Börse für Anfänger

Einsteigerbörse

Ein fundiertes Börsen-ABC ist für Investoren unerlässlich, um den Überblick über die Fachbegriffe zu behalten. Der Börsenplatz für Einsteiger: Börse einfach erklärt! Für Anfänger kann die Börse schwierig sein und erfordert viele Informationen im Voraus. Ich kaufe eine Aktie an der Börse und beteilige mich an einem Unternehmen. Du willst es wagen, an der Börse zu handeln?

Der Börsenplatz für Einsteiger: Börse leicht gemacht!

Aktienbörsen sind bekannt, aber für viele Menschen sind diese Welthandelsplätze nur ein unergründliches Verwirrspiel von Nummern, Maklern und Ausdrücken. Grundsätzlich ist der Betrieb einer Börse verhältnismäßig einfach. In diesem Blog-Artikel werden wir Ihnen aufzeigen, wie eine Börse arbeitet, wie es zu Aktienkursen kommt und wie Firmen über die Börse Geld beschaffen können.

Der Ursprung der ersten Aktienbörsen geht auf das XVI Jh. zurück. Damals veranstaltete die Van der Beurse die ersten geschäftlichen Treffen mit Italienern in der kleinen belgischen Ortschaft Brügge und legten damit den Grundstock für die Börse, wie wir sie heute nennen. Natürlich gab es schon früher einen Handel mit Geld, aber die Van der Beurse-Familien führten die ersten Geschäfte durch und so kommt der Begriff "Börse" von ihrem Nachnamen.

Diese ersten Geschäfte entwickelten sich allmählich zu dem, was wir heute als Börsenplatz deuten. Die Börse ist nichts anderes als ein Börsenplatz für Beteiligungskapital, der auch von Firmen zur Aufnahme von externem Kapital ausgenutzt wird. Die Börse ist in erster Linie ein Ort des Austauschs für Anleger. Anleger, die einzelne Titel veräußern wollen, begegnen Anlegern, die einzelne Titel erwerben wollen.

Damit fungiert die Börse als Börse und spielt eine wesentliche Rolle bei der Festlegung eines angemessenen Preises für dieses Umtauschgeschäft. Selbstverständlich kann dieses Umtauschgeschäft auch ohne Börse durchgeführt werden. Als außerbörslicher Verkehr (OTC-Handel) bezeichnet man den außerbörslichen Verkehr, bei dem die beiden Vertragspartner die Bedingungen für die Geschäfte einzeln absprechen.

Gegenüber dem Freiverkehr hat der Handel an der Börse viele Vorzüge und ist daher sehr beliebt. Die Börse bringt den Vorzug, dass sie alle Geschäftsvorfälle hochgradig reglementiert und einheitlich abarbeiten kann. Der Erwerber einer Stückaktie weiss also ganz konkret, worauf er sich einläßt und wie der Kurs an der Börse zustande kam.

Der Preis wird ausschliesslich durch die Angebote und die Anfrage festgelegt und ist daher für jeden verständlich und durchschaubar. Darüber hinaus gibt es verschiedene Regelungen, die den Handel an der Börse noch mehr Sicherheit bieten. Zum Beispiel müssen börsennotierte Gesellschaften ihre Unternehmensdaten vierteljährlich veröffentlichen. Die nicht börsennotierten Gesellschaften müssen im Gegensatz dazu diese Zahlen nur einmal im Jahr und nicht vollständig melden.

Einen weiteren Pluspunkt der Börse stellt der hohe Standardisierungsgrad dar. Die Geschäfte zwischen Kunde und Anbieter werden tagtäglich milliardenfach vereinheitlicht, was deutlich weniger kostet, als wenn ein Kunde für jede einzelne Buchung einen Anbieter suchen müsse. Auch die Börse kann als Finanzierungsinstrument für Firmen genutzt werden.

Will ein Unter-nehmen seine Eigenmittel verstärken, kann es diese an seine Anleger ausgeben. Auf diese Weise werden die Gesellschaftsanteile gegen Guthaben oder Gelder eingetauscht. Der Austausch kann auch außerhalb der Börse erfolgen. Damit können auch nicht börsennotierte Gesellschaften ihre Aktie außerbörslich abtreten. Will die Gesellschaft ihre Aktie jedoch einer großen Zahl zur Verfügung stellen, muss sie an der Börse notiert sein und zu diesem Zweck ein so genannter IPO erfolgen.

Das IPO ist ein verhältnismäßig komplexer, aber auch hoch vereinheitlichter Prozess, der auch als IPO (Initial Public Offering) bezeichnet wird. Im Folgenden werden die wichtigsten Etappen eines Börsenganges kurz umrissen. In einem ersten Arbeitsschritt beauftragte die Gesellschaft, die eine AG ist, eine oder mehrere Wertpapierbanks. Die Investment-Banken evaluieren das Untenehmen, um einen fairstmöglichen Markt- oder Einführungspreis zu ermitteln.

In einem weiteren Arbeitsschritt veranstalten die Bankiers zusammen mit dem Unternehmensvorstand eine so genannte Roadshow. Bei dieser Roadshow werden die Bankiers zusammen mit dem Unternehmensvorstand Großinvestoren aufsuchen. Es wird versucht, Anleger für das Untenehmen zu interessieren. Bei dieser Angebotsrunde teilen die Anleger mit, ob sie ein Paket von Aktien zu welchem Kurs und in welchem Ausmaß erwerben werden.

Anschliessend nimmt die Emissionsbank alle Offerten entgegen und entscheidet in Absprache mit der Gesellschaft, welche Titel welchem Anleger zugeteilt werden sollen. Damit ist die Aktiennachfrage größer, als sie eigentlich auf den Märkten angeboten wird. Dies gibt den Kreditinstituten und dem Konzern den "Luxus", die Anleger mit dem besten Kurs zu wählen.

An der Börse läuft dieser ganze Prozess noch nicht ab. Nur wenn alle Anteile vergeben und große Aktienblöcke an Kreditinstitute und Anleger ausgeschüttet wurden, kommt der tatsächliche Handel an der Börse zustande. Von diesem geschichtsträchtigen Zeitpunkt an ist es möglich, Anteile der Gesellschaft an der Börse zu erwerben und zu veräußern. Übrigens ist es eine alte Gewohnheit, dass das gerade an die Börse gegangene Institut das Vorrecht hat, am Vormittag die Handelsglocke zu läuten und damit die Öffnung des Handelstages auszulösen.

Alle von den Anlegern aufgenommenen Mittel werden nach dem Börsegang im Gesellschaftskapital erfasst. Das börsliche Handeln mit den erworbenen und veräußerten eigenen Anteilen hat keinen Einfluss mehr auf das bilanzierte Konzerneigenkapital. Bei bereits börsennotierten Gesellschaften gibt es jedoch eine andere Art der Eigenkapitalerhöhung.

Bereits börsennotierte Gesellschaften können ihr Grundkapital durch eine so genannte Kapitalmaßnahme aufstocken. Die Kapitalerhöhungen ähneln einem IPO, jedoch wird nur die Zahl der Stückaktien gesteigert. Die Gesellschaft führt damit neue Beteiligungen am Kapitalmarkt ein, um sich neues Kapital zu beschaffen. Im Gegensatz zum Börsegang haben die Altaktionäre ein Vorzugsrecht auf diese neuen Stammaktien.

Die neuen Aktien werden den bisherigen Anteilseignern in der Regel günstiger als die neuen Aktionäre zum Kauf angeboten. 2. Die Börse kann, wie zu Beginn gesagt, nicht nur der Kapitalbeschaffung, sondern auch der Fremdkapitalbeschaffung dienlich sein. Die Fremdmittel eines Betriebes können sogenannte Corporate Bonds sein. Obligationen sind vergleichbar mit Krediten einer Banken, mit dem einzigen Unterschied, dass die Gesellschaft Kredite von Anlegern und Privaten über den offenen Handel und nicht von einer Bankenseite erhält.

Die Emission von Schuldverschreibungen ähnelt dem IPO-Prozess. Die Anleihe wird dann an der Börse notiert. In der Regel sind die Wertpapierbörsen selbst eine Aktiengesellschaft, die in vielen FÃ?llen auch an der Börse notiert ist. So ist die Deutschen Börse AG, die die meisten Aktienbörsen in Deutschland hält, selbst im DAX notiert.

Seinen Lebensunterhalt bestreitet er vor allem durch so genannte Börsenprovisionen. Damit erhält sie für jedes über die Börse abgewickelte Geschäft eine Kommission. Angenommen, Sie wollen an der Börse notierte Anteile, Fonds oder andere Titel erstehen. Sie erteilen Ihrem Makler in diesem Falle eine Order, welche Titel er für Sie einkauft.

Falls Ihr Makler diese Papiere nicht hält, kauft er die von Ihnen benötigten Papiere an der Börse und zahlt dort eine Kommission. Der weltgrößte Börsenplatz ist die New York Stock Exchange kurz NYSE. Größter Börsenplatz in Deutschland ist die bereits genannte Börse Deutschland.

Dies ist etwas weniger als die grösste Börse Europas, Eurex, die einen monatlichen Umsatz von 148 Mill. Im Jahr 2000 wurde das Unternehmen mit Sitz in Amsterdam und Paris als Zusammenschluss von fünf nationalen europäischen Wertpapierbörsen ins Leben gerufen. Zur Vermeidung von Verwirrung ist es notwendig zu wissen, dass ein Indizes nicht dasselbe ist wie eine Börse.

So ist der Dow Jones einer der grössten US-Indices, aber keine Börse. Häufig sind Indexe Börsenprodukte. Zum Beispiel ist die Deutschen Börse AG Emittent von DAX, MDAX, DAX, MDAX, SEC und DAX. Zu den Hauptaufgaben der Börse gehört es, die Einkäufer und Anbieter zusammenzuführen und einen angemessenen Kaufpreis festzulegen.

Früher, vor dem Internetsurfen, riefen unterschiedliche Makler beim Börsenmahl unterschiedliche Kurse aus. Aus allen Offerten und Anfragen bildeten die Devisenhändler dann einen Gegenwert. Heute werden solche Kurse mit Hilfe von Computerprogrammen wie XETRA, dem Börsenhandelssystem der Bundesbörsen, generiert. Was ist der Grund für diesen Kurs?

Dabei hat jeder Einkäufer andere Vorstellungen und auch jeder Anbieter möchte zu einem anderen Verkaufspreis anbieten. Die Börse soll nun ein höchstmögliches Volumen erreichen, um so viele Kunden und Anbieter wie möglich zufrieden zu stellen. Einkäuferseite: Verkäuferseite: Die Börse will immer das grösstmögliche Volumen erzielen, um so viele Einkäufer und Anbieter wie möglich zufrieden zu stellen.

Der Kurs der Aktien der Gesellschaft X wird daher von 10 auf 11 EUR anwachsen. Sie sehen, die Börse ist ein sehr aufregendes und vielschichtiges und leicht verständliches Fach. Die Börse kümmert sich im Wesentlichen darum, Verkäufern und Käufern von Wertschriften und anderen Gegenständen einen fairen Transaktionspreis zu gewährleisten.

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