Offene Immobilienfonds sind in Zeiten niedriger Zinsen eine interessante Alternative für …
Geldanlage Wohnung
Investment Wohnungmöchte Ihnen eine überteuerte Wohnung verkaufen, die selten die versprochene Miete erreichen kann.
Die Wohnung als Investition - zahlt sich das aus?
Wohnen als Kapitalanlage: Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer nutzen die Negativzinsen als Chance, nach lohnenden Investitionsalternativen zu suchen. Jüngster Trend: eine Wohnung erwerben und an Dritte weitervermieten. Beispiel einer neuen Wohnsiedlung in Luzern: "Heute werden 12 von 50 Wohneinheiten nicht einmal von den Besitzern benutzt, sondern vermietet", sagt die 55-jährige Wohnungseigentümerin Eva M. Eine scheinbar sehr wohlhabende Nachbarin hat selbst acht Wohneinheiten ersteigert.
"Das haben wir an den fremden Seiten im Stiegenhaus bemerkt", sagt Eva M. Offenbar empfängt der Nachbarn regelmäßig Urlauber aus allen Erdteilen in seiner Wohnung. Wenn die Wohnung von vornherein als Investition erworben wird, sollte eine Form des "Businessplans" erstellt werden. Ist jede Wohnung eine gute Investition? Der Standort ist wichtig: Gut erschlossene Apartments in einer zentralen Position können nahezu immer vermietet werden - wenn auch nicht immer um jeden Preis. 2.
Wenn Sie als Privatmann eine Wohnung als Investition haben, müssen Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten im Auge behalten. Zieht der Inhaber zu Anfang nicht selbst ein, darf er auch kein Pensionskassenvermögen als finanzielle Unterstützung verwenden. In der Tat waren die vergangenen 15 Jahre "goldene Jahre" für Wohnungseigentümer: Der Bedarf an Wohnflächen in guter Lage war groß.
Durch die Anmietung der Wohnung als Geldanlage konnte so ein regelmäßiges, vergleichsweise sicheres Einkommen erzielt werden. Zudem profitieren die Besitzer von der allmählichen Steigerung des Marktwertes ihrer Immobilien. Der Renditeniveau in guter Lage dürfte sechs bis sieben Prozentpunkte erreicht haben. Aber was wird in der nächsten Zeit mit einer Wohnanlage gedeihen? Bei Zahlungsunfähigkeit eines Mieters oder anderen Problemen kann dies dem Vermieter einen großen Nachteil einbringen.
Zudem ist das Vermieten auch in kleinerem Umfang mit viel Zeit und Ärger verbunden. Außerdem sollte man den Sprung nur dann machen, wenn man ein bestimmtes Maß an Know-how als Bauherr und Grundbesitzer mitbringt (kaufmännische Gestaltung, Kenntnis des Miet- und Wohnungseigentums usw.). Schlussfolgerung: Einige "goldene Jahre" hinter uns und günstige Hypothekarzinsen sind noch keine Gewähr dafür, dass die Immobilie den Milliardär erreicht.