Investieren in Immobilien

In Immobilien investieren

Anlegen - Vom Vermögensaufbau zur lukrativen Rentabilität. Die Immobilie scheint auf den ersten Blick eine lohnende Investition zu sein. So wird zumindest der Investor im Angebot berechnet. Die Pensionskassen investieren rund ein Viertel ihres Anlagevermögens in Immobilien. Bei der Suche nach der richtigen Anlagemöglichkeit gehören Sicherheit und Nachhaltigkeit zu den wichtigsten Aspekten.

Der Indirekte Anleger gibt die Kontrolle aus der Hand.

Wer eine Investitionsentscheidung treffen will, muss sich wie ein kleines Baby in einem großen Markt fühlen: überall kommen einem Dinge entgegen, von denen man noch nicht einmal etwas mitbekommen hat. Wenn er sich für eine Investition in Immobilien entschließt, steht er vor der Entscheidung, ob er nun mittelbar oder unmittelbar investieren möchte.

Bislang wurde diese Entwicklung vor allem durch die Losgrösse, d.h. die Summe der Einzelinvestition, beeinflusst. Jeder, der 2000 EUR auf hohem Niveau hatte und in Immobilien investieren wollte, konnte nur ein paar wenige Steinpaletten kaufen, aber eine Direktinvestition war nicht möglich. Alternativ dazu verfügten private Privatanleger über Investmentfonds oder Immobilien-Aktien.

Der Hauptvorteil einer Direktinvestition in Immobilien ist die Übersichtlichkeit und die Steuerung, wohin das Vermögen geht. Darin wird auch der nachteilige Effekt indirekter Anlagen deutlich: Dabei wird das investierte Vermögen von Kapitalgesellschaften oder Investmentfonds eingesammelt, um es in eine ganze Palette von Immobilien zu investieren.

Zum Beispiel geschlossene Investmentfonds. Das Los volumen ist verhältnismäßig hoch; nur in verschiedene Immobilien investierende Investmentfonds können ab EUR 5000. Konkrete Anlageobjekte und die daran beteiligten Entscheidungsträger verbleiben verborgen: Der Fondsverwalter oder die AG legt fest, welche Projektentwickler welche Vorhaben eigenständig durchführen sollen.

Hinzu kommen die hohen Restlaufzeiten geschlossener Fonds. Einzig die Anbietern auf dem so genannten Sekundärmarkt, einem eigenen Börsenplatz für korrespondierende Investmentanteile, über den man seine Aktien aus dem abgeschlossenen Immobilienspezialfonds weiterverkaufen kann, aber in der Regel mit einem Rabatt verknüpft ist. Auch Kleinanleger haben bei offenen Investmentfonds die Chance, von Immobilien zu partizipieren.

Allerdings sind Investmentfonds nach wie vor recht undurchsichtige Investitionen, die für kleine Investoren besonders schwierig zu durchbrechen sind. Zudem ist die Liquiditätsausstattung des offen gestalteten Investmentfonds nicht so groß, wie viele vermuten. Obwohl diese Aktien im Unterschied zu abgeschlossenen Investmentfonds verkauft und gehandelt werden sollen, war die Rücknahme von Fondsanteilen in den letzten Jahren nach der Finanzmarktkrise erheblich eingeschränk.

Selbst Offene Investmentfonds wurden wiederholt geschlossen. Bei Privatanlegern, die diese Investitionsform nicht mögen, aber dennoch am interessanten Markt partizipieren wollen, ist in der Regel nur die Langzeitfinanzierung einer Immobilie geblieben. Die direkte Anlage von Vermögenswerten in Immobilien wird als eine recht stabile und stabile Investitionsform angesehen.

Normale Verdiener kombinieren eine solche Anlage oft mit dem Wunsch, eine Liegenschaft zu kaufen, sei es eine Eigentumswohnung oder ein Einfamilienhaus. Das ist die klassiche Direktinvestition in Immobilien - der Direkterwerb oder die Immobilienfinanzierung. Grundsätzlich bieten Crowd Investments für Immobilien dem Privatanleger eine unmittelbare Teilnahme an einer ausgesuchten Immobilien.

Durch die unmittelbare Teilnahme an einem Vorhaben, über das der Betreiber detaillierte Angaben zu seiner Publikumsplattform macht, wird dem Investor ein Höchstmaß an Klarheit geboten. Ob das Vorhaben, ob Bestands- oder Neubau, ihm gefällt oder nicht, wird von ihm entschieden. Seine Kapitalanlagen unmittelbar in Immobilien zu investieren und zugleich für Diversifizierung zu sorgen, hat bisher nur mit sehr großen Vermögenswerten funktioniert: hier eine Luxus-Wohnung, dort ein Feriendomizil zur Untervermietung und ein Gewerbeobjekt mit hohem Vermietungsstand - auch das ist für Kleininvestoren möglich geworden.

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