Festgeld Anlage

Festgeldanlage

Wie hoch ist die Einlage? Der Begriff "Festgeld" leitet sich daraus ab, dass es bei dieser Anlageart keine realen Einlagen gibt. Der Anlagezeitraum ist von Anfang an fest vorgegeben, ebenso der Investitionsbetrag und der dafür eingeräumte Zinsfuß. In der Finanzbranche ist eine Termingeldanlage die am meisten verbreitetste Art der Termingeldanlage, bei der zwischen der Hausbank und dem Bankkunden vereinbart wird, einen fixen Betrag über eine fixe Zeit zu einem fixen Satz - dem Fixzinssatz - anzulegen.

Der Zeitraum der Investition kann vom Auftraggeber beliebig festgelegt werden. Es können als Intervalle Wochen und Jahre verwendet werden. In der Vergangenheit waren Festgelder eine reine Kurzfristanlage, zumal in der Regel nur eine Laufzeit zwischen einem und einem Jahr möglich war. Mittlerweile haben sich jedoch verlängerte Fälligkeiten durchgesetzt, Festgelder können bis zu sieben Jahre sein.

Ein Festgeld wird in der Regel für die Dauer der vereinbarten Frist angelegt. Daher sollten Sie im Voraus abschätzen können, ob Sie während der ganzen Dauer der Anlage auf das zu investierende Kapital verzichten können! Die Verzinsung des Festgeldes richtet sich grundsätzlich nach dem jeweils gültigen Zeitzinssatz. Sie wird jedoch letztendlich für die ganze Dauer festgelegt.

In jedem Falle macht der feste Zinssatz Festgeldanlagen zu einer sehr transparenten Anlage. Eine Ausnahme bilden so genannten inversen Zinssatzstrukturen, bei denen für kurze Fälligkeiten jeweils ein höherer Zinssatz als für lange Fälligkeiten geboten wird. Die Höhe der Anlage in Festgeldern muss natürlich jeder Investor selbst bestimmen.

Der Mindestanlagebetrag für Festgelder beträgt in der Regel 1000, manchmal aber auch 5000 bis 10000 EUR. Die maximale Anlagesumme für Festgelder ist sehr variabel. Unser Festgeldrechner: Festgeldanlagen aus Lettland zeigen, welche Zinssätze Kreditinstitute aktuell auf Festgeldanlagen für verschiedene Anlagebeträge und Fälligkeiten anbieten. Günstige Zinssätze für kurzfristige Anleihen.

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