Anlagegrundsätze

Anlagerichtlinien - Börsen-Wiki

nach Anlagezeitraum: Ausschlaggebend für die jeweiligen Investitionen ist die Anzahl der Jahre, in denen der entsprechende Anlagenteil verfügbar sein muss. So können beispielsweise Vermögenswerte, die erst in zehn oder mehr Jahren benötigt werden, vollständig in Wertpapieren angelegt werden. Vermögenswerte, die innerhalb der kommenden drei Jahre benötigt werden, sollten nicht in Form von Wertpapieren, sondern in sicheren, gestaffelten verzinslichen Wertpapieren angelegt werden.

Vermögenswerte mit einem Investitionshorizont von vier bis zehn Jahren sollten eine mit der Zeit steigende Eigenkapitalkomponente enthalten. Behalten Sie die Zinssätze im Auge: Die Höhe und die Entwicklung der Zinssätze bestimmen, ob und wann Sie Anteile und Anleihen in Ihrem Portfolio haben sollten. Es ist ratsam, Anleihen in großem Umfang auf höchstem Zinsniveau zu erstehen.

Bei fallenden Zinssätzen und Rezessionstief sollten Sie in Wertpapiere anlegen. Bei niedrigen Zinssätzen ist es an der Zeit, Anleihen zu verkaufen und in den Kapitalmarkt zu wechseln. Da das Zinsniveau weiter steigt, sollten auch Anteile verkauft und ganz auf den Kapitalmarkt umgestellt werden. Danach müssen Sie bis zum nächst höheren Zinssatz warten und wieder mit Anleihen anlaufen.

Schwimmt mit der Strömung oder gegen die Strömung: Sich gegen den Trend zu bewegen zahlt sich an den Extrem- oder Umkehrpunkten aus. Also: In einer Krise, wenn die Zinssätze fallen, sollten Sie Wertpapiere konjunkturell erwerben; in einem Wirtschaftsboom oder einem Wirtschaftsboom, wenn alle nur über steigende Aktienkurse und Zinssätze reden, sollten Sie gegen die Konjunktur vorgehen.

Dazwischen ist es sinnvoll, mit der Strömung zu baden, durchzuhalten und wenig Aktivität zu entfalten - auch Impulsmethode oder Impulsmethode oder Impulsmethode genannt. "Maid's Boom" = Risiko: Wenn Anteile, Dollars, Liegenschaften, Zinssätze, Gold oder andere Anlageformen in aller Munde sind und auch die Titelseiten von Nicht-Finanzzeitungen schmücken, ist das Ende eines solchen Trend nahe.

Es ist daher in einem deutlich gewachsenen Umfeld in der Regel wahrscheinlicher, noch mehr abzubauen, zu veräußern und nicht zu veräußern. Das betrifft vor allem Systeme mit einem zeitlichen Horizont von drei bis zehn Jahren. Einer der Kompromisse besteht darin, mindestens die Haelfte des betreffenden Investments zu veraeussern und, falls bereits ein Schaden eingetreten ist, eine Variante zu waehlen, die den Schaden wiedergutmachen kann.