Chancen und Risiken Offene Immobilienfonds

Risiken und Chancen Offene Immobilienfonds

Die Bank arbeitet seit einiger Zeit mit der Catella Real Estate AG aus München an diesem Offenen Immobilienfonds. Die Chancen und Risiken der aktuellen Situation rund um die. Das zu höheren Chancen ein höheres. Sonderkonditionen gelten für Offene Immobilienfonds. Es gibt große Unterschiede zwischen geschlossenen und offenen Immobilienfonds.

Risiken und Chancen von Offenen Immobilienfonds

Die Immobilie ist ein stabiles Investment und gleichzeitig praktisch vor Inflation und Wertverlust gesichert. Für große Unsicherheit sorgen vor allem die Praktiken in den USA und in Großbritannien, wo letztlich eine Immobilenblase entstand. Trotzdem bleiben Offene Immobilienfonds eine gute Gelegenheit, mittel- und längerfristig zu investieren.

Ausschlaggebend für die gute Perspektive der Immobilienfonds sind die Immobilienarten, in die der Investmentfonds investierte. Sinkende Immobilienpreise betreffen vor allem Privatimmobilien in aller Welt. Andererseits werden die Mittel in Büro-, Lager- und Geschäftshäuser angelegt, deren Erträge überwiegend aus Mieterträgen erlöst werden. Damit bleibt das GeschÃ?ftsmodell nachhaltig und einige gute Immobilienfonds konnten 2008 einen Gewinn von 5-6% einfahren.

Entscheiden sich Kapitalanleger für einen offen gestalteten Immobilienfonds, sollten sie sich im Vorfeld gut über den betreffenden Immobilienfonds unterrichten. So ist es zum Beispiel von Bedeutung, in welche Staaten dieser Fond legt und welche Rating-Agenturen ihn vergeben. Die Ursache dafür sind jedoch nicht die falschen Entscheidungen des Fondsmanagements oder gar Kursverluste, sondern große Kapitalanleger nehmen große Beträge in Millionenhöhe von den Anteilen ab.

Zur Rückzahlung des Geldes an den Investor müssen jedoch zunächst einmal Grundstücke veräußert werden. Aus diesem Grund wird der Fond vorläufig aufgelöst, um Preisrückgänge zu verhindern. Wer sich absolut auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich eine Bestätigung des Anlagefonds holen. Zahlreiche Offene Immobilienfonds verfügen über diese Bescheinigung, die Kurseinbußen im Jahresverlauf praktisch ausschließt.

Ausblick 2018: Fachleute erkennen Chancen für Immobilienfonds und -aktien

In den letzten Jahren ist der deutsche Wohnungsmarkt wieder in Bewegung geraten. Vor allem der Wohnimmobilienmarkt ist durch jährlich steigende Werte gekennzeichnet und selbst Offene Immobilienfonds können sich kaum vor Zuflüssen ersparen. Nach einer Studie der Rating-Agentur Scope vom Juli 2017 könnte die Zeit für Immobilienfonds-Anbieter kaum kürzer sein. Bei den Fondsanbietern bewerten rund 60 Prozent die Stimmung als "gut".

40% der Befragten halten es für "sehr gut". Bereits im vergangenen Jahr konnten die Fondsgesellschaften einen Rekordzufluss an Investorengeldern verzeichnen, der sich vorerst fortsetzen wird. Akquisitorisch steht vor allem der nationale und der französiche Immobilenmarkt im Mittelpunkt. Auch der englische Absatzmarkt ist von Interesse.

Was sind die Risiken? Das Attraktivitätsrisiko von Open-End-Immobilienfonds wird vor allem als steigendes Zinsrisiko bezeichnet. Mit einer Rendite von derzeit rund zwei bis drei Prozentpunkten für Offene Immobilienfonds können andere Investments für die Klientel der offen stehenden Immobilienfonds zu erhöhten Zinssätzen attraktiv werden. Als weiteres Wagnis wird der Studie zufolge der Fehlen von passenden Anlageobjekten erachtet.

An dritter Stelle wird das Problem einer zu großen Liquiditätskennziffer im Immobilienfonds genannt. Sollten die liquiden Mittel aufgrund der starken Nettomittelzuflüsse und des Fehlens von Objekten zu hoch werden, könnte die Rentabilität und damit die Anziehungskraft von Immobilienfonds nachlassen. Der Immobilienfonds ist kein Geldanlagefonds und soll für die Kunden des Fonds Renditen generieren, indem er in eine Immobilie investiert.

Die Attraktivität des globalen Immobilienmarktes ist ungebrochen. grund-besitz international investierte in Gewerbeimmobilien in den Branchen Office, Logistics und Retail. Weshalb dies für private Investoren von Interesse ist. Als zusätzliche Investitionsmöglichkeit im Immobiliensektor bieten sich neben Offene Immobilienfonds auch Immobilienaktien an. Im Falle von Immobilienaktien ist der Investor Teilhaber an einer Kapitalgesellschaft, deren Gesellschaftszweck es ist, in eine Immobilie zu investieren.

Immobilien-AGs erzielen ihre Erträge durch Mieterträge und Liegenschaftsverkäufe. Dennoch riskiert er einen Totalverlust, wenn die Wirtschaft schlecht funktioniert. Fachleute sprechen sich auch für solche AGs aus der Immobilienwirtschaft aus. Nach einer Analystenbefragung der weltbekannten Investmentfirma Fidelity International im Feber 2017 soll der weltweite Immobiliensektor im Jahr 2018 um 8,0 Prozentpunkte zulegen.

Fidelity geht für das Jahr 2017 jedoch weiterhin von einem Minus von 1,2 Prozentpunkten aus. Ob sich die Wachstumsprognose für 2018 aber auch auf die Aktienkurse der Immobiliengesellschaften auswirkt, muss sich erst noch zeigen.

Ja, auch diese Webseite verwendet Cookies. Hier erfahrt ihr alles zum Datenschutz

Mehr zum Thema