Wie viel Geld in Aktien Investieren

Wieviel Geld kann man in Aktien investieren?

So bestmöglich nur mit überflüssigem Geld. Deshalb investieren Sie nur so viel Geld, dass Sie nachts ruhig schlafen können. Auch die Anlageform der Aktien wird nicht berücksichtigt. Häufig hören Menschen, die in Aktien investieren möchten, dass sie möglichst viel Kapital benötigen.

Anteile und Anfangskapital - wie viel Geld benötigt man, um Anteile zu erstehen?

Zahlreiche Aktienneulinge fragen sich, wie viel Anfangskapital sie für den Erwerb von Aktien bräuchten. Allerdings können Ihnen wertvolle Hinweise gegeben werden, die Ihnen bei der richtigen Investition behilflich sein können. Zuallererst ist es ratsam, dass Sie nicht 100% Ihres eingesparten Kapitals in Aktien investieren. Die Aktien sind spekulative Anlagen.

Deshalb investieren Sie nur so viel Geld, dass Sie in der Nacht weiter friedlich durchschlafen. In Aktien zu investieren ist eine Langzeitinvestition, so dass Sie bei Preisschwankungen nur dann einen kühleren Blick behalten können, wenn Sie nicht vollständig von diesem Geld abhängt. Sollten die Preise nach einiger Zeit wieder steigen, wären Sie sicher sehr verärgert, wenn Sie alle Aktien rasch veräußert hätten, um Ihr investiertes Vermögen nicht durch einen Kurzschluss zu gefährden.

Vor allem als Einsteiger sollten Sie Ihr Anfangskapital so gering wie möglich gehalten werden, da gerade in der Anfangsphase die meisten Kursverluste an der Wertpapierbörse entstehen. Legen Sie daher nur das freie Eigenkapital an, das Sie bei Preisschwankungen nicht verunsichert und zu Panikattacken verleitet. Das Geld sollte auch nicht für bedeutende zukünftige Aufwendungen (z.B. für den Erwerb einer Liegenschaft o.ä.) verwendet werden.

Sie haben bereits in unserer Sektion Aktienstrategien gelesen, dass es darauf ankommt, das eigene Portfolio zu variieren - d.h. unterschiedliche Aktien zu halten, um das Wagnis weiter zu verteil. Der kleine Bestand eines Einsteigers mit Aktien von drei unterschiedlichen Firmen erfordert daher weniger Anfangskapital als ein umfangreicher Bestand von 15 unterschiedlichen Wertpapieren.

Damit auch mit einem kleinen Etat eine bestimmte Diversifizierung erreicht wird, empfiehlt sich ein Anfangskapital von mind. 1.000 EUR. Wer weniger investieren will oder kann, sollte bedenken, dass die Kosten für die Ankäufe und Veräußerungen dann einen starken Einfluss auf das Anfangskapital haben. Hinweis: Wenn Sie weniger als 1.000 EUR zur Hand haben, empfiehlt es sich, in einen Fonds in Fondsform zu investieren.

Bei einem solchen Sparvertrag bezahlen Sie jeden Tag einen bestimmten Betrag (z.B. 25 oder 100 Euro). Von diesem Geld kauft man dann monatlich Einheiten in den entsprechenden Teilfonds. Dies hat den Nachteil, dass das Investitionsrisiko in einen Beteiligungsfonds niedriger ist als in einzelne Aktien.

Weil der Fond Preisschwankungen unterworfen ist, Sie aber jeden Tag den gleichen Betrag anlegen, erwerben Sie bei gutem Preis weniger und bei schlechtem Preis mehr Anteilen. Die durchschnittliche Kostenwirkung ist daher darauf zurückzuführen, dass Sie im Durchschnitt zu einem günstigeren Preis einkaufen als bei einer einmaligen Investition.

Wir wollen auf der folgenden Doppelseite die positiven und negativen Aspekte von Aktien diskutieren. Was sind die Vor- und Nachteile einer Aktienanlage?

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