Aktienkurse Aktuell

Aktuelle Aktienkurse

Wenn Sie Ihre Aktienkurse schnell über das Internet abfragen wollen, können Sie jetzt Google nutzen. New York Stock Exchange an der Wall Street: Aktien werden derzeit zu hohen Preisen gehandelt. Anrede, Aktuell, Datum / Zeit, Ende, Diff.

Googles aktuelle Aktienkurse

Wenn Sie Ihre Aktienkurse rasch über das Web abrufen möchten, können Sie jetzt Google verwenden. Über die so genannte "Google Finance Onebox" können Anwender rasch Kursinformationen wie Aktienkurse oder die Kursentwicklung einer einzelnen Aktie nachvollziehen. Die Information wird unmittelbar über den Ergebnissen der Google-Suche wiedergegeben. Hierzu tragen Sie den Firmennamen sowie "Kurs" oder "Börse", den Börsenticker des jeweiligen Anbieters wie YOU, IFX oder die Wertpapier-Kenn-Nummer ein.

Sobald finanzielle Daten für Ihre Anforderung verfügbar sind, zeigt die Finance onebox Daten über die Aktien des Konzerns und weiterführende Websites an. Wenn Sie jedoch mehrere Parcours zur gleichen Zeit im Auge haben wollen, ist es besser, ein Add-on wie z. B. AktienTicker für Windows zu verwenden. Es können beliebige Aktienkurse zum AktienTicker hinzugefügt und immer abwechselnd wiedergegeben werden.

Der Zugang zu den Kursen erfolgt über die Firma Jahoo! finance. Wer ein Stand-Alone Werkzeug bevorzugt, findet es z.B. auf der Seite des Daxa Chart.

Excel: Börsenkurse aus dem Internet herunterladen und aktuell halten lassen

In Excel werden nicht nur ein Kurs, sondern mehrere Kurse gleichzeitig geladen. Hieraus kann das System z.B. automatisiert errechnen, welcher Anteil einen Profit erzielt. Falls Sie die Dateien updaten möchten, klicken Sie auf die Drucktaste Alle updaten im Menüband Dat. Der Ladevorgang wird nicht wie beim ersten Ladevorgang im Arbeitsblatt angezeigt, sondern am unteren Rand der Zustandsleiste.

Excel: Wie man mehrere Tabellenblätter verwendet.

Börsenkrach - "Den Märkten wird die Puste ausgehen".

Elmar Dirk Müller: Die Aktienmärkte geben wieder nach. Die 400 gestrigen Tage sind vorbei, ganz schnell. - Unser aktuelles Gesprächsthema mit Prof. Falko Fécht von der Frankfurt School of Finance. Falkofecht: Auf Wiedersehen! Müller: Wie zerbrechlich ist das Ganze, Mr. Fécht? Fécht: Ich denke, dass wir uns im Augenblick in einer Lage befinden, in der die Aktienmärkte endlich ihre Stellungnahme wiederfinden müssen:

Ist die Preisentwicklung noch grundsätzlich berechtigt? Meiner Meinung nach gibt es lediglich einen Disput zwischen unterschiedlichen Investorengruppen darüber, wie die künftige Marktentwicklung tatsächlich beurteilt wird. Müller: Was meinen Sie dazu? Fécht: Ich denke, das ist im Augenblick sehr schwer zu beurteilen. Wäre es so simpel, würde ich mein Portefeuille hier umstellen.

Ich denke aber, dass wir hier mit fallenden Preisen kalkulieren müssen, dass den Aktienmärkten etwas die Puste ausgeht. Inwieweit das aber der Fall sein wird, ist meines Erachtens äußerst umstritten. "Ich denke, das ist eine Fehlkalkulation " Müller: "Das ist eine Beurteilung, die Sie vor einigen Monaten gemacht haben, Mr. Fécht.

Kaufen Sie wieder Anteile, es lohnt sich. Fécht: Ich denke wirklich, das ist eine Fehlkalkulation. Momentan denke ich, dass es ein falscher Rat wäre, sich einzukaufen. Müller: Wenn Sie Ihr Portefeuille - haben Sie das gerade gemacht - ein wenig zum Verkauf angeboten, wenigstens, dass wir beide darüber sprechen können, werden Sie es jetzt vertreiben?

Fécht: Ich möchte auf jeden fall sicher anlegen, d.h. den Aktienanteil im Augenblick etwas verringern, mich weiter positionieren, mich vielleicht auch ein wenig aus den USA ausziehen. Ich denke, das wäre meine derzeitige Neigung, ja. Müller: Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sehe ich das nicht zu gut aus?

Fechten: Ich würde jetzt keine Preissprünge nach oben erwarten. Ich denke aber auch nicht, dass die Umwälzungen, die wir in den letzten Tagen erlebt haben, eigentlich Vorboten einer geplatzten Bubble sind. "Sie müssen eine feste Hand haben" Müller: Um das noch einmal deutlich zu machen.

Und wer jetzt auf seinen Anteil verzichtet, das habe ich jetzt gedeutet, wer dann auch auf die Verluste? Fechten: Man muss sich mit grösseren Gefahren auseinandersetzen. Auf jeden Fall werden wir - und ich denke, man muss dort nicht einmal ein Vorkämpfer sein - eine höhere Volatilität an der Börse haben.

Müller: Viele haben gesagt, dass diese abgerissenen zwölftausend Zähler noch weiter nach oben gedrückt wurden, der große Rummel auf dem Grundstücksmarkt, all das ist nicht gut, all das korrespondiert nicht mit dem realen Wert und der realen Wirtschaft. Fécht: Ich denke, wir haben jetzt die Lage, dass die Währungspolitik sicher eine stabilisierende Wirkung auf die Wirtschaftspolitik hat.

Dies bedeutet, dass wir vor allem in den USA eine signifikante wirtschaftliche Belebung erleben, aber ich bin auch der Meinung, dass der Euroraum jetzt eine signifikante wirtschaftliche Besserung erfährt. Inwieweit war das Ganze eigentlich von einer expansiven Währungspolitik angetrieben oder inwieweit die Währungspolitik dazu in der Lage war, die Grundlagen zu bessern, das ist meiner Meinung nach die momentan kontroverse Lage, die am Aktienmarkt diskutiert wird.

"Aber viele werden sich darüber wundern, wenn man sagt, dass die Währungspolitik der EZB, die vor allem von Mario Draghi getrieben wird, grundsätzlich zu einer guten Entwicklung hat.

Fécht: Im Moment gibt es keine Beweise dafür, dass diese Staatsschulden nie eingezogen werden können. Müller: Weil der Verdacht besteht, dass angeschlagene Staatsanleihen gekauft wurden, die die Länder nicht mehr bedient werden können. Fécht: Bisher gibt es hier bei der EZB diesbezüglich keine Einbußen. Die EZB hat zweifellos eine sehr expansive Wirkung gehabt.

Inwieweit dies der Fall ist, läßt sich im Moment nur schwierig einschätzen, und ich denke, daß wir deshalb eine große Schwankungsbreite an den Aktienmärkten haben, weil die Investoren darüber sehr gespalten sind. Müller: Der immer wieder erhobene Verdacht der indirekten öffentlichen Finanzierung ist für Sie vollkommen abwegig?

Fécht: Das Thema der mittelbaren öffentlichen Finanzen - ich würde behaupten, dass die EZB dies schon seit einiger Zeit tut. "Müller: Mr. Fécht, ich will Ihnen nachfahren. Dies bedeutet, dass es auch "gesund" und ertragreich sein kann, Ländern aus großen Krisensituationen herauszuhelfen, auch wenn sie noch nicht in der Position sind, die vereinbarten und geforderten Reformversprechungen einzuhalten, z.B. Griechenland und andere Länder?

Ich denke, wir werden hier sicher einen Weg suchen müssen, am besten über die EZB hinaus, um solche Stabilitätsprogramme umsetzen zu können. Ich denke zum Beispiel, dass hier ein europäischer IWF der geeignete Weg ist, der zur Zeit diskutiert wird. Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass die EZB dies tun muss, um zur öffentlichen Finanzierung beitragen zu können, denn sie schwächt die Eigenständigkeit der EZB.

Müller: Es ist also geschehen? Fécht: Es ist vorgekommen, dass die EZB hier ein Risiko eingeht. Diese sind noch nicht zustande gekommen, und ich denke, wir sind tatsächlich auf dem besten Weg, um sicherzustellen, dass sie nicht zustande kommen. Es sollte aber nicht wirklich zur Norm werden, wir müssen einen verbesserten Institutionenrahmen innerhalb der Euro-Zone schaffen, um zu verhindern, dass die EZB in eine solche Lage zurückgedrängt wird.

Müller: Sie meinen, es sollte nicht zur Norm werden, aber es ist schon seit Jahren die Norm. Fécht: Ja, denn die Euro-Zone konnte die Zeit, die die EZB tatsächlich für die Suche nach einem anderen Institutionenrahmen aufgewendet hat, nicht ausnutzen. Müller: Immer noch nicht?

Fécht: Noch nicht, ja, "Für diejenigen, die auf dem Holzweg sind, ist es eine Katastrophe" Müller: "Jetzt kommen wir zurück zu den Aktienmärkten, zu den Finanzplätzen. Manche haben auf Aktienkurse gewettet, weil es kein Interesse mehr gab. Weshalb ist das eine Tragödie für die Fondsmanager, für die Börsenhändler, für die großen Spieler in diesem Sport?

Fechten: Für diejenigen, die jetzt auf dem Holzweg sind, ist es eine echte Sackgasse. Vor allem für die institutionellen Anleger, die sich zum Beispiel über Nullzinsschulden kurzzeitig refinanzieren und in risikoreichere Anlagen wie z. B. Wertpapiere investieren, ist dies natürlich eine unerfreuliche Angelegenheit. Sollten in der Folgezeit wieder erhöhte Zinssätze auf ihre Schulden fällig werden, werden sie natürlich weniger in der Lage sein, diese Positionen zu halten, sie müssen sie ausverkaufen.

Müller: Aber diese Fondsmanager, diese Fachleute, sie arbeiten 24h am Tag an diesen Trends, an Zinsentwicklungen, an den Aktienkursen. Fécht: Auch hier gibt es natürlich einen gewissen Preisdruck, den wir bis zur letzten Handelswoche beobachten konnten, um Profite erzielen zu können, denn auch hier üben die Investoren auf die Fondsmanager einiges aus.

Fechten: Danke auch.

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