Fonds Magazin

Fund-Magazin

Früher oder später wird der Markt von "pseudoaktiven" Fonds betroffen sein. Dementsprechend waren folgende Fonds im Juni besonders gefragt. Die MEDIADATA OF FONDSMAGAZIN Verlag m.b. H.

.. "Mit dem Fonds-Magazin" haben wir unser neues Magazin für Fondsanleger ins Leben gerufen. Das Fonds-Magazin aus der Rubrik Sonstige Magazine als Printausgabe lesen.

Kundenzeitschrift der DekaBank

Für anspruchsvolle Anleger mit einem DekaBank Kundendepot oder einem Sparkassen DynamicsDepot ist das Fond Magazin das spezielle Kundemagazin für und hält nützliche und stets top-aktuelle Investitionsdaten bereit. Mit der Ausrichtung und Betreuung des fondsmagazins wird der Dialog mit den Bausparkassen - zusammen mit den Bausparkassen als exklusive Vertriebspartner der Deka-Gruppe - kontinuierlich intensiviert. Das Heft soll den Sparkassenkundinnen und Kunden in den Bereichen Anlage, Versorgung, Geschäft und Dienstleistung Orientierungshilfe bieten.

In der DekaBank. Nach Leserumfragen finden sich die Leserschaften überwiegend in der Mitte bis älteren (72 % der Leserschaft sind 46 Jahre alt und älter).

Das Fonds-Magazin informiert Sie über die aktuellen Anlagen, Anlagestrategien und Marktentwicklung und stellt Ihnen populäre Anlagemöglichkeiten vor.

Das Fonds-Magazin informiert Sie über die aktuellen Anlagen, Anlagestrategien und Marktentwicklung und stellt Ihnen populäre Anlagemöglichkeiten vor. Holen Sie sich Marktbewertungen aus erster Hand von Fonds-Managern und Finanzmarktexperten. Sie können das Fondsmagazin von uns entweder als PDF-Version oder als gedrucktes Exemplar beziehen. Eine PDF-Version finden Sie in unserem Rundbrief. Um sich für den kostenlosen Rundbrief anzumelden, müssen Sie das Registrierungsformular ausfüllen.

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Wie das FNG-Siegel Nachhaltigkeitsfonds auszeichnet

Es wird keine Erklärung abgegeben, was "Nachhaltigkeit" ist, sondern wie streng und konsistent die ganzheitliche Umsetzung von Sustainability im entsprechenden Fonds ist. Allerdings heisst das nicht, dass Fonds ohne Gütesiegel diese nicht haben. Dabei hat jeder Investor seine ganz individuelle Meinung darüber, was für ihn nachhaltiges Wirtschaften ist. Die Bandbreite geht vom Ausschluß einer großen Anzahl moralisch fragwürdiger Tätigkeiten bis hin zur positiven Betrachtung von thematisch nachhaltigen Geschäftsfeldern und aktivem Einfluss auf Firmen.

Ganzheitlichkeit bedeutet für uns, dass wir die gesamte Fondsinfrastruktur analysieren: Der Fonds als solcher wird auf Plausibilität geprüft. Dabei werden die Produktnormen überprüft und vor allem die Auswahl der Titel und der Austausch mit den entsprechenden Firmen evaluiert. Viele, auf das Portefeuille ausgerichtete Fondsbewertungsmethoden gehen hier nicht weit genug.

Zum Beispiel überlegen viele nicht einmal, in welchem Umfang der Vermögensverwalter seiner Verpflichtung gerecht wird, von seinen Anteilseignerrechten zu profitieren und mit den Gesellschaften in einen über die reine Stimmrechtsausübung hinausgehenden Diskurs einzutreten. Ableitung einzelner Kennziffern, z.B. für den CO2-Ausstoß. Dank der ganzheitlichen Betrachtung und dem engen Kontakt mit der Fondgesellschaft haben wir einen umfassenden und vertieften Überblick über den Fonds als solchen.

Ich kann das tun, indem ich spezifisch in die entsprechenden Unternehmen investieren, aber eine Investmentgesellschaft hat natürlich ganz andere Möglichkeiten. Neben dem gesetzlich vorgeschriebenen Merkblatt kann eine sehr transparent und proaktiv agierende Investmentgesellschaft den Anlegern in besonderen Nachhaltigkeitsberichten aufzeigen, wo welche Auswirkungen erreicht wurden, wie viel Geld gespart wurde und wie viel CO2-Emissionen reduziert wurden.

Eine Investmentgesellschaft kann mit den von ihr verwalteten Milliardenbeträgen auch zielgerichtet und teilweise medienbegleitend auf die Mitglieder des Vorstandes Einfluss nehmen - oder ihre Stimmrechte als Aktionärin nutzen und so auf die positiven Effekte hinwirken. Dies ist die große Herausforderung an den pragmatisch ausgerichteten Best-in-class-Ansatz, bei dem Sie das tragfähigste Untenehmen innerhalb einer Branche suchen.

Deshalb hat der Best-in-class-Ansatz seine Existenzberechtigung, da er sich auf bestehende Bedingungen und Lebensstile stützt und von dort aus auf eine nachhaltige Entwicklung hinarbeitet. Also ist es dir gleichgültig, wer in was reinvestiert? Aber da es uns mehr um das "Wie" als um das "Was" der Zukunftsfähigkeit geht, steht der Fokus anderswo.

Natürlich haben wir aber auch Ausschluss-Kriterien, denn wir wollen mit dem Gütesiegel auch einen Mindest-Standard festlegen: Zum einen sind dies Firmen, die in den Geschäftsfeldern Rüstungsindustrie oder Atomenergie aktiv sind. Dabei geht es nicht darum, Firmen auszuschliessen, wenn sie bei einem kleinen Lieferanten eine Menschenrechtsverletzung erlitten haben und dann nie wieder.

Dabei handelt es sich um immer wiederkehrende, zumeist schwere Verletzungen, die dem Betrieb bekannt sind und gegen die er nichts oder zu wenig unternimmt. Andernfalls müssen die Mittel nichts ausrichten? Nach wie vor müssen sie ein hohes Maß an Offenheit gegenüber den Investoren gewährleisten, damit ihnen ganz deutlich wird, nach welchen Maßstäben in welche Gesellschaften sie investieren - und vor allem, damit sie sich ihre eigene Meinung bilden können.

Dazu gehört zum Beispiel die Präsenz des beidseitigen Nachhaltigkeitsprofils von FNG. Zudem müssen 90 Prozent der Portfolios überhaupt auf Nachhaltigkeitsaspekte überprüft werden. Wie kommt der Fonds dann an das Gütesiegel? Denn nur so können wir zum Beispiel herausfinden, ob die Fondgesellschaft über ein eigenes Mitarbeiterteam für nachhaltiges Investieren verfügt - und ob sie über ein eigenes Etat verfügt und idealerweise unmittelbar an den Gesamtvorstand berich t.

Es geht um die Vertrauenswürdigkeit des Anbieters und die Produkte. Die Selektionskriterien der einzelnen Buchtitel und der Austausch mit den beteiligten Firmen machen jedoch den grössten Teil aus. Für Fonds, die dem Best-in-class-Ansatz folgen, beurteilen wir den Fonds, der in das jeweils fünfte und das dritte Quartal anlegt, natürlich besser.

Auch werden wir weitgehend als Sparringpartner angesehen, um den Anbietern von Fonds die Möglichkeit zu bieten, besser zu werden. Deshalb haben wir ein Sternsystem geschaffen, in dem Investoren erkennen können, welche Fonds diese Kriterien stärker als andere umsetzen. Wir wollten uns auch auf den Kapitalmarkt konzentrieren, um nicht mit einem viel zu strikten und rechthaberischen Vorgehen bei nur vier Fonds zu enden.

Kommt es vor, dass ein Fonds kein FNG-Gütesiegel erhält? Bisher konnten wir das Gütesiegel an 118 Fonds verleihen, sechs sind gescheitert, wenn man streng sein will.

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