Schiffsbeteiligungen

Schiffsbeteiligungen

Bei den Schiffsbeteiligungen handelt es sich um geschlossene Investmentfonds. Viele sicherheitsorientierte Sparer haben riskante Schiffsbeteiligungen als sichere Anlageform verkauft. Informieren Sie sich ausführlich über Schiffsbeteiligungen und geschlossene Fonds. Lange Zeit galten geschlossene Schiffsbeteiligungen als besonders geschickte Investition. Nach dem Scheitern vieler Projekte in den letzten Jahren gilt der Markt für Schiffsbeteiligungen als tot.

Ein ganz besonderer geschlossener Auftritt

Bei den Schiffsbeteiligungen handelt es sich um geschlossene Fonds. Nur (!) der Vertrieb an einen anderen Investor ist möglich. Bestens geeignet für Schiffsbeteiligungen: Eine Schiffsinvestition - wie geht das? In der Regel wird diese Form der Beteiligung als Handelsgesellschaft gegründet. Erlöse aus einer Schiffsinvestition müssen daher in der Steuererklärung als Ertrag eines Unternehmens und nicht als Ertrag aus dem Anlagevermögen ausgewiesen werden.

Im Falle einer Schiffsinvestition wird der Investor Miteigentümer eines Seeschiffes, in der Regel eines Containerschiffes. Diese wird von der Beteiligungsgesellschaft oder der angeschlossenen Schifffahrtsgesellschaft auf einer Schifffahrtslinie (z.B. CSCL China Reedereien, Maerk-Sealand, NOL Neutun Orientierungslinien oder P&O Nedlloyd) gechartert. Dann hat der Vercharterer in der Regel eine Ankaufsoption für das Schiff) oder er kann es weiter chartern (= mieten).

Schiffsfondsunternehmen erwirtschaften Erträge aus dem operativen Geschäft, wenn sie dauerhaft und unabhängig am Wirtschaftsverkehr teilnehmen und das Kostendeckungsrisiko aus dem Betrieb des Schiffs tragen. Der steuerpflichtige Ertrag kann auf der Grundlage der Nettotonnage des Schiffs berechnet werden, sofern ein entsprechender Auftrag gestellt wird, das Fahrzeug im grenzüberschreitenden Verkehr eingesetzt wird, das Fahrzeug aber in Deutschland eingesetzt wird, das Management der Kapitalanlagegesellschaft seinen Wohnsitz in Deutschland hat und das Fahrzeug in ein deutsches Schiffsregister eintragen wird.

Das Unternehmen ist an diesen Auftrag seit 10 Jahren geknüpft. Durch die Erhebung der Mengensteuer ergibt sich für die Unternehmen ein niedriger, pauschaler Ertrag, ungeachtet der tatsächlichen Ertragslage. Bei den Kommanditaktionären, also den Anlegern, ergibt sich durch die Mengensteuer ein geringer steuerpflichtiger Ertrag aus der Partizipation von ca. 0,1 bis 0,4 Prozent pro Jahr im Verhältnis zum gezeichneten KG-Kapital.

Dann ist der jeweilige Satz auf diesen Ertrag zu zahlen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Mengensteuer bereits die nachträglichen Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf des Schiffs abdeckt die geringen erbschafts- und schenkungsteuerlichen Werte: Berechnungsgrundlage ist der steuerliche Bilanzwert; die Wertansätze sind aufgrund der rückläufigen Bilanzabschreibung und der Rückzahlung von bereits geleisteten Beitragsteilen bei den Ausschüttungen oft negativer (bei Geschenken können keine Negativwerte vereinnahmt werden); der steuerfreie Betrag von 225.

Der Steuervorteil gilt jedoch nicht rückwirkend, wenn die Anteile innerhalb von fünf Jahren veräußert werden, die Firma aufgelöst wird oder die Entnahme durch den Erben/Geschenkten innerhalb von fünf Jahren die Höhe seiner Einlage und der zurechenbaren Ergebnisanteile um mehr als ? 55.000 übersteigt. Die oben erwähnten Steuervorteile betreffen jedoch nicht eine indirekte/Treuhänderbeteiligung!

Ein Schiffsinvestment kann bei einem gutem Versorger und einem höheren Steuersatz (= Grenzsteuersatz) eine wirklich spannende Renditeabnahme nach Steuern sein. Deshalb gibt es eine Vielzahl von Anbietern, die ihre Mittel platzieren, vor allem gegen Ende des Jahres, wo einige Investoren noch "etwas zum Abschreiben" haben. Auch bei Schiffsbeteiligungen: Bei Schiffsbeteiligungen gibt es folgende Risiken:

Ein Darlehen wird in der Regel noch in japanischen JPY abgeschlossen, da die Zinssätze hier sehr tief sind. In der Regel gibt es einen Mietvertrag für eine bestimmte Grundmietdauer zu festgelegten Konditionen. In der Regel wird das Boot zu 5% des Neuwertes veräußert (sog. Schrottwert). Diese Aktien sind, wie bereits erwähnt, schwierig wieder zu verkaufen, da es für sie in der Regel keinen organisierten Handel gibt.

Bestens geeignet für Schiffsbeteiligungen:

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