Hedgefonds

spekulative Fonds

Hedgefonds sind Investmentfonds, die weniger streng reguliert sind als Investmentfonds. Die Hedgefonds zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie wenig oder gar keiner Regulierung unterliegen. Die Hedgefonds sind eine heterogene Gruppe von Geldsammlern mit sehr unterschiedlichen Strategien. Bei Hedge Funds handelt es sich um Fonds, die keinen gesetzlichen oder sonstigen anlagepolitischen Beschränkungen unterliegen. Die Hedge-Fonds sind eine Gruppe von Finanzmarktakteuren, die in letzter Zeit zu den am schnellsten wachsenden Segmenten des Kapitalmarktes gehören.

Zehn beliebteste Hedgefonds-Arbeitgeber für Finanzprofis

Viele Finanzexperten wollen trotz negativer Schlagzeilen über geringe Leistung, hohe Schwankungen und unethische Strategie immer noch für einen Hedgefonds tätig sein - vor allem, wenn sie einen eher qualitativen Weg haben. Bei den beiden Umfragegewinnern, Zitadelle von Ken Griffin and Braidgewater Assoziierte von Ray Dalio, handelt es sich nicht wirklich um Quantenfonds, obwohl sie über ein quantitatives Konzept verfügen.

Zitadelle ist ein Multi-Strategie-Fonds, der über verschiedene Anlagekategorien anlegt. Nichtsdestotrotz hat beispielsweise Zitadelle im Monat April James Yes als Chef ihres Quantenteams unter Vertrag genommen und veranstaltet an 18 Universitäten auf der ganzen Welt so genannte "Datathon"-Wettbewerbe. Im Gegenzug hat BridgeGewater 160 Milliarden US$ in Übereinstimmung mit der wohlbekannten globalen Makrostrategie auf der Grundlage von Wirtschaftsdaten angelegt.

Aber auch bei der Anwendung von Technik verlässt sich die Firma auf " ", so ein ehemaliger Angestellter, " quantitativ ". Ähnlich wie bei der Bank scheint das Thema Hedgefonds vor allem durch die hohen Löhne und die herausfordernde Tätigkeit motiviert zu sein.

Hedgefonds: Anlagekategorie

Immobiliengeschäfte Hedgefonds geniessen heute keinen besonders hohen Bekanntheitsgrad. Da Hedgefonds-Manager als "Heuschrecken" oder "Raubkapitalisten" beschrieben werden, hatte diese Anlagekategorie eine schwierige Zeit. Die Hedgefonds sind ein sehr umfangreiches Themengebiet mit vielen Besonderheiten und Nuancen. Der Begriff "Hecke" kommt aus dem Deutschen und heißt "Hecke". Obwohl einige Hedge-Fonds Hedging-Mechanismen einsetzen, haben Hedge-Fonds wenig mit Hedging zu tun.

Die Verwendung von derivativen Finanzinstrumenten und externem Kapital, die oft von Hedgefonds eingesetzt werden, ist nicht immer eine Absicherung, sondern steigert das Risiko der Investition insgesamt. Hedge Funds zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie wenig oder gar keiner Regulierung unterworfen sind. Hedge Funds können alle Anlageformen nutzen, die in den meisten anderen Anlagekategorien nicht möglich sind.

Hedge-Fonds können vor allem auf Pump Wertschriften erwerben, d.h. das Volumen des Fonds durch Kreditaufnahme steigern, mit Derivaten wie z. B. Options- oder Termingeschäften Handel treiben oder Leerverkäufe tätigen. Wenn die Preise bis zum Deckungszeitpunkt gefallen sind, konnte der Anleger zu tieferen Kursen als zuvor veräußert einkaufen. Wenn die Preise ansteigen, gibt es einen Nachteil.

In der Tat werden Leerverkäufe verwendet, um sinkende Preise festzulegen. Schon die große Anzahl von Variationen, die anderen Anlagefonds nicht zur Auswahl steht, zeigt die Vielfältigkeit, die das Hedgefonds-Universum aufzeigt. In den letzten Jahren sind nämlich mehrere verschiedene Konzepte entstanden, die von Hedgefonds umgesetzt werden. Abgesicherte Aktienstrategien sind die gebräuchlichste Form von Hedgefonds, wenn man sich auf das gemanagte Vermögen konzentriert.

Im Gegensatz zu "normalen" Publikumsfonds basiert eine abgesicherte Aktienstrategie auf steigenden und fallenden Kursen. Für Wetten auf sinkende Preise werden Anteile oder andere Instrumente des Kapitalmarktes freigelassen. Die Vorgehensweise bei aktienmarktneutralen Strategien ist ähnlich wie bei abgesicherten Aktienstrategien. Long und Short-Positionen werden zusammengefasst (steigende und sinkende Preise werden festgelegt).

Sie basiert auf ganzen Märkten - wie z. B. Börsen- und Rentenindizes oder Devisen - und nicht auf einzelnen Börsen. Globale Makrofonds verwenden oft derivative Produkte wie Futures oder Devisen. Bei Hedge Funds können auch durch den Leverage-Effekt durch den Fremdkapitaleinsatz oder den Rückgriff auf Derivate sehr gute Erträge erzielt werden.

Auch bei der geschichtlichen Bewertung von Hedgefonds ergibt sich die Problematik, dass eine große Zahl von Funds in Konkurs gegangen ist und nicht mehr in der Statistik auftaucht. Dagegen waren die restlichen Mittel gut und erhöhten den Gesamtertrag der Industrie. Die Problematik dieser so genannten "Survival Bias" ist für Hedge Funds bedeutsamer als für konventionelle Aktien- oder Rentenfonds.

Seit dem Konkurs des Hedgefonds Long-Term-Capital-Management (LTCM) ist mehr als klar geworden, dass die Gefahren sehr hoch sind und massiv wirken können. Zu Beginn des Jahres 2008 verfügte der Fond über ein Kapital von USD 4 Milliarden und ein Leerverkaufsportfolio von USD 125 Milliarden. Im Jahr 1998 lief die Entwicklung an den Börsen dann gegen LTCM und der Fond kam in Schwierigkeiten, was aufgrund seiner Grösse weit reichende Konsequenzen hatte und zu einer Finanzmarktkrise geführt hat.

Aufgrund des oft völlig unterschiedlichen Anlageansatzes von Aktien- und Rentenfonds, vor allem bei Wetten auf steigenden und fallenden Kursen, haben Hedgefonds oft eine sehr geringe Abhängigkeit vom Markt und verfügen daher über einen starken Diversity-Effekt. Sogenannte Dachfonds, also Dachfonds, die ihrerseits in verschiedene Hedgefonds investieren, sind noch besser gegen Kursschwankungen geschützt.

Hier können verschiedene Hedge-Fonds-Strategien miteinander verbunden werden. Zur Umsetzung der teils komplizierten Strategie müssen Investoren oft über einen langen Zeithorizont, teils über mehrere Jahre, in Hedgefonds investieren. Daher ist die Liquiditätssituation von Hedge Funds oft gering. Darüber hinaus sind die Mindestanlagesummen für Hedgefonds oft sehr hoch, z.B. im 6-stelligen Prozentbereich, und daher für private Investoren nur zum Teil geeignet.

Hedge Funds können für die teils komplizierten Konzepte und gute Renditemöglichkeiten hoch belohnt werden. Zusätzlich zu den für alle Anlagefonds üblichen festen Verwaltungsgebühren zahlen Hedge-Fonds-Manager oft eine Performance-Fee von 15-20%, d.h. einen großen Teil der Erträge des Fond. Bis zu 10% sind bei "normalen" Geldern normal. Bei Dachfonds können die Aufwendungen noch größer sein, da die Beiträge an die jeweiligen Subfonds sowie für die Verwaltung des Dachfonds ausbezahlt werden.

Hedge Funds sind eine Anlagekategorie, die sich von anderen Anlagekategorien durch sehr wichtige Prinzipien unterscheidet. Vor allem die Hedge-Fonds haben in den meisten Ländern eine höhere Risiko-Struktur, da sie nicht nur in Schulden anlegen, sondern auch derivative Finanzinstrumente und Short Selling einsetzen. Die Investitionsflexibilität macht Hedge Funds aber auch interessant und bietet gute Renditemöglichkeiten.

Hedgefonds sind für private Anleger jedoch in der Regel geschlossen, da oft große Investitionen erforderlich sind. Oft bleibt dabei nur der Dachfonds als Alternative, was aufgrund der höheren Erträge die Attraktivität einer Hedgefondsanlage in Frage stellt.

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