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Holz als Anlage
Das Holz als PflanzeDas Holz als Investition - Analysen und Handlungsempfehlungen
Weil immer mehr Investoren aufgrund der niedrigen Zinssituation an alternativen Anlagen interessiert sind, liegt der Schwerpunkt zum Teil auf Investitionsformen, die noch vor wenigen Jahren kaum ein Investor konnte. Eine Investition, die in der jüngsten Zeit an Popularität und Aufmerksamkeit erlangt hat, ist die Investition Holz. Mehr und mehr Investoren nehmen die Chance wahr, mit Holzfonds als Anlage sehr gute Erträge zu erzielen.
Eine solche Investition kann auf verschiedene Weise realisiert werden, indem besondere Holz- oder Forstfonds und Investitionen für Investoren und Sparer zur Verfuegung stehen. Darüber hinaus sollten sich Investoren über die Investition als solche ausführlich unterrichten. Zahlreiche Investoren haben bereits in der vergangenen Zeit bewiesen, dass Holz eine lohnende Investition sein kann.
Obwohl man bei der Festlegung der Rendite in der Vergangenheit zurückhaltend sein sollte, lagen die Rendite von Holzanlagen oft im unteren Zweistellbereich. Ausschlaggebend dafür ist sicherlich der in den letzten Jahren zu verzeichnende Anstieg der Rohstoffpreise für Holz. Bei anderen Hölzern sind die Verkaufspreise noch stärker angestiegen, so dass es in den letzten Jahren zu einigen Steigerungen von fast 100 % kam.
Doch nicht nur die bisherige und gegenwärtige Situation des Holzes ist von steigenden Preisen geprägt, auch die meisten Fachleute gehen davon aus, dass sich der Werkstoff Holz in den kommenden Jahren weiter verteuern wird. Die Schätzungen beruhen vor allem auf der Tatsache, dass die Privatnachfrage weiter steigen wird, da sich immer mehr Konsumenten für einen Holzkamin oder -kaminofen entschieden haben.
Zudem steigt die Industrienachfrage weiter an, da Holz ein gefragter Grundstoff für die weitere Verarbeitung ist. Inzwischen werden z.B. folgende Erzeugnisse zunehmend auf Basis des Rohstoffs Holz hergestellt: Eine nicht ganz einfache Thematik sind die Renditechancen beim Investieren in Holz, da es in hohem Maße von der ausgewählten Pflanzenform und dem individuellen Leistungsangebot abhängt, mit dem der Investor kalkulieren kann.
Es gibt verschiedene Finanzierungsprodukte, mit denen Investitionen in den Werkstoff Holz getätigt werden können. Es gab in der jüngsten Zeit durchaus eine Vielzahl von Investitionsangeboten im Holzbereich, von denen einige eine Verzinsung von mehr als zehn Prozentpunkten versprachen. Häufig konnte diese Rentabilität in der Realität erreicht werden, aber für die meisten Investitionsformen gibt es keine Garantie.
Das gilt zum Beispiel für Holz- oder Forstfonds, für die die angegebenen Erträge in der Regel vorhergesagt werden. Nichtsdestotrotz können Investoren mit einer festen Investition in Holz durchaus mit sehr guter Rentabilität rechnen, die heute noch zwischen fünf und zehn Prozentpunkten liegen kann. Es ist jedoch notwendig, sich sehr präzise über das jeweilige Produkt zu erkundigen und ggf. einen Fachmann zu konsultieren.
Einer der Hauptvorteile von Holz als Investition ist, dass es immer noch ein Markt der Zukunft ist. Die zu erwartenden Holzpreise bedeuten für die jeweiligen Betreiber steigende Erträge und damit gute und zum Teil überdurchschnittliche Anlagerenditen. Vorteilhaft ist auch, dass sich die Investoren nicht selbst um ihre Investitionen sorgen müssen.
Der sich zum Beispiel für einen Holz- oder Forstfonds entschieden hat, der mit respektablen Vorschlägen auf Fachleute vertraut, die sich um die Anlage kümmer. Zudem ist die Investition in Holz eine vergleichsweise überschaubare Investition, da die Holzpreisentwicklung weitgehend die Grundlage für die Erzielung von Erträgen ist.
Zusätzlich zu den oben erwähnten Vorteile gibt es aber auch einige weitere Vorteile, die Holz als Investition haben kann. Viele Investoren erkennen einen nachteiligen Effekt darin, dass eine Investition in Holz meist nur mittelbar möglich ist. Es gibt zwar auch Dienstleister, die Investoren die Möglichkeit bieten, eine gewisse Waldfläche selbst zu kaufen.
Dies ist auch damit verbunden, dass die Investition in Holz - vor allem über geschlossene Investmentfonds - fast immer ein gewisses Mindestkapital im 5-stelligen Prozentbereich voraussetzt. Nachteilig ist auch, dass die Investition in die Forstwirtschaft in der Regel mehr als 20 Jahre von der Pflanzung bis zur eventuellen ökonomischen Verwertung dauert.
Investoren sollten hier darauf achten, dass sie in langjährig bestehende Waldbestände investieren, in denen der Werkstoff Holz allenfalls bereits eingesetzt werden kann. Ein weiterer nachteiliger Aspekt ist, dass Holz als Direktinvestition oft verhältnismäßig wenig liquide ist. Der Holzeinbau ist mit einigen besonderen Merkmalen versehen.
Aus den Vor- und Nachteilen der Investition in Holz sind bereits viele Merkmale ersichtlich. Deshalb sind die wichtigsten besonderen Merkmale, die bei der Investition in den Werkstoff Holz zu berücksichtigen sind, nachfolgend nochmals und zusätzlich aufgeführt: Eine einheitliche Aussage über die Investition Holz gibt es wie bei jeder Finanzinvestition nicht, da es vor allem vom Investor abhängt, ob die Investition zu ihm paßt oder nicht.
Prinzipiell hat Holz jedoch verschiedene Vorzüge als Anlage, wie z.B. eine durchschnittliche sehr gute Rendite, Inflationsschutz (durch eine Investition in Sachanlagen) und die Zukunftsfähigkeit. Investitionen sind jedoch in der Regel erst ab einer bestimmten Mindestinvestition und mit einem langen Zeithorizont möglich.
Alles in allem ein interessantes Anlageobjekt, insbesondere für vermögende Investoren, so dass Holz als Anlage bei einem renommierten Dienstleister empfohlen wird. Allerdings sollten sich die Investoren der Gefahren bewußt sein, denn im ungünstigsten Falle ist auch ein Totalschaden möglich.