Index Rentenfonds

Rentenfonds-Index

Euro-Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Wenn der Index steigt, erzielen die Anleihen höhere Renditen. Beteiligungs- und Rentenfonds: Die Mehrheit der Fondsmanager schlägt den Index. Indice de référence, Salomon Brothers World Government Bond Index. Welche Produkte den Index langfristig schlagen.

mw-headline" id="Zusammensetzung">Zusammensetzung[Bearbeiten | | | | Quellcode bearbeiten]>

Der Anleihenindex ist ein Index, der in der Marktforschung verwendet wird, um die Marktentwicklungen in einem Anleihenmarkt zu messen. Eine Erhöhung des Rentenindexes führt zu steigenden Kursen am Anleihenmarkt und damit zu sinkenden Erträgen bzw. Zinssätzen. Der Teilmarkt, auf den sich ein Bond-Index verweist, kann durch Währung, Risiko (z.B. Hypothekenpfandbriefmarkt, Hochzins-Markt, Staatsanleihenmarkt), Restlaufzeit, Region und Emissionsvolumen begrenzt sein.

Um das im Rentenfonds vertretene Portefeuille für den jeweiligen Zielmarkt zu repräsentieren, ist es erforderlich, bei der Wahl der Wertpapiere sowohl das Risiko des Emittenten als auch die entsprechende verbleibende Vertragslaufzeit zu berücksichtigen. Damit die Emittentenrisiken vergleichsweise hoch bleiben, befassen sich die bedeutendsten Anleihenindizes ausschliesslich mit Staaten. Aufgrund der automatisch sinkenden Laufzeiten ist es erforderlich, die Zusammensetzung des Index in verhältnismäßig kurzer Zeit umzustellen.

Obligationenindizes fungieren als Referenz für die Marktentwicklung (z.B. als Referenz für Obligationenfonds), als Kauf- oder Verkaufsentscheid für Obligationen durch Investoren, als Direktanlagestrategie für Obligationenindexfonds und als Basis für die Berechnung der Cashflows von derivativen Finanzinstrumenten (insbesondere Optionsscheinen) und Wertpapieren. Die REX, die seit Anfang 1991 besteht, bildet den deutschen Staatsanleihenmarkt ab.

Er existiert in der Version eines Kursindex, der nur die Preise und nicht die Zinssätze betrachtet, und in der Version des Performance-Index REXP, der die Zinseinnahmen betrachtet und davon ausgeht, dass er in die Wertpapiere des Index zurückfließt. Bei dem REX handelt es sich um einen synthetischen Index, da er auf der Performance von Fiktivanleihen aufbaut.

Hierzu wird eine Zinskurve mit Hilfe eines Modells aus den Preisen der aktuell zur Verfügung stehenden Obligationen aufgerechnet. Die PEX (Hypothekenpfandbriefindex des Verbandes der deutschen Hypothekenbanken ) bildet die Entwicklung der Märkte für deutsche Hypothekenpfandbriefe ab und wird in den verschiedenen Fälligkeiten bestimmt. Das Bundesgericht hat in seinem Entscheid vom 29. Oktober 2004[2] festgestellt, dass bei Anwendung der Asset-Liability-Methode zur Ermittlung der vorzeitigen Rückzahlung als Referenzzins keine so genannten "PEX-Renditen" herangezogen werden dürfen, da diese keine am Kapitalmarkt erwirtschafteten Erlöse sind.

Das sind zwar nur Emissionsrenditen, aber sie können so gering sein, dass Pfandbrief- Käufer nicht mit diesen Zinsen handeln wollen. Die Vorauszahlungsverluste sind daher unter diesen Erträgen zu hoch. ist ein Index für deutsche Unternehmen. Er setzt sich aus Euro-Anleihen der 30 DAX-Unternehmen zusammen.

Sie müssen ein sogenanntes Investement Grade Ratings (BBB- oder besser) und ein Gesamtvolumen von mind. 500 Mio. EUR haben. Die Gewichtung aller Schuldverschreibungen eines Einzelemittenten im Index ist auf zwanzig vom Hundert begrenzt. Mit 89 Bonds von 20 Werten aus dem Aktienindex DAX beginnt der Index am neunten Mai. 2008 wurde die Aktie in den Index aufgenommen.

Mit Wirkung zum 24. November 2014 hat die Börse die Ermittlung und den Vertrieb der RDAX-Indizes eingestellt[4].

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