Ein Fondssparplan eignet sich perfekt, um mittel- oder langfristig Geld anzusparen und eine …
Tagesgeldkonto Sparkonto
Sparkonto TagesgeldkontoÜbernachtungsgeld versus Sparheft
Ein Paradebeispiel dafür ist das Tagesgeldkonto. Der Gedanke ist gleichwertig mit dem Sparkassenbuch. Besonders bei den Renditen wird dieser Abstand sichtbar. Es ist das Gewicht unter den Vergleichsargumenten zwischen Übernachtungsgeld und Sparkassen. Sowohl im Sparkassenbuch als auch im Overnight-Geld wird diese Überlegung als "Zins" bezeichnet. Bei konsequenter Umsetzung dieser verhältnismäßig einfachen Regelung gehört das Sparkonto schon lange der Vergangenheit an. Denn das Sparkonto ist nicht mehr so einfach.
Derzeit erreichen die Sparenden mit dem klassischen System rund 0,6 und teilweise nur 0,25 Prozentpunkte. Die Tagesgelder liegen mit rund 1,5 Prozentpunkten auf einem signifikant erhöhten Niveau. Auf dem Höhepunkt können rund 2,50 pro Jahr erreicht werden (Stand: 05.2012). Im Durchschnitt bringen zehntausend Euros pro Jahr für ein Sparkonto 60 Euros ein.
Das Ergebnis für Tagesgelder liegt bei 150 EUR, d.h. zusätzliche 90 EUR, ohne dass der Auftraggeber viel Geld investieren oder Spezialwissen mitbringen muss. Die Tatsache, dass eine wesentlich höhere Verzinsung erreicht wird, sollte tatsächlich als Grund für das Tagesgeldkonto ausreichen. Nebenbei bemerkt: Im Sparkassenbuch sucht der Neukunde vergeblich nach speziellen Zins- oder Prämienzahlungen.
Sicherheitsbedenken mit Übernachtungsgeldern sind auch völlig aussichtslos. Für das Sparkonto und das Tagesgeldkonto gelten die selben Einlagensicherungsregeln. Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Sicherheitsgrenze von 100.000 EUR pro Kundin und Hausbank. Bei Zahlungsunfähigkeit eines Kreditinstituts ist dieser Maximalbetrag abgesichert und wird innerhalb einer zusätzlich festgelegten Zeit zurückerstattet - mit schriftlicher Erklärung des Anspruchs des Teilnehmers.
Auch in Deutschland sind viele Kreditinstitute in freiwillige Sicherungsfonds eingebunden und verfügen über einen wesentlich besseren Versicherungsschutz, auch für Sparbücher und Tagesgelder. Einziger Mangel, der dem Tagesgeldkonto zugeschrieben werden kann, ist seine Abwicklung. Unser Tagesgeldabgleich zeigt, welche Institute diesen Dienst anbieten. Alle Overnight-Konten sind flexibel.
Wie auch beim Sparkassenbuch gibt es diesbezüglich keine Regelungen (nur in wenigen Ausnahmefällen). Darüber hinaus kann dem Vermögen über das ganze Konto hinweg zu jeder Zeit Geld entnommen werden. Das Tagesgeldkonto weicht hier deutlich vom Sparkonto ab. Das liegt daran, dass für den Oldtimer in der Regel eine Dreimonatsfrist und ein Limit von 2000 EUR pro Kalendermonat gilt.
Wenn Sie mehr Bargeld beziehen wollen, müssen Sie sich frühzeitig anmelden oder Zinsen im Voraus bezahlen, was mit fast 25 % der Kreditzinsen kein allzu großes Problem darstellt, aber lästig ist. Insgesamt verdeutlicht der Gegenüberstellung von Tagesgeld und Sparkonto, dass sich dieser klassische Trend in vielen Punkten abschwächt. Derjenige, der sich ändert, erreicht einen wesentlich besseren Profit, ohne Kompromisse bei den Sicherheits-, Flexibilitäts- und Serviceleistungen einzugehen.
Es gibt also kaum noch einen Anlass, am Sparkonto zu festhalten.