Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Rohstoffaktien
RohstoffaktienRohstoffaktien: Die fünf Lieblinge der Macquarie-Experten
Die Rohstoffpreise steigen nach längerem Einbruch wieder an. Dies gibt auch den Rohstoffaktien einen Gegenwind. Tendenzen, die sich fortsetzen können, jedenfalls hat das Macquarie-Rohstoffteam kürzlich die Preisprognose für die meisten Rohstoffe angehoben. Zum einen haben die Reform der Branche in China und die mit der regnerischen Jahreszeit verbundenen Gefahren zu einer überraschend starken Aufstockung der Rohstoffvorräte beigetragen.
Zum Dritten hat sich der kürzliche Preisanstieg auf die Kostenkurve der Rohstoffhersteller ausgewirkt. Insbesondere wird geschätzt, dass der 25-prozentige Preisanstieg bei Rohöl seit Anfang des Jahres zu einem Preisanstieg von 5-15% bei Metall und Massengütern beizutragen hat. Macquaries Experten gehen davon aus, dass die hauseigenen Bergbauunternehmen in den kommenden drei Jahren 80 Mill.
Damit sind rund 20 Prozent der Börsenkapitalisierung erreicht. In dem betrachteten Anlagespektrum sind fünf Aktien europäischer Rohstoffe übergewichtet. Das Kursziel liegt zwischen 28 und 59% über den derzeitigen Preisen. Anglo American ist einer der fünf Lieblinge von McQuarie. Allerdings stieg dieser Begriff erst am 22. Februar in die Rangliste der als übergewichtig klassifizierten Warengruppen auf.
Dies trägt dazu bei, dass der Marktwert rechnerisch ein Aufwärtspotential von rund 28% hat. Der Anteil dieser britisch-südafrikanischen Minengruppe aus dem bevorzugten Fünferquintett hat nach Ansicht der verantwortlichen Experten den schnellsten Aufwärtstrend im Kurs. Auch Anglo American verfügt über die interessantesten Bewertungszahlen in der Peer Group. Bei BHP und Rio Tinto wird ein überdurchschnittlicher Abschlag von 31% auf den Unternehmenswert im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 20% erwartet.
Dabei wird anerkannt, dass sich die Aktien in den letzten 16 Jahren nur einmal besser entwickelt haben als ihre Mitbewerber. Das Ergebnis je Anteil wird im Jahr 2018 voraussichtlich 3,41 US-Dollar je Anteil betragen. Für das aktuelle Jahr wird außerdem eine Dividende von 1,31 USD je Stückaktie erwartet, was einer Ausschüttungsquote von 5,7 Prozentpunkten entspricht.
In den Jahren 2008 bis 2016 sah die Anglo American Aktien im Gefolge des Rohstoffeinbruchs sehr schlecht aus. Die Anglo American ist einer der weltgrößten Minenbetreiber. Die abgebauten Produkte sind unter anderem Eisenerze, Mangan, Steinkohle, Silber, Kupfer and Nickeleisen. Anglo American's Aktivitäten beinhalten die Gewinnung, Verarbeitung und das Schmelzen von Bodenschätzen, die Erschliessung von neuen Produktionsstätten und die Erschliessung von neuen Technologie.
Der Bestand des Rohstoffhandels und der Bergbaugruppe ist übergewichtig und das Preisziel liegt bei fünf Kilogramm. Für die Wetten muss die Note um 32,2 Prozentpunkte anwachsen. Demnach soll das Absatzvolumen der für den Konzern wichtigen Rohstoffe in den kommenden drei Jahren um 18% bzw. mit einer jährlichen Rate von 5,7% zunehmen.
Bis 2020 könnte Cobalt gar ein Wachstum von 133% erreichen. Erfreulich ist auch die Bewertung, denn sie ist, bezogen auf die Bewertungszahlen, die billigste unter den großen Branchenvertretern nach Anglo American. Der geschätzte Reingewinn pro Anteil für 2018 beträgt 0,33 US-Dollar.
Für das Jahr 2018 wird eine Dividendenzahlung von 0,13 USD erwartet. Bei aktuellem Aktienkurs ergibt sich eine Ausschüttungsrendite von 2,47 prozentual. In der alleinigen Rohstoffbörse war die Glencore-Aktie vorübergehend gar auf einen Cent herabgestuft worden.
Die Glencore Xstrata AG mit Sitz in Baar, Schweiz, mit Sitz in Jersey, ist nach der Akquisition des Bergbauunternehmens Xstrata AG im Jahr 2013 eines der international bedeutendsten Rohstoffunternehmen. Die Gruppe ist auch in der Gewinnung, Aufbereitung, Raffination und Speicherung von Aluminium, Eisenchrom, Nickel, Vanadin, Zinn, Kokereikohle, thermischer Steinkohle und Erdöl sowie Platinmetallen, Edelmetallen, Edelmetall, Kobalt, Eisen, Graphit und Neusilber aktiv.
Dass die KAZ Minerals-Aktie eines kann, glauben die Experten von McGill. In der Theorie bleibt damit noch 52,4 Prozentpunkte Spielraum für Verbesserungen. Der in London notierte Kupferspezialist aus Kasachstan meldete in der vergangenen Woche nach der Indienststellung der Minen am Standort Bosshakol und Actogay einen Anstieg der Kupferförderung um 80 % für das vorige Jahr.
Das Produktionsvolumen betrug 258.500 t des Kupfers, was der Erwartung von insgesamt 255 im Monatsfebruar entspricht. 1,96 pounds pro Stück soll das Ergebnis pro Stück in diesem Jahr um 1,38 pounds verbessern. Dies wird auch durch den Kompromiss unterstützt, der für 2021 eine Auszahlung von 0,45 lbs erwartet, was dann einer Verzinsung von 5,7 Prozentpunkten entspricht.
Die Entwicklung der KAZ Minerals-Aktie war in den letzten Jahren wie bei so vielen Rohstoffaktien sehr unbeständig. Die KAZ Mineralien AG verfügt nach dem Kauf ihrer Produktionsanlagen in Zhezkazgan und den zentralen Regionen Kasachstans an die Cuprum Holding, ein Tochterunternehmen von Vladimir Kim und Eduard Ogay, im Jahr 2014 noch über fünf unterirdische Kupferminen und drei Konzentratoranlagen in Kasachstan und Kirgisistan mit einer Jahresproduktion von rund 80 kt.
Das Unternehmen ist neben dem Abbau, der Aufbereitung und dem Vertrieb von Eisen und Stahl auch in der Herstellung von Zinn, Eisen, Stahl und Metall aktiv. Sollten die Experten Recht haben, können sich die Anteilseigner auf eine weitere Steigerung von 32,2 Prozentpunkten einstellen. Der britisch-australische Bergbaukonzern meldete zuletzt eine Erholung der Kupferförderung, eine Stagnation der Eisenerzproduktion und einen Rückgang der Erdöl- und Kohleförderung für die erste Hälfte des Geschäftsjahres per Ende September.
Aufgrund der gestiegenen Rohmaterialpreise stieg der Ölabsatz im Berichtsjahr jedoch um 20 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr, der Kupferabsatz um 33 Prozentpunkte und der Eisenerzabsatz um vier Prozentpunkte. Nach einem Jahr, in dem der Rivale Rio Tinto einen Vorteil im Bereich einer überzeugenden Investmentthese hatte, bietet BHP nach Meinung der Analysten nun wieder die attraktivste Anlagemöglichkeit.
Vorteilhaft ist auch die breit gestreute Ergebnisbasis, da ein erneuter Anstieg der Rohstoffe für die Stahlproduktion derzeit nicht zu erwarten ist. Absolut geschätzt wird auch, dass BHP in den nächsten drei Jahren den höchsten Liquiditätsüberhang von 24 Mill. Für 2018 erwarten die Experten eine Dividendenzahlung von 0,85 USD je Stückaktie.
Dies entspräche, bezogen auf den derzeitigen Aktienkurs, einer Ausschüttungsrendite von gut vier Prozentpunkten. Für das laufende Jahr wird ein Ergebnis je Stückaktie von 1,30 USD prognostiziert, was einem KGV von 16,2 entspricht. BHP-Aktien hatten eine sehr gute Zeit von 2001 bis 2011, als der Preis von 2,02 auf 26,32 £ anstieg.
Billiton ist eine der weltgrößten Warengruppen. So unterhält BHP Billiton unter anderem eine Aluminiumhütte in Richards Bay, Südafrika; eine Kupfer- und Zinn-Mine in Kanada; eine Bauxit-Mine und Aluminium-Raffinerie in Worsley, Südaustralien; und Samancor, ein an der Johannesburger Wertpapierbörse notierter Produzent von Eisen-Chrom und Eisen-Mangan in Südafrika.
Von den fünf übergewichteten europäischen Rohstoffaktien hat der in London notierte Diamantenhersteller Firestone Diamonds das größte Kurspotenzial. Mit einer Kurszielgröße von 0,13 liegt das Kurspotenzial bei 59,5 Prozent. Zu dieser Zeit wurde von den Verursachern gesagt, dass die 134 karätige Erfindung, die zweite Erfindung von mehr als hundert Carat, das Potential für weitere Großfunde untermauert, aber weitere Erfolgsgeschichten in dieser Richtung sind noch nicht bekannt.
Der Quartalsbericht für das vierte Quartal 2017 sprach von 156.942 verkaufte Carat nach 195.330 Carat im Vormonat. Der Umsatz lag im Durchschnitt bei $80 pro Carat gegenüber $69 pro Carat im vorangegangenen Quartal und der Gesamtumsatz wurde auf $12,5 Mio. gegenüber $13,5 Mio. in der Vergangenheit geschätzt.
Der Finanzmittelbestand zum Ende des Quartals wurde nach einer im vergangenen Monat durchgeführten Kapitalmaßnahme auf 29,7 Mio. USD geschätzt, verglichen mit 4,3 Mio. USD Ende Okt obers 2017. 19. März 2018 erwartet das Unternehmen ein ausgeglichenes Ergebnis je Stammaktie. Das Liqhobong Diamond Mine ist zu 75 % Eigentum von Fireestone und zu 25 % im Eigentum der britischen Behörden des Königreiches.
Der Baubeginn erfolgte im Juni 2014 und die erste Fertigung im Okt. 2016 mit dem Ziel, bis zu 1 Mio. Carat pro Jahr in der gewerblichen Fertigung zu errichten.