Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Geld Anleihen
GeldanleihenWas sind die gemeinsamen Kennziffern für Anleihen?
Was sind die gemeinsamen Kennziffern für Anleihen? Die Anleihen werden durch Stamm-, Merkmals- und Kennzahlendaten definiert: Stammdaten: Anhand der Stammdatensätze wird ein Wertpapier identifiziert: Sowohl die Wertpapierkennziffer als auch die neue Wertpapierkennziffer werden beim Erwerb oder bei der Veräußerung der Schuldverschreibung verwendet. Der Emittent, der Emittent, der Schuldner und die Schuldverschreibung werden hier aufgeführt. Dies kann eine Gesellschaft, eine Hausbank, ein Bundesstaat oder ein Anleiheland sein.
Die Fachleute kennen die Anlageklasse wie Aktien, Anleihen oder Renten. Auch für den Kauf oder die Veräußerung der Schuldverschreibung ist der Handelsort von Bedeutung. Anleihen werden nicht an allen Börsen notiert. Die Länder- oder Brancheninformationen geben Anlegern die Gelegenheit, das Risiko bestimmter Arten von Anleihen einzuschätzen.
Die Anleihen werden nicht nur in EUR ausgegeben. Viele ältere deutsche Anleihen sind nach wie vor in D-Mark angegeben. Die Verzinsung gibt den Start der Verzinsung der Obligation an. In Deutschland sind die Nominalwerte der Schuldverschreibung nicht standardisiert. Bei Bundeswertpapieren beträgt die minimale Stückelung 0,01 EUR, bei verzinslichen Wertpapieren anderer Aussteller 100, 1000 oder gar 100.000 EUR.
Bei Annäherung der Anleihekurse an den Nominalwert sollte der Investor den Fälligkeitstermin im Blick haben. Außerdem ist der Begriff für die Renditeberechnung von Bedeutung. Ähnlich wie beim Aktienhandel gibt es einen Geld- und einen Briefpreis. Dementsprechend ist der Angebotspreis der Preis, zu dem der Aussteller, Broker, Marktmacher oder Investor eine Schuldverschreibung ankauft.
Die Angebotssumme ist gleich dem Angebotspreis der Teilschuldverschreibung. Wie bei den Anleihen wird ein Preis festgelegt, der bis auf wenige Abweichungen als Prozentsatz des Nennwertes angegeben wird. Der Zinssatz ist die prozentuale Anleiherendite. Dabei werden der laufende Zinssatz, die aufgelaufenen Zinsen, der Kupon und die Laufzeiten mitberücksichtigt.
Dieser gibt den seit der letzen Verzinsung aufgelaufenen Wert an und der Erwerber muss den Veräußerer während der Dauer einer Schuldverschreibung auszahlen. Eine Staatsanleihe mit einer vergleichbaren Fälligkeit und Kupon gilt als Referenzschuldverschreibung. Da Investoren ihr investiertes Geld rascher zurückerhalten, haben Anleihen mit hohem Kupon eine niedrigere Laufzeiten als niedrig verzinsliche Wertpapiere.
Umgekehrt wird auch beschrieben, wie sich Zinsveränderungen auf den Kursverlauf einer Obligation oder eines Obligationenportfolios auswirken. Anhand der veränderten Laufzeit kann die Intensität der Kursveränderungen der Schuldverschreibung auf Änderungen des Marktzinssatzes abgelesen werden. Daher wird die Laufzeit auch als Mass für das Zinsänderungsrisiko eines Obligationenportfolios herangezogen. Anhand der Modified Distance wird die Reaktion des Kurses einer Schuldverschreibung auf eine Veränderung des Marktzinssatzes ermittelt.