Rentenfonds Vergleich 2015

Anleihenfondsvergleich 2015

AI Masarwah 08.06.2015. Misch- und Rentenfonds bleiben im Fokus der europäischen Anleger. Prozentsatz der Vergleichsgruppe.

04.01. 2015 Von Martin Volmer. Der Fonds bestand auch im Jahr 2015 durch seine Beteiligung am Allianz Master Fund. Zum Vergleich basiert der Fonds auf JP World (1-3 Jahre)(DS-Indizes). 2015: 1. Platz im Test "Beste Vermögensverwalter".

Obligationenfonds im Jahr 2015 - Investitionen

Es macht (überhaupt) keinen Sinn, jetzt Bundesanleihen oder andere Bundesanleihen zu erstehen. Doch was ist mit Unternehmensobligationen oder Hochzins-ETFs? Das ist die Fragestellung, die sich der Kunde von hohen Renditen stellt: Warum bezahlt mir der Aussteller im Vergleich zu anderen Kapitalanlagen einen wesentlich höheren Zinssatz?

"Hallo an alle, in der Regel ist eine hohe Rendite als Anlagekategorie aufgrund der zusätzlichen Diversifizierung nicht ohne Interesse, sondern nur für wirkliche Fachleute geeignet. Hohe Renditen sind jedoch nicht als sichere Bausteine im Portefeuille wie Tagesgeld/Festgeld oder als Alternativen zu vorsichtigen Rentenfonds geeignet! Was zählt bei den hohen Erträgen. Die Prämie im Vergleich zu gesicherten Obligationen wie z. B. Staatsobligationen ist nicht notwendigerweise das Absolutzinsniveau.

Hier ist der Weg bereits sehr weit, riskante Firmen können sich aktuell zu äußerst günstigen Zinssätzen absichern. Es gibt also zwei risikobehaftete Faktoren mit hohen Renditen: Die Zinssätze für Bundesanleihen erhöhen sich, dann steigt die Verzinsung der hohen Renditen von selbst. Hier ist ein Fond dringend zu raten, Einzelanleihen sind zu riskant.

Zudem sind die meisten Hochzinsindizes voller nachrangiger Anleihen. Vor allem eine Neuinvestition in breiter abgestützte Anleihenindizes muss derzeit in Frage gestellt werden. Gleichwohl sind bereits getätigte Investitionen in Rentenfonds differenziert zu betrachten und sollten nicht ohne detaillierte Untersuchung (der Ertragsperspektiven von alternativen Anlagemöglichkeiten) verkauft werden. Die Renditeerwartungen können sich, wie das folgende Beispiel verdeutlicht, auch beim Verkauf des Rentenfonds verringern.

Wenn die Fondsanteile nicht verkauft werden, ist der Nutzen der Fondsinvestition mehr als klar, wenn die Ausschüttung in den kommenden drei Jahren unverändert ist ( (3,4% von EUR 10000 Anlagebetrag: EUR 340 pro Jahr oder EUR 1000 ), selbst wenn die Ausschüttung auf einen Durchschnitt von 3% fällt, verbleibt der Nutzen der Anleihefondsinvestition (+54,16%)!

ETF-Anleihenfonds ( "Investment-Grade-Staatsanleihen") haben auch hinsichtlich der Wertpapierkomponente nicht unbedingt ein geringeres Risiko als Festgeldanlagen. Aus den hier kurz skizzierten Beweggründen werde ich meine Rentenfonds-Anteile aktuell - wie oben beschrieben - als Sicherheits-/Ertragskomponente im Bestand halten und nicht kurz- bis mittel- bis langfristig verkaufen! Die Herangehensweise an die Auszahlungsrendite halte ich nicht für richtig.

Die Dividendenrendite beträgt 1,12%, der effektive Zinssatz 0,45%, der Kupon 3,25%, die Laufzeit 7,27 Jahre. Der Marktwert der Obligationen beträgt über 100%. Der ETF zahlt also zwar mehr, aber die Verzinsung ist aufgrund des aktuellen Kursverlustes niedriger. Es wird spekuliert, dass die Zinsen leicht rückläufig bleiben und die Pensionsfonds ihren Wert beibehalten werden. Bei der Veranlagung in Anleihenindizes (Euro-Staatsanleihen mit zumindest Investment-Grade) wird es daher durchaus vorkommen, dass kurzfristig Veräußerungserwägungen in Frage gestellt werden sollten (einschließlich Verteilungsrenditen über feste Zinssätze auch ohne Rücksicht auf günstigere Kaufpreise).

Dies ist keine Rex-P-Investition und der Titel wurde auch (glaube ich) als Verkauf verhältnismäßig globaler Rentenfonds oder ähnliches bezeichnet. Die Internetpräsenz der DEKA ETFs überzeugt mich übrigens im Hinblick auf die Produkttransparenz. Was ist bei einer langfristigen Altersvorsorge/Vermögensaufbau zu beachten? Für mich hat die offensive Zinssenkung der EZB verhältnismäßig früh zu einer Verschiebung von einer einzigen ETF-Anleihestrategie (als Teil einer gesicherten Anlage) hin zur individuellen Auswahl von EUR-Staatsanleihen oder staatsgarantierten Schuldverschreibungen (D, A, EIB, von denen einige im Jahr 2016 über 60% Kurszuwächse aufweisen = Blase?) geführt.

Nach Deka-Homepage Return (nicht Dividendenrendite) 1,38%, Kupon 3,18%, Laufzeit 15,57 Jahre. Diese " Prämie " geht in den kommenden 30 Jahren verloren, da die Obligationen zu 100% zurückgezahlt werden, was bei linearer Berechnung rund 1,5% pro Jahr entspricht, was bedeutet, dass die Verzinsung < 1% beträgt, die Auszahlung aber weiterhin erhöht wird.

Naja, die Wertentwicklung des ETF ist nur eingeschränkt mit der (Kurs-, Rendite-) Wertentwicklung einer Bundesanleihe bis zur Fälligkeit vergleichbar (siehe auch Artikel vom 18. März 2016). Er stellt das umsatzstärkste Marktsegment der grössten europäischen Bundesanleihen dar: mit Investment-Rating, EUR-Land, Restlaufzeiten von mind. 10 Jahren, etc. Auf Grund der Indexbildung sind keine Bundesanleihen mit einer Laufzeit von weniger als oder gleich 10 Jahren inbegriffen.

Die Differenz zwischen der Verzinsung des ETF = durchschnittliche Verzinsung (gewichtet über alle ETF-Anleihen inklusive): rund 1,3% (März 2016), durchschnittlicher Kupon: rund 3,2% (März 2016) und Ausschüttung des ETF an den Anleger: rund 2,6% (2015).

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