Schweizer Staatsanleihen

Bundesobligationen

Eine Auflistung aller Schweizer Anleihen mit entsprechenden Laufzeiten und Coupons finden Sie hier. Der Schweizer SMI ist ebenfalls nicht weit entfernt (siehe Grafik auf der Rückseite). Schweizer Staatsanleihen werden als "Eidgenossen" bezeichnet. Die Staatsanleihen werden in der Schweiz als "Schweizerische Eidgenossenschaft" bezeichnet. Bei den Renditen von Schweizer Staatsanleihen kam es zu einem starken Rückgang.

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Nachfolgend finden Sie eine Aufstellung der Kreditaufnahmen des Bundes am Finanzmarkt. Derzeit sind Schweizer Obligationen mit Laufzeiten zwischen 19.07.2018 und 25.06.2064 mit Coupons von bis zu 4% buchbar. Das gesamte Umlaufvolumen der Schweizer Obligationen beläuft sich auf 72,758 Milliarden EUR. Erwerber von Schweizer Obligationen geben dem Alpinen Staat damit ein Darlehen, mit dem das jeweilige Bundesland seine Aufwendungen absichern kann.

Im Gegenzug für den Erwerb der Schweizer Obligation bekommt der Erwerber einmal jährlich einen fixen Zins, auch Coupon oder Coupon genannt, auf sein geliehenes Bargeld. Zudem bürgt die Schweiz ihren Gläubigern für die Nennwertrückzahlung der Schweizer Obligationen am Ende der fixen und vorgegebenen Zeit. Dieses kleine Bergland im Zentrum Europas wurde von den Investoren schon immer als ein Hafen der Geborgenheit und Beständigkeit angesehen.

In den USA wird die Kreditwürdigkeit der Schweiz von den grossen Rating-Agenturen mit "AAA" bewertet. Schweizer Obligationen geben den Investoren somit ein hohes Mass an Anlagesicherheit. Da Schweizer Obligationen ausschliesslich in der nationalen Einheitswährung, dem Schweizer Frank (CHF), notiert werden, bringt die Devise in der Euro-Schuldenkrise weitere Absicherungen. Aufgrund der hohen Investorennachfrage liegt die Rendite von Schweizer Obligationen jedoch weit unter zwei Prozentpunkten.

In manchen Fällen müssen Kunden für das gewünschte Wertpapier gar einen negativen Ertrag einstecken. Schweizer Obligationen sind die beste Lösung für Investoren, die in turbulenten Börsenphasen stabil bleiben wollen und keine Angst vor negativen Erträgen haben.

Erneut 10-jährige Schweizer Obligationen mit positiven Zinsen - News Wirtschaft: Ökonomie

In den vergangenen Monaten sind die Erträge 10-jähriger Staatsanleihen angestiegen. Die " Swiss " wird als sensitiver Indikator für Zinsänderungen angesehen. Mit der Anhebung des Euro-Mindestzinssatzes durch die SNB im Jänner 2015 und der Verschärfung der negativen Zinssätze rutschte die Rendite langfristiger Staatsanleihen in den negativen Bereich. Absurd: Die Investoren wissen nichts besser, als das eigene Kapital in den Bundesstaat zu bringen und den Bund für 10 Jahre zu büßen.

Bei 10-jährigen Staatsanleihen stieg die Rendite vorübergehend auf Null oder sogar leicht an. "Noch ist es zu zeitig, jedenfalls für kurzfristige Zinsen", sagt Roland Kläger, Chef des Investment Office der RZB. "Die Zinssätze am Finanzmarkt gehen von einer weiteren positiven Tendenz aus. Jedenfalls, so die Klägerin, seien die Kapitalmarktzinsen nicht mehr "irrational niedrig".

Der Renditeanstieg der "Schweizerischen Eidgenossenschaft", wie die 10-jährige Bundesanleihe genannt wird, ist auf einen leichten Zinsanstieg in Deutschland zurückzuführen. "Das Zinsniveau der Schweizer Staatsanleihen korreliert mit dem in Deutschland", sagt Alessandro Bee, Volkswirt bei UBS. Die EZB wird weder die Leitzinssätze (Refinanzierungssatz), die seit dem 1. Januar 2016 bereits ein neues Tief von 0,0 Prozentpunkten erreicht haben, noch die Strafzinssätze (Zinsen für Einlagenfazilität) abändern.

Biene erwartet, dass die EZB im kommenden Jahr den Ankauf von Staatsanleihen in grossem Umfang einstellt und der SNB damit erstmals zur Jahresmitte 2018 die Gelegenheit gibt, die Zinssätze zu erhöhen, falls sich der Schweizer Frank bis dahin stark erholt. Durch den Ankauf von Staatsanleihen werden die Börsen mit Geldern überschwemmt. Wenn die EZB ihre Geldschlösser schließt, wird auch die SNB mitreagieren.

Gleichwohl sehe er auch eine Entspannung: "Die Gefahr einer Zinssenkung ist nicht mehr gegeben. Die EZB wird sich zunächst aus ihrem Anleiheprogramm zurückziehen und dann 2019 die Zinssätze anheben. Später wird die Schweiz, die aus währungspolitischen Gründen nach Europa blicken muss, folgen.

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