Optionspreis

Ausübungspreis

Als Optionspreis gilt der Geldbetrag, den der Käufer dem Verkäufer für den Kauf einer Option zahlen muss. Der Delta ist mathematisch die erste Ableitung des Optionspreises nach dem Kurs des Basiswerts. Der Optionswert, die Optionsprämie, der Optionspreis: Besteht aus dem inneren Wert und dem beizulegenden Zeitwert. Der Preis für eine Kauf- oder Verkaufsoption, die der Käufer einer Option an den Verkäufer zu zahlen hat. Bei dem Optionspreis handelt es sich um den Preis der Option.

Ausübungspreis

Aufgeld, das der Erwerber eines Optionsrechtes zu zahlen hat und das der Veräußerer aufgrund seiner Leistungen erlangt. Die Dienstleistung beinhaltet die Lieferung oder Abnahme des zugrunde liegenden Referenzwertes zum festgelegten Kurs bis zum Verfall. Die Optionspreise werden durch Marktangebot und Marktnachfrage ermittelt und basieren auf dem rechnerischen Optionspreis eines rechnerischen Options-Preismodells (siehe Optionspreismodell).

Ausübungspreis - Zu welchem Kurs kann eine Aktie erworben werden?

Zu welchem Kurs kann eine Kaufoption abgeschlossen werden? Als Optionspreis gilt der Betrag, den der Erwerber dem Veräußerer für den Kauf einer Kaufoption zahlen muss. Dies wird auch als Prämie bezeichnet. Die Höhe des Optionspreises hängt von vielen unterschiedlichen Einflüssen ab. Wichtig ist dabei der Basispreis, der den Kurs bestimmt, zu dem ein Underlying bis zu einem gewissen Punkt bezogen werden kann.

Der Optionspreis von Puts verringert sich, wenn der Strike-Preis nachlässt. Bei einem höheren Ausübungskurs ist der Optionspreis entsprechend hoch. Bei sinkenden Ausübungspreisen erhöht sich der Call. Eine weitere wichtige Einflussgröße auf den Optionspreis ist der Preis des Basiswerts. Wenn der Preis des zugrunde liegenden Objekts ansteigt, nimmt der Preis von Long-Puts ab, während der Preis von Long-Calls zunimmt.

Sinkt der Kurs des Basiswerts, sinkt der Optionspreis von Call, während der von Put erhöht wird. Die Schwankungsbreite des Basiswerts beeinflusst auch den Optionspreis. Aktienoptionen auf schwankungsanfälligere Underlyings haben einen größeren Stellenwert als Aktienoptionen auf stagnierendere Aktien. Eine weitere wichtige Einflussgröße auf den Optionspreis ist die verbleibende Laufzeit.

Längere Laufzeiten haben einen höheren Fair Value, da der Underlying ein höheres Entwicklungspotenzial hat, so dass der Optionspreis von längeren Laufzeiten größer ist.

Wie wird der Kurs eines Optionsscheines errechnet?

Wie wird der Kurs eines Optionsscheines errechnet? Bei der Preisfindung eines Optionsscheines spielt eine Vielzahl von Einflussgrößen eine wichtige Rolle. 3. Warrant-Modelle werden zur hypothetischen Ermittlung des Kurses eines Optionsscheines verwendet. Diese haben die unterschiedlichen Einflussgrößen und deren Auswirkungen auf den Optionspreis in einer eigenen Wissenschaftsformel zusammengefaßt. Ein Faktor, der die Bewertung des Optionsscheines beeinflusst, ist der vom Ausübungspreis.

Der Ausübungspreis ist umso geringer (Call) bzw. teurer (Put), je größer der Ausübungspreis ist. Der Grund dafür ist, dass er die Eintrittswahrscheinlichkeit des Warrants am Ende seiner Laufzeit verringert (Call) oder erhöht (Put). Die Bewertung des Warrants erfolgt, wie an anderer Stelle dargestellt (intrinsischer Wert), ebenfalls durch den beizulegenden Zeitwert ("Fair Value").

Der beizulegende Wert und damit der Optionspreis ist umso größer, je größer die Dauer bzw. verbleibende Zeitspanne ist. Mit der Fälligkeit erhöht sich die Eintrittswahrscheinlichkeit in die Ertragszone. Eine wichtige Einflussgröße auf den Optionspreis ist die Schwankungsbreite. Der Volatilitätswert gibt die Amplitude ( "Betrag") der Preisschwankungen des Basiswerts an.

Sie gibt zwar nicht die Ausrichtung der Preisschwankungen an, aber die Schwankungen geben die Eintrittswahrscheinlichkeit von Preissteigerungen oder -rückgängen an. Der Optionsscheinaufschlag wird durch künftige Volatilitätserwartungen (implizite Volatilität) beeinflußt. Erhöht sich die relative Schwankungsbreite, erhöht sich die Optionsprämie für Call und Put gleichermassen. Es wird davon ausgegangen, dass die Erhöhung der Preisschwankungen (Volatilität) des Basiswerts auch die Eintrittswahrscheinlichkeit des Optionsscheins am Ende erhöht.

Doch je weiter ein Haftbefehl im Kapital steckt, desto weniger empfindlich ist er auf Veränderungen der Schwankungen. Allerdings unterscheidet sich die konkludente Schwankungsbreite, d.h. die erwartete Schwankungsbreite, oft von Emissionshandel. Die Differenzen hängen einerseits von den Daten der Vergangenheit und andererseits von der objektiven Beurteilung des Emittenten, d.h. der Entwicklung des Basiswertes in naher Zukunft ab.

Der Optionspreis beinhaltet auch die Zins- und Dividendenzahlungen, die in der Optionsprämie über den so genannte Forward-Preis des Basiswerts enthalten sind. Die Kosten der Übertragungs- bzw. Holdingkosten sind die Netto-Finanzierungskosten für den tatsächlichen Besitz eines Basiswerts bis zum Ende der Laufzeit, d.h. dem rechnerischen Erfüllungstag des Optionsrechtes.

Demgegenüber steht der mittelbare Erwerb des Basiswerts über den Warrant. Der Nettofinanzierungsaufwand wird im Gegensatz zum direkten Erwerb komplett eliminiert, wenn der Underlying über einen Warrant erworben wird, da während der Optionslaufzeit keine Finanzaufwendungen aus dem Besitz des Underlyings erwachsen. Andererseits gibt es aber auch das Emittentenhaus, das im Falle einer Übung den Underlying in seinem Portfolio hat, für das es Eigenkapital aufzubringen hat.

Die Höhe eines Warrants hängt daher von der Zinsentwicklung ab. Bei steigenden Zinssätzen erhöhen sich auch die Finanzierungsaufwendungen des Schuldners für den Erwerb des zur Sicherung des Optionsscheines erforderlichen Basiswerts. Er gibt diese Aufwendungen über eine höhere Optionsprämie weiter, so dass der Kurs eines Call-Optionsscheins zunimmt.

Die Emissionshäuser müssen immer über genügend Eigenkapital verfügen. Die Put-Optionen sollten dann auch über eine geringere Prämie an Bedeutung verlieren. Im Vorgriff auf den Dividendenzeitpunkt sollte daher der Kurs der Call-Optionsscheine zurückgehen und der Kurs der Put-Optionsscheine zulegen.

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