Für eine erfolgreiche Geldanlage ist es wichtig, die infrage kommenden Anlageprodukte zu verstehen …
Die Rendite
Der RücklaufHöhere Erträge für Investmentprodukte reduzieren die Rendite
Die Verwaltung von Vermögenswerten ist oft mit hohen Aufwendungen verbunden. Die Investoren sollten über die unterschiedlichen Gebührenarten gut informiert sein und diese auf ein Minimum reduzieren. Asset Management kostet viel Geld - und einige davon sind auf den ersten Blick nicht offensichtlich. Bei der Rückgabe verzehrt sich die große Zahl der Gebühr. Daher ist es ein wesentlicher Faktor bei der Anlage von Geld, den Übersicht über die unterschiedlichen Gebührenarten zu behalten und überflüssige Aufwendungen zu verhindern.
Die schweizerischen Investoren sind nicht bereit, ihre Hausbanken zu wechseln. Vielen Investoren ist nicht einmal bekannt, wie hoch die gesamten Aufwendungen in ihrem Portfolio sind, sagt Florian Schubiger vom Beratungsunternehmen Vermögenpartner. Es gliedert die Aufwendungen für die Verwaltung von Vermögenswerten in drei Stufen: Vor allem für Kreditinstitute sind Eigenprodukte besonders ertragreich.
Gelegentlich fallen auch Eintrittsgelder an, die der Klient zu Anfang der Verwaltung bezahlen muss (siehe Grafik). Für ein Mandat über CHF 500'000, d.h. mehr als 1.4% pro Jahr, haben die schweizerischen Retail- und Zentralbanken im Schnitt CHF 7094 pro Jahr berechnet. Beim Wertschriftenhandel sind die meisten Honorare in den letzten Jahren gleichbleibend, sagt Benjamin Manz von Moneyland.
Sie werden mit dem Wechselkurs saldiert und sind für den Auftraggeber in der Regel nicht nachvollziehbar. Wer eine Investition in einer anderen als der Frankenwährung kauft, läuft bei einigen Finanzinstitutionen das Risiko, ohne es zu bemerken hoch zu sein. Den Anlegern entstehen auch für die im Asset Management eingesetzten Anlageprodukte erhebliche Mehrkosten.
Die gebräuchlichsten Anlageprodukte sind Investmentfonds und strukturelle Anleihen. Für einige Finanzinstrumente gibt es Spannen zwischen Einkaufs- und Verkaufspreisen, die dem Investor entstehen. Von der Anschaffung solcher Geräte wird abgeraten. Die Gesamtkostenquote (TER) wird für viele Erzeugnisse verwendet. Darin sind nicht alle Aufwendungen für das entsprechende Finanzprodukt berücksichtigt, z.B. Transaktionsgebühren und Emissionsabgabe.
Die TER gibt jedoch einen Hinweis auf die Gebührenhöhe. Investoren sind gut beraten, für ihre Investitionen einfachere Mittel zu nutzen. Gerade für Kreditinstitute und Asset Manager sind Eigenprodukte lohnend, sagt Schubiger. Auch bei solchen Investitionen ist vorsichtig zu sein, denn es gibt oft besser und billiger angebotene Waren.
Der Bundesgerichtshof hat zwar mehrere Entscheidungen zum Retrozessionsthema getroffen, diese sind aber noch nicht vom schweizerischen Versicherungsmarkt verdrängt worden, so der Finanzrat. Das Risiko ist groß, dass Investoren besonders kostspielige und für sie ungeeignete Erzeugnisse verkaufen. Investoren sollten sich daher vor Vertragsabschluss detailliert über den jeweiligen Geschäftspartner und eventuelle Honorare unterrichten.
Die tatsächlichen Vermögensverwaltungskosten sollten klar sein. Doch da sie für Investoren nutzlose oder gar schädigende Finanzierungsprodukte nutzen, ist die Verwaltung von Vermögenswerten letztendlich sehr aufwendig. Auch die Leistungen von Digital Asset Managern, so genannten Robo-Advisors, sind wegen der wesentlich niedrigeren Honorare bestenfalls einen Besuch wert.
Investoren wird empfohlen, bei der Anlage von Geldern preiswerte, unkomplizierte Anlageprodukte zu nutzen. Darunter viele Index- und Exchange Traded Funds (ETFs), obwohl es inzwischen viele komplizierte Angebote in diesem Segment gibt. Im Wertpapiergeschäft spart der Investor mit preiswerten Maklern; auch hier ist ein Vergleich der Konditionen erwünscht.