Steuerschulden

Abgabenverbindlichkeiten

Steuerverbindlichkeiten sind Forderungen, die von den Steuerbehörden gegenüber einem Steuerpflichtigen erhoben werden. Gegenwärtiges Urteil: Steuerverbindlichkeiten für das Todesjahr reduzieren die Erbschaftssteuer. Die Steuerschulden sind oft ein Hindernis für die Schulden der Selbständigen. Die Steuerbemessungsgrundlage (Steuerschuld) ist der absolute Wert einer in Euro oder einer anderen Währungseinheit zu zahlenden Steuer. Aus der Anwendung des Steuersatzes auf die Bemessungsgrundlage resultierender Betrag.

Steuerverbindlichkeiten: Und wenn ich nicht rechtzeitig bezahlen kann?

Die Verschiebung von Steuerschulden auf die lange Bank ist es nicht wert. Wenn Sie nicht rechtzeitig bezahlen können, sollten Sie so schnell wie möglich eine schriftliche, begründete Zahlungsaufforderung in Form einer Teilzahlung oder eines Zahlungsaufschubs an das Finanzamt richten. Die Steuergesetzgebung lässt den Behörden jedoch wenig Handlungsspielraum bei der Prüfung dieser Anträge. Diese Sätze müssen so hoch festgesetzt werden, dass der Rückstand in überschaubarer Zeit ausgeglichen werden kann, ohne dass durch die nächsten Steuerrechnungen noch größere Forderungen entstehen.

Diejenigen, die vorschlagen, mehrere tausend Francs in Monatsraten von je 100 Francs zu bezahlen, können sich die Mühen und das papiersparen. Zudem gewähren die Steuerbehörden keine endlos lange Zahlungsfristen: So muss z.B. im ZH derjenige, der die Zahlung um mehr als sechs Monaten aufschieben will, seine finanzielle Situation offen legen und nachweisen, dass die höheren Tranchen ihn unter das gesetzliche Minimum des Existenzminimums treiben würden.

Im Einzelfall wird ganz oder zum Teil auf die Steuer verzichtet. Zum Beispiel, wenn eine unverschuldete Zahlung aufgrund spezieller Gegebenheiten wie z. B. Erwerbslosigkeit, Erkrankung, Arbeitsunfall oder nach einer Ehescheidung zu einer unangemessenen Beeinträchtigung des Lebensstandards führen würde und der Steuerzahler keinerlei Ersparnis ("Wohneigentum") hat. Jeder, der einen Antrag auf Verzicht einreichen möchte, sollte sich bei einer spezialisierten Schuldenbehörde klären, ob diese Anforderungen eingehalten werden.

Wenn die Steuerrückstände so hoch sind, dass keine realistischen Ratenzahlungen möglich sind und kein Grund zum Erlass besteht, besteht der einzige Weg, eine Umstrukturierung der Steuerschulden mit Unterstützung einer Schuldnerberatungsstelle auszuhandeln.

Weshalb sind Steuerschulden besonders sensibel?

Die Steuerschulden können für die Betreffenden sehr unerfreulich sein. Der Steuerpflichtige lernt mit der Steuerrechnung oft nur die Summe der Zuzahlung, was gerade für Händler rasch zu einer unangenehmen Ueberraschung werden kann. Allerdings müssen die Verbindlichkeiten an das Steueramt abgeführt werden. In dieser Rubrik finden Sie alles, was Sie über Steuerverbindlichkeiten wissen müssen und welche Optionen Sie haben, wenn Sie eine höhere Steuerschuld bezahlen müssen, für die Sie derzeit nicht zahlen können.

Wie hoch sind die Steuerverbindlichkeiten? Ein hoher Steuernachzahlungsbetrag ist teilweise nicht vorhersehbar. Steuerverbindlichkeiten entstehen, wenn in der abgelaufenen Abrechnungsperiode zu wenig Abgaben an das Steueramt gezahlt wurden. Bei positiver Abweichung erhalten Sie jedoch eine Erstattung, was bei den meisten Steuerpflichtigen der Normalfall ist. Wenn eine Veranlagung die Zahlung zusätzlicher Abgaben erfordert, muss der Steuerpflichtige oder die Gesellschaft die geschuldete Abgabe bis zu dem in der Veranlagung angegebenen Datum auf das Bankkonto des Finanzamts haben.

Nachzahlungen an das Steueramt müssen rechtzeitig erfolgen, sonst droht eine weitere Strafe, so dass die Verschuldung gegenüber dem Steueramt immer mehr zunimmt. Die Zeitverluste während der Laufzeit der Bank gehen zu Lasten des Steuerzahlers. Bei Überschreitung dieser Frist berechnet das Steueramt einen Verzugszuschlag von einem Prozentpunkt pro angefangenen Monat auf den nicht gezahlten Teil.

Wer etwa 1000 Euro zusätzliche Steuer bezahlt und dies nicht tut, muss für jeden verpassten Tag zusätzlich 10 Euro aufbringen. Zusätzlich sind ab 15 Monate Zinsen von 0,5% pro Kalendermonat bzw. 6% pro Jahr auf die Steuerpflicht zu bezahlen. Besonders kritisch ist es für den Steuerpflichtigen, wenn er weder seine Schulden bezahlt noch sich an das Steueramt wendet.

Eine Ignorierung der Forderungen ist nutzlos, da das Steueramt die Klage, einschließlich der Aussetzung des Kontos und der Verfahrenskosten, durch Ausschluss einleitet. Im Falle von aktuellen Zahlungsproblemen ist es ratsam, sich frühzeitig mit dem Steueramt in Kontakt zu bringen. Dies sollte so bald wie möglich und vor Ablauf der Frist für die Zahlung der Steuerverbindlichkeiten geschehen.

Erst dann kann der Steuerpflichtige (wenn das Steueramt zustimmt) eine Steueraufschubmaßnahme oder zumindest die Suspendierung der Vollstreckung anordnen. Der Zahlungsaufschub (Ratenzahlung) muss vom Steueramt nachvollzogen werden. Er wird erteilt, wenn der Steuerpflichtige sowohl aufschiebungsfähig als auch aufschiebungsbedürftig ist und die Bezahlung der tatsächlichen Forderungen durch diesen Aufschub nicht beeinträchtigt wird.

Überprüfen Sie die Genauigkeit der Steuerveranlagung ausgiebig. Im Falle von Abweichungen sollten Sie so bald wie möglich Einwände vorbringen. Wenn Sie gesetzlich verpflichtet sind, eine Zuzahlung zu leisten, stellen Sie sicher, dass diese innerhalb der festgelegten Fristen an das Steueramt gezahlt wird. Wenn Sie die Steuerschulden nicht bezahlen können, wenden Sie sich sofort an das Steueramt, um eine Antwort zu erwirken.

Steuerverbindlichkeiten können sowohl für natürliche Personen als auch für Unternehmen gelten. Wenn der Steuerpflichtige im vergangenen Jahr zu wenig Steuer gezahlt hat. Der Differenzbetrag zwischen seiner Auszahlung und dem tatsächlichen jährlichen Betrag ist an das Steueramt zurückzuzahlen. Die Steuerschulden müssen rechtzeitig beim Steueramt eingegangen sein, sonst droht ein hohes Entgelt. Im Falle von Zahlungsschwierigkeiten ist das Steueramt unverzüglich zu kontaktieren.

In Einzelfällen können Steuerverbindlichkeiten auch in Raten oder zu einem höheren Termin gezahlt werden. Steuerverbindlichkeiten bestehen in den meisten Faellen bei Unternehmen. Denn Sie bezahlen Ihren Steuersatz im Vorhinein und passen ihn an die voraussichtlichen Einkünfte für das Geschäftsjahr an. Erzielt der Gewerbetreibende jedoch mehr Profit, muss er die Nachsteuern an das Steueramt abführen.

Allerdings können auch natürliche Personen Steuerschulden haben. Sie kann auch Steuerpflichtige betreffen, die mehrere Unternehmer haben oder von Zulagen Gebrauch machen. Der Unterschied zwischen dem Jahressteuerbetrag und der bezahlten Mehrwertsteuer führt zur Steuerpflicht, wenn dieser Wert ein Fehlbetrag ist. Wenn der Steuerpflichtige zu viele Steuergelder bezahlt hat, bekommt er eine Erstattung.

Im Regelfall wird eine Periode von ca. einem Monat nach Erhalt der Mitteilung festgelegt, bis zu der die Steuerschulden an das Steueramt zu begleichen sind. Sofern der Steuerpflichtige derzeit nicht in der Position ist, die Forderungen zu erheben. Dieser prüft dann die Anspruchsberechtigung des Steuerpflichtigen und die Notwendigkeit einer Stundung. Falls diese vorhanden ist, können die Forderungen in der Regel später ausbezahlt werden.

Auf jeden Falle sollten Sie sich so bald wie möglich an das Steueramt wenden. Die Steuerbehörde muss einer Abschlagszahlung zugestimmt haben.

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