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Mit den Beiträgen im hohen Lebensalter wird den Versicherungsnehmern immer wieder Schrecken eingejagt. In der Privatkrankenversicherung sind die Beitragserhöhungen bis zum (und im) hohen Lebensalter am besorgniserregendsten, während die gesetzliche Krankenkasse sich um die Einkommensbeiträge im hohen Lebensalter kümmert. Generell stellt sich die Fragestellung, welches Einkommen im Rentenalter für den beitragspflichtigen Pensionär, der bei der GKV ehrenamtlich versichert ist, gilt und was bei einer Reinvestition geschieht.

Schon 1975 hatte der Versicherte eine Kapitallebensversicherung aufgesetzt. Dabei wurde die gängige und weit verbreitetere Direktversicherung verwendet, die steuerlich begünstigt ist und Einsparungen bei den Sozialabgaben nutzt. Sie wurden vom Dienstgeber abgeschossen und vom Gehalt abgezogen. Die GKV hat die versicherte Person darüber informiert, dass es hier ein beitragspflichtiges Einkommen gibt.

698,65? bedeutet für die nächsten 10 Jahre ein zu versteuerndes Ergebnis von 964,16 und damit ein "fiktives" Monatseinkommen, das nun einbezahlt wird. Die GKV hat deshalb eine Entscheidung erlassen und einen monatlichen Beitrag von 149,44 für die Krankenversicherung und 19,77 für die Pflegeversicherung berechnet, also 169,21 Euro.

Natürlich war dieser Betrag neben dem Betrag, den der Antragsteller auf seine gesetzlich vorgeschriebene Pension zu entrichten hatte, ein monatlicher Gesamtbetrag für die GKV von 404,34 ?. Für eine gesetzlich vorgeschriebene Altersversorgung in der Höhe von 1.339,79 wurden 207,67 , für eine Altersversorgung in der Größenordnung von 964,16 149,44 und für die Krankenpflegeversicherung 47,23 ? veranschlagt.

Er hat sie umgehend in eine sofortige Leibrente reinvestiert (Anmerkung Die sofortige Leibrente ist eine Form der Anlage, bei der Sie einen Pauschalbetrag bezahlen und der Versicherungsgeber dann eine lebenslängliche, mont. Er erhält nun eine Monatsrente von 493,81 und ist zur Zahlung von Krankenkassenbeiträgen verpflichtet.

Das Risiko, als Pflichtmitglied in die GKV zurückkehren zu müssen - ohne Wahlmöglichkeit. Der Vorteil der Direktversicherung ist unbestritten. Die Direktversicherung reduziert das steuer- und versicherungspflichtige Bruttoverdienst des Arbeitnehmer. Um eine freiwillige oder private Gesundheitsversicherung (PKV) abschließen zu können, ist es notwendig, die Grenzen zu überschreiten.

Nicht nur die aktuelle Jahresgrenze muss übertroffen werden, sondern auch die für das folgende Jahr, damit keine Versicherungsverpflichtung entsteht. Diese ist mit einer Versicherungsprämie von 500 EUR (gesamt inkl. 30 EUR Pflegepflichtversicherung) versichert. Der Mitarbeiter überschreitet mit einem Gehalt von 52.000 Euro die Obergrenze der gesetzlichen Pflichtversicherung für dieses, aber auch für das nächste Jahr deutlich.

Mit dem Abschluß einer Direktversicherung verändert sich dies jedoch. Daraus resultiert (auch unter Einbeziehung der Steuerersparnisse und Einsparungen von SV-Beiträgen) eine Zusatzbelastung nach der Direktversicherung von 92 EUR pro Jahr UND es entsteht eine Verpflichtung in der GKV. Überlegen Sie also vor dem Abschluß einer GKV mit der Direktversicherung, bei der Sie und Ihre Mitarbeiter größere Lasten zu übernehmen haben, diesen Vorgang sorgfältig.

Problematisch ist nicht nur die zusätzliche Belastung, sondern auch die Verschlechterung der Leistungen durch die Wiedereingliederung in die GKV. Ist es möglich, eine private Versicherung abzuschließen? Nun, das bestimmt, ob und wann ein Umstieg von der GKV auf die private PKV möglich ist. Das Limit beträgt zur Zeit ( (2009) 48. 600 EUR Jahresentgelt.

Eine private Krankenversicherung ist nur möglich, wenn Sie die derzeit gültige Versicherungssumme für 3 Jahre in Folge überschreiten. Letzteres jedoch nur, wenn sie regelmässig und gefahrlos bezahlt werden. Familienzulagen, Kinderzulagen, Erstattungen von Reisekosten und Mehrarbeit ( "Pauschalvergütung") und vor allem solche Leistungen, die in eine Direktversicherung einfließen. Eine Direktversicherung kann daher auch rasch "nach unten losgehen".

Vor allem für junge Mitarbeiter, die in der privaten Krankenversicherung trotz verbesserter Leistung wesentlich niedrigere Beiträge als in der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlen, kann der Nutzen der Direktversicherung rasch wieder aufgehoben werden.