Lohnt sich Bausparvertrag zum Sparen

Sparen lohnt sich mit einem Bausparvertrag

Dies erspart den Verbrauchern den zusätzlichen Kredit, den sie benötigen. fragen Sie: Wie viel Geld können Sie jeden Monat sparen? ob sich Bausparen für einen lohnt, kann nur individuell beantwortet werden. Auf diese Weise können Sie mit kapitalbildenden Vorteilen Geld sparen. Wenn Sie sparen wollen, können Sie auch ein Sparbuch anlegen.

Ist ein Sparvertrag eine Ersparnis wert? - Alternativanlagemöglichkeiten

Da ich überlege, einen neuen Bausparvertrag zu erstellen, habe ich eine Gesetzesvorlage gemacht. Ich benutze als Bausparvertrag den AL easy Plus mit einem Sparbetrag von 3000 EUR. Dabei geht es nicht um die Aufnahme des Bauspardarlehens, sondern um das Sparen. Es sind 2*512 EUR für WOP + 1*470 EUR für ANSpZ inbegriffen.

Begründung: Für 2009 habe ich die ASpZ bereits in den vorherigen Bausparvertrag eingebracht. Jetzt die Rechnung: 3000 EUR Zielvertragssumme, davon 1% Akquisitionsgebühr = 30 EUR. Ich habe also 512 Euros, die 4% Zinsen tragen. Fünfunddreißig Prozent * 1,04 = 532,48 EUR. Ich zahle im 2. Jahr 512 + 470 Euro: 532,48 und 982, also 1514,48 Euro.

Jetzt Zinsen von 4% auf die verbleibenden 6 Jahre: -> 1514,48 EUR * 1.265 = 1915,82 EUR. Abzüglich 7*9,80 EUR (Kontoführungsgebühr) = 68,60 EUR. 1915,82 EUR - 68,60 EUR = 1847,22 EUR. Jetzt die staatlichen Beihilfen: -> Das ist der Ertrag, den ich erhalte: 1817,22 EUR + 132,42 EUR = 1949,64 EUR.

Ich habe 2*512 + 1*470 Euros = 1494 Euros einbezahlt. Jetzt kalkuliere ich, wie hoch die Rentabilität wäre: -> Es lohnt sich also nicht wirklich. Die Zinsen betragen 4% + die Staatsprämien, aber aufgrund meiner geringen Zielvertragssumme und der Zahlung von nur 1500 EUR werden die Beiträge nur gegen die Honorare (Kontoführungsgebühr und Abwicklungsgebühr) verrechnet und von den 4% verbleiben nur 3,9%.

Aus diesem Gesetzentwurf werde ich also auf den Bausparvertrag verzichtet.

Wenn sich Bausparen trotz niedrigem Zinsniveau lohnt

Ein Bausparvertrag war für denjenigen, der ein Wohnhaus errichten oder ein Grundstück kaufen wollte, ein Muß. Überzeugend war das Konzept der Bausparverträge: Der Bauherr hat jeden Monat einen gewissen Geldbetrag gespart, der attraktive Verzinsung erhielt. Nachdem er die zuvor vereinbarte Höhe erzielt hatte, war sein Auftrag bereit zur Vergabe. Einerseits erhielt er den gesparten Geldbetrag plus Zins, andererseits konnte er ein Kredit zu äusserst vorteilhaften Bedingungen aufbringen.

Tipp: Trotz der derzeitigen Mini-Magazine kann es in manchen Bereichen auch heute noch Sinn machen, einen Bausparvertrag abzuschließen: "Ein solcher kann sich für Konsumenten, die eine Liegenschaft kaufen oder bauen wollen, noch lohnen", sagt Annabel Oelmann, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen. Zinssätze: Die neutrale Finanzierungsberatung FMH vertritt eine ähnliche Auffassung: "Bausparen ist und bleibt eine wichtige Komponente der Baukostenfinanzierung, auch wenn die Wohnungsbaugesellschaften unter der langen Tiefzinsphase leidet.

Reserven: Um Reserven für nachträgliche Instandsetzungen und Sanierungen zu sparen, ist das Sparen eine sehr gute Option, sagt der Finanzberater FMH: "Man ist in der Sparphase recht beweglich und kann den späteren Modernisierungskredit vergleichsweise einfach erhalten. Bauen lohnt sich aber nur für diejenigen, die das Angebot im Detail prüfen und sich nicht auf jede Äußerung des Bausparers verlassen.

Besonders die oft geäußerte Feststellung "Das gilt für die bauspartechnischen Verhältnisse, gilt aber nicht für Sie", ist mit Bedacht zu geniessen. Die beiden großen Pluspunkte des Sparens sind heute verschwunden: Während der Ansparphase gibt es praktisch keine Verzinsung mehr (die Verzinsung der Guthaben beträgt derzeit in der Regel 0,1 Prozentpunkte pro Jahr).

Die Zinsen für das Bausparen sind manchmal noch höher als die Zinsen, die manche Kreditinstitute für gewöhnliche Immobiliendarlehen aufwenden. Die Commerzbank beispielsweise bewirbt derzeit einen Baukredit in Höhe von EUR 1 Mrd. mit einem zehnjährigen Festzinssatz zu einem Rekordprozentsatz von 0,9 Prozentpunkten. Zur Gegenüberstellung: Bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall würde ein Bauherr, der heute einen Bausparvertrag unterschreibt und sich über Jahre hinweg mit 0,1 Prozentpunkten Kreditzins absichern läßt, einen Bausparkredit zu einem verhältnismäßig teueren Effektivzinssatz von 2,38 Prozentpunkten pro Jahr "als Belohnung" erhalten.

Das ist nicht einfach, denn es gibt immer noch gute Argumente, einen Bausparvertrag abzuschließen. Das ist für die Wohnungsbaugesellschaften ein doppelter Fall: Zum einen wird es für sie immer schwieriger, Abnehmer zu gewinnen, die davon überzeugt sind, einen Bausparvertrag abzuschließen. Andererseits leidet er immer noch unter alten Verträgen, die er vor Jahren geschlossen hat und für die er immer noch einen hohen Zins zahlt.

Manche Wohnungsbaugesellschaften nutzen seit einiger Zeit fragwürdige Wege, um beide Aufgaben auf einmal zu lösen: Sie wollen ihre Kundinnen und Kunden davon überzeugen, hochverzinsliche alte Verträge frühzeitig zu kündigen und das eingesparte Kapital in niedrigverzinsliche neue Verträge umzuwandeln. Beispielsweise gewähren einige Sparkassen ihren Kundinnen und Kunden für einen begrenzten Zeitraum einen hohen Zinssatz, wenn sie im Gegenzug die Rückabwicklung alter Bausparverträge vereinbaren.

So sendet die Debeka ihren Kundinnen und Kunden aktuell ein Angebot mit einem so genannten Zinsturbo: Die Debeka beteiligt sich mit fünf Prozentpunkten an ihrem Brief an einem über zwei Jahre verlängerten Ausstiegsvertrag. Der Aktionszeitraum ist begrenzt - so setzt die Sparkasse die Kunden zusätzlich unter Zeitdruck.

Der Kunde soll sich nicht einmischen, meint Martha Chlebowski, Finanzfachfrau der Konsumentenzentrale Baden-Württemberg. Der Grund: Die monatlichen Zahlungen eines Anteils der Zielvertragssumme verringern das Eigenkapital und der erhöhte Zinssatz führt zu immer niedrigeren Renditen. Generell ist es für den Auftraggeber besser, das Kreditguthaben mit dem gesicherten Vorzins im Kontrakt zu lassen.

Grundsätzlich ist bei Bausparangeboten größte Zurückhaltung angebracht, denn warum sollte die Hausbank die bereits exzellent verzinslichen Altkontrakte gegen noch mehr lukrative Offerten umtauschen? Auch manche Sparkassen bemühen sich, den Wandel durch Beiträge oder Sonderleistungen attraktiv zu gestalten. Annabel Oelmann, Geschäftsführerin der Verbraucherzentrale Bremen, vertritt eine ähnliche Auffassung. Zudem müsste der Konsument beim Abschluss eines neuen Vertrages erneut die Akquisitionsgebühr (1,0 bis 1,6 Prozentpunkte der Zielvertragssumme) aufbringen.

Manchmal sind die Bauunternehmen aber noch mutiger: Der Kunde erhält kein Tauschangebot, sondern kündigt die alten Verträge - mit der Maßgabe, dass er nun bereit zur Zuteilung ist. In den meisten FÃ?llen mÃ?ssen sich die Verbraucher aber nicht damit abfinden, rÃ?t Oelmann. "Die Mandanten sollten ihre Rechtsansprüche im Kündigungsfall von einem Rechtsanwalt überprüfen und eine Klage gegen die Bausparkassen erwägen.

"Eine bereits ausgesprochene oder angedrohte Beendigung kann mit unserem Musteranschreiben widerlegt werden", sagt Oelmann. Die Verbraucherverbände haben vor allem bei den Landesbausparkassen, der BHW-Bausparkasse und der Wüstenrot Wohnungsbaugesellschaft große Abschlüsse verzeichnet. Für Bausparverträge, die zur Zuteilung bereit, aber noch nicht vollständig gesichert sind, berufen sich die Versicherungen nach Oelmann auf ein Rücktrittsrecht nach 489 Abs. 1 Nr. 2 BGB und beziehen sich auf ein Gerichtsurteil des Landgerichtes Mainz (Az. 5 O 1/14).

Deshalb beanspruchen die Sparkassen zur Zeit eine gesetzliche Grenzzone. Deshalb empfiehlt Oelmann den Betreffenden, zunächst zu überprüfen, ob sie über eine kostenpflichtige Rechtschutzversicherung verfügen. Wenn dem so ist, sollten sie nicht davor zurückschrecken, gegen die Sparkasse vorzugehen, sagt Oelmann. Wenn Sie keine solche Rechtschutzversicherung haben, sollten Sie sich mindestens mit dem Musterschreiben der Konsumentenschützer an die Sparkasse wenden.

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