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Etf Sicherheit
Etf-SicherheitAnlagebericht: Wie hoch ist die Gefahr von börsengehandelten Fonds in einer Krise? Meldung
Kein Wunder, denn 90 Prozentpunkte aller aktiven verwalteten Anlagefonds schneiden besser ab als ihre Vorgabe. Allerdings verzichtet man dann eher auf Überperformance, hat aber auch Sicherheit vor Unterperformance. Das ist das Angebot der ETF, mit dem die Indexentwicklung 1:1 verfolgt werden kann, abzüglich vergleichsweise geringer Anschaffungskosten von ca. 0,3 Prozentpunkten pro Jahr.
Aber sind die BTFs wirklich so ungefährlich, wie immer wieder gesagt wird? Im Folgenden erfahren Sie, wo im Falle einer Krise ein Problem auftreten kann. Zurück zu den aktiven verwalteten Funds. Der Economist-Artikel nennt neben den großen Ausgaben vor allem "veraltete" Analyse- und Kommissionierungsmethoden als Hauptgründe für das Scheitern. Und vor allem Investoren, die sich nicht zu sehr um ihre Aktie sorgen wollen (der Trendhändler wird allen anderen empfohlen), werden immer wieder mit einem ETF auskommen.
Zusätzlich zur absoluten Sicherheit, so dass mindestens die Wertentwicklung des entsprechenden Benchmark-Index abgebildet werden kann, gibt es eine weitere Sicherheit, die nur Investmentfonds in dieser Variante haben: Sie können die Wertentwicklung des Benchmark-Indexes darstellen: Dass es sich bei Investmentfonds immer um Spezialfonds handelt und dass ihre Anteile (und damit ihr Kapital) im Insolvenzfall der Fondsleitung vor dem Zugang derselben gesichert sind.
Im Gegensatz zu konventionellen Investmentfonds, bei denen der Marktwert in der Regel nur einmal am Tag bestimmt wird, werden solche Aktien kontinuierlich wie einzelne Aktien an der Wertpapierbörse gelistet und können zu jedem Zeitpunkt gekauft und wiederverkauft werden. Aber sind die BTFs wirklich 100 prozentig krisensicher? Da sich die einzelnen Anlagefonds in ihrer Orientierung nicht oder nur wenig voneinander abheben, entscheiden sich die Investoren eher für die Anlagefonds mit dem besten Anlagepreis.
In Zweifelsfällen wird ein ETF mit einer Total Expense Ratio (TER) von 0,3 Prozentpunkten gegenüber einem ETF mit 0,4 Prozentpunkten vorzuziehen sein. Für Investoren ist dies im Grundsatz eine sehr positive Tendenz, vielleicht sogar ähnlich wie bei der Einrichtung von Lebensmitteldiscountern. Geringere Gestehungskosten führen letztendlich zu mehr Ertrag für die Investoren.
Nun, was die Preise für börsengehandelte Fonds erhöht, ist der alltägliche Handel hin und her, um die unterschiedlichen Indices wiederzugeben. Die Tatsache, dass es immer mehr börsengehandelte Fonds gibt, macht es dementsprechend komplex, wenn jeder einzelne Provider jeden individuellen Indikator oder Basiswert, auf dem der entsprechende ETF basiert, genau abbildet. Die Investment-Banker setzen Swapgeschäfte ein, um Geld zu sparen: "Ein Tausch ist eine Form des Tauschhandels, an dem der Fondsanbieter und in der Regel seine Muttergesellschaft mitwirken.
Das Mutterunternehmen bezahlt dem ETF die Kursgewinne oder Kursverluste aus der Indexentwicklung und bezieht die Einkünfte aus den im Sondervermögen erfassten Anteilen - Kurs- und Kursgewinne sowie Auszahlungen. Die Gefahr, dass die japanischen Unternehmen nicht die zu erwartenden Ergebnisse erzielen, wird von der Nationalbank, an Termingeschäften oder bei anderen Kreditinstituten, eventuell erneut über SWAP, abgesichert.
So können Kreditinstitute zwar Geld einsparen, aber auch die börsengehandelten Fonds für ihre eigenen Handelstransaktionen "missbrauchen". Schwedtfeger: Die Hausbank, die Wertpapiere in ihren Bücher hat, die sie verkaufen möchte, veräußert diese als Sicherheit an den ETF, sammelt die Erträge aus dem Korb der Aktien des Investmentfonds und gewährleistet im Gegenzug eine eins zu eins Beteiligung des Anlegers an der Indexperformance.
Daher sind börsengehandelte Fonds nur anscheinend simpel. Nur wenige gräben so weit, dass sie die Bauten kennen, die Bankhäuser in diesen so genannte synthetische replizierende Fonds gebaut haben. Daniel Eckert von "Die Welt" schätzt die Gefahren vor allem darin ein, dass die Zuflüsse in börsengehandelte Fonds nicht nachlassen. Ein Schaubild aus "The World": Es verweist auch auf die Untersuchung der Weltbank für internationalen Zahlungsverkehr (BIZ) von 2011, die damals die Debatte über die Sicherheit von börsengehandelten Fonds in Gang gesetzt hat.
Zu diesem Zeitpunkt betrug das betreute Fondsvolumen noch rund 1.200 Mrd. USD. Gegenüber den meisten aktiven verwalteten Investmentfonds, die über bis zu zehn prozentige liquide Mittel verfügen, sind Investmentfonds immer nahezu vollständig angelegt (dies ist die einzige Möglichkeit, die Index-Performance zu replizieren). Zuletzt geschah dies während des Flash-Crashs am 23. Juli 2015, als der ETF an der NASDAQ 100 innerhalb von wenigen Augenblicken nach Handelsstart auf ein Minimum von knapp zehn Prozentpunkten absackte und sich dann rasch wieder aufholte.
Erstens dürfen selbst synthetische Replikate von börsengehandelten Fonds über den Swap höchstens zehn vom Hundert des Fondsvermögens absichern. In einem Notfall brennen daher nur diese zehnProzente. Das bedeutet, dass nur der Monatsgewinn eines ETF dem Ausfallsrisiko unterworfen ist. Investoren selbst haben es angestoßen, als sie während der Finanzmarktkrise in größerem Umfang derivative börsengehandelte Fonds verkauften und physikalische börsengehandelte Fonds kauften, gerade weil sie sich der Risiken bewußt waren.
Diesem Beispiel folgen die Deutschen Bank mit ihren X-Tracker-ETFs und Luxor. Per 31. Dezember 2014 stieg der Anteil der physikalisch replizierten börsengehandelten Fonds weiter auf über 70 Prozent: Diese Tendenz hat sich seitdem weiter verstärkt. Lyxor hat Ende 2015 angekündigt, dass die Einführung von physischen Replikationsfonds beibehalten wird.
Das Tochterunternehmen der Générale besitzt inzwischen mehr als 50 Prozent des Anlagevolumens (rund 25 Mrd. Euro) in Form von echten e-Fonds. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, kommen Sie wahrscheinlich nicht umhin, schon jetzt einzelne Aktien zu kaufen. Kommt Ihnen dieses Sicherheits-Denken etwas zu hoch vor? In einigen Fällen wurden auf einen Streich bis zu 90 % des Aktienkapitals vernichtet.
Wer sich mit dem Thema und der langjährigen geschichtlichen Kursentwicklung der deutschen Werte auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch "Können Aktienpreise noch steigen" von Gregor Gielen empfohlen. In Extremfällen können die vergleichsweise großen absoluten Beträge, die in synthetische Replikation von börsengehandelten Fonds (Sicherungsgeschäfte mit Swaps) angelegt werden, zu Verzerrungen führen, wenn einer der Swap-Partner (d.h. die Investmentbank) scheitert, was zu einer Verkettung führen kann.
Andererseits gibt es derzeit jedoch einen Abwärtstrend von künstlichen börsengehandelten Fonds hin zu börsengehandelten Fonds, die den zugrunde liegenden Wert nachahmen. Zusätzlich wurde eine Höchstgrenze von 10 Prozentpunkten des von einem ETF betreuten Fondsvermögens für den Einsatz von Swapgeschäften eingeführ. Wenn Sie aber auf der sicheren Seite sein wollen, haben Sie weiterhin die Option, die Einzelwerte des DAX statt z.B. eines DAX-ETFs zu erwerben und so den Aktienindex neu aufzubauen.
Aufgrund der ständig sinkenden Anschaffungskosten ist dies nun auch bei vergleichsweise geringen Investitionssummen möglich, da die Anschaffungskosten in Prozent des eingesetzten Kapitals reduziert werden.