Fondsverwaltung

Auf der Suche nach dem richtigen Fonds zählt nicht nur die Rendite.

Fondsmanagement

Rechnungslegung des Sondervermögens, Ermittlung des Nettoinventarwertes, Performanceberechnung, Erstellen von Jahresberichten, Herausgabe und Rückgabe von Anteilen, Führen des Aktienregisters, Mitteilung an die Aktionäre. Nach luxemburgischem Recht müssen die Aufgaben der Zentralverwaltung in Luxemburg durchgeführt werden. Eine oder mehrere Managementaufgaben eines Anlagefonds können jedoch an Dritte delegiert werden.

Übertragungsstellen, die auf die Ausführung von Aufträgen zur Ziehung oder zum Rückerwerb von Anteilscheinen oder Wertpapieren sowie auf die Aufbewahrung und Pflege von Aktionärsregistern spezialisierte Stellen, die die Ausschüttung von Dividende oder andere Auszahlungen an die Investoren sicherstellt. Gemäß dem luxemburgischen Recht muss jeder luxemburgische Anlagefonds, ungeachtet seiner rechtlichen Form, sein Vermögen bei einer depotführenden Bank einlagern.

In dieser Funktion als Depotbank wird das Fondsvermögen verwahrt und das Fondsvermögen überwacht. Nach den gesetzlichen Vorschriften muss die Depotbank "jederzeit wissen, wie und wo das Vermögen angelegt wird und wo und wie es zur Verfügung steht". Der Jahresbericht und alle anderen gesetzlich vorgeschriebenen Meldungen müssen von einem akkreditierten Prüfer bestätigt werden.

Berater: Topic Fondsmanagement: Funktionsweise von Anlagefonds

Ansprechende Anlagefonds bieten gute Erträge und ein klares Risikopotenzial. Zur professionellen Fondsverwaltung legen Investoren ihr Kapital bei einer Investmentgesellschaft in ausländische Hand, die es dann verwaltet. Anlagefonds fassen die Investitionen mehrerer Beteiligter in einem einzigen Anlagefonds zusammen. Anders als bei Direktanlagen in Geldmarktfonds, Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds, gemischten Funds und Fund of Funds verteilt der Anlagefonds auch das Anlagerisiko.

Die Anlagewerte eines Beteiligten werden vom Fondsverwalter verschiedenen Investmentstrategien und Anlagen zugeordnet. Bei einem Anlagefonds legen Investoren ihr Kapital für eine lukrative Geldanlage am Kapitalmarkt in ausländische Hand. Fondsgesellschaften und Fondsgesellschaften offerieren die Fondsverwaltung über eine depotführende Bank. Auf dem Aktienmarkt haben sich eine Vielzahl von Fondsarten durchgesetzt.

Das Fondsmanagement setzt einen Investmentfokus, der sich auf Anleihenfonds, weltweite Titel, aber auch auf ökologische Firmen ausrichten kann. Zusätzlich zu aktiven gemanagten Investmentfonds werden zunehmend passiv gehandelt. Im Rahmen des Passivfondsmanagements wird keine individuelle Auswahl der Anlagepapiere getroffen, sondern eine Investitionsentscheidung auf der Grundlage des Index.

Beide Varianten können auch gemischt werden, indem sich Investoren für einen breiten Indexpool mit einem Großteil ihres Anlagevermögens und für eine Anlage in lukrativen Nischenprodukten entschieden haben. Diverse Fondsgesellschaften und Fondsgesellschaften verfügen über ein ganzes Spektrum an Anlagestrategien und Investmentfonds. Investmentfonds werden regelmässig im Netz und in Finanzzeitschriften auf ihren Markterfolg hin geprüft.

Die Verwahrung des Fondsvermögens wird bei einer depotführenden Bank bei jedem Anlagefonds vorgenommen. Die Anteile werden über die Investmentgesellschaften oder die Wertpapierbörse erworben. Ein Fondszuschlag zur Abdeckung der Betriebskosten ist üblich. Zusätzlich entstehen zusätzliche Gebühren beim Erwerb über die Wertpapierbörse. Für jeden Einkauf muss einzeln überprüft werden, ob ein Einkauf aufgrund der Auftragsgröße und der Auftragskosten über das Unternehmen oder über die Wertpapierbörse am vorteilhaftesten ist.