaftet und die halbe Summe für die Kranken- und Krankenpflegeversicherung bezahlen muss, ist einfach erdrückt. Prinzipiell müßten die Beitragszahlungen der Selbstständigen auf der Grundlage des Ergebnisses nach Steuern, im voraus auf der Grundlage der letztjährigen Steuerveranlagung und bei den vielen Geringverdienern auf der Grundlage der Beitragszahlungen der Arbeitnehmer ermittelt werden.

Eine wirklich sinnvolle Regulierung wird von den Kassen jedoch nicht befürwortet - wohl weil sie in einem äußerst fraglichen Konkurrenzkampf miteinander sind. Selbständige, die im Durchschnitt nur 800 Euro im Monat verdienen und über kein großes Vermögen verfügen, können die Arbeitslosenunterstützung II beantragen und sind für diese Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung obligatorisch versichert oder erhalten einen Zuschlag zu den Kosten in der Privatkrankenversicherung, wenn ihnen diese zuerkannt wird.

Das reduziert natürlich nicht die Beitragsschuld, aber Sie sind vor neuen Schulden bewahrt. Den Wert von Herrn von der Krankenkasse kennen seine eigenen Gebühren nicht. Und die Grundtarife für Selbständige sind bereits bei ALLEN k K, wo der Selbständige rechtlich abgesichert ist, klar darüber!

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