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Lebensversicherung Gehaltsumwandlung
Die Lebensversicherung EntgeltumwandlungDeferred Compensation: Vorteil der Entgeltumwandlung
Mehr als 80% aller Staatsbürgerinnen und Staatsbürger bezahlen ihre Lebensversicherung aus ihrem steuerpflichtigen Nettoeinkommen, das sozialversicherungspflichtig ist. Bei Direktversicherungen oder Entgeltumwandlungen hat jeder Mitarbeiter die Chance, die Beitragszahlungen einer Lebensversicherung aus seinem Bruttoeinkommen zu bezahlen. Basis dafür ist eine Absprache zwischen Ihnen und Ihrem Vorgesetzten. In diesem Vertrag übernimmt Ihr Auftraggeber den Abschluss einer Lebensversicherung für Sie.
Dafür verzichtet er auf einen Teil seines Gehaltes bis zu einem Höchstbetrag von 3.408 DEM pro Jahr, aus dem die Prämie gezahlt wird. Du sparst Steuer! Zahlungen in die Lebensversicherung werden nur pauschal mit 21,1% besteuert (= 20% + 5,5% Solidaritätszuschlag). Bei einem höheren Satz speichern Sie die Abweichung. Tatsächlich bezahlen Sie weniger Steuer auf den Rest Ihres Einkommens!
Du sparst Sozialversicherungsbeiträge! Zahlt man die Beträge aus dem Urlaubs- oder dem Weihnachtsgeld, erspart man sich auch den Beitrag für die Renten-, Kranken- und Arbeitslosigkeitsversicherung. Außerdem erspart Ihnen Ihr Auftraggeber Sozialversicherungsbeiträge! Bei geschickter Verhandlung zahlt Ihr Auftraggeber die Pauschalsteuer aus dieser Einsparung, da sie als Betriebsausgabe abzugsfähig ist.
Mit dieser Zahlungsart (Deferred Compensation) hilft Ihnen der Bund, eine kostengünstige Altersversorgung und einen sehr hohen Schutz für Ihre Hinterbliebenen zu erreichen. Um die Zahlung der Lebensversicherung mit dem Beginn Ihrer Rente in Einklang zu bringen, haben Sie die Option, den Zahlungstermin zwischen dem sechzigsten und dem sechzigsten Lebenjahr zu bestimmen. Welche Möglichkeiten der Entgeltumwandlung gibt es?
Gehaltsumwandlung als Direktversicherer
Gehaltsumwandlung ist eine Sonderform der Betriebsrenten. Nach § 1a BetrAVG hat jeder Mitarbeiter das gesetzliche Recht, einen Teil seines Arbeitsentgelts für die berufliche Vorsorge zu nutzen. Im Falle der Entgeltumwandlung verzichten die Mitarbeiter auf einen Teil ihres Gehaltes, der in der Betriebsrente enthalten ist. Nach § 1a BetrAVG können bis zu 4 Prozent der Beitragsbemessungsgrundlage für die gesetzliche Pensionsversicherung als Beitrag zur Pensionskasse in einer Entgeltumwandlung eingesetzt werden.
Die Arbeitgeberin ist dazu angehalten, dem Mitarbeiter den gesetzlich vorgeschriebenen Rentenanspruch einzuräumen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die Art der Durchführung der Betriebsrente zu regeln. Er kann von seinem Mitarbeiter den Abschluss einer direkten Versicherung fordern, für deren Wahl in der Regel der Unternehmer verantwortlich ist. Für alle Durchführungswege kann der Auftragnehmer die Erfüllung der Anforderungen der Riester-Förderung einfordern.