Liste Offene Immobilienfonds

Offene Immobilienfondsliste

Die Finanzkrise hat offene Immobilienfonds unter Druck gesetzt. Klicken Sie hier für eine Liste von ETFs mit hoher Auszahlungsrendite. Fragen Sie im Forum nach offenen Immobilienfonds. Dieser Artikel untersucht die Frage, ob und wann Offene Immobilienfonds den Fusionskontrollvorschriften entsprechen müssen. Es gibt noch keine Beiträge in dieser Liste.

Die Einzelheiten im Überblick

Ungeachtet einiger Risiken und moderater Renditen profitieren die Investoren wieder stärker von der Situation. Offene Immobilienfonds erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit bei allen Horrorberichten der Vorjahre. Im Jahr 2013 wurden in Deutschland rund 3,4 Mrd. EUR in solche Anlagen angelegt und auch Investoren in Österreich scheint dieser Anlageklasse zu vertrauen:

Das Fondsvermögen der fünf heimischen Immobilien-Fondsgesellschaften stieg im vergangenen Jahr um 710 Mio. EUR auf über 4 Mrd. EUR, was einer Steigerung von 21 Prozent entspr. ist. Obwohl die Durchschnittsperformance mit 1,2 Prozentpunkten recht moderat war, gibt es für die VÖIG keinen Anlass zur Beanstandung: "Das Angebot der Offenen Immobilienfonds hat sich inzwischen zu einem gelungenen Baukasten im Anlageuniversum entwickelt", heißt es in einer Pressemitteilung.

"Mit Offenen Immobilienfonds können auch geringere Summen in die Immobilie investiert werden - was für Kleinanleger sehr komfortabel ist", erläutert Hubert Vögel, Generaldirektor der KAG. Martin Rupp, Immobilienfachmann und Vermögensverwalter der 3-Banken-Generali-Investmentgesellschaft, meint jedoch: "Wenn die Mehrheit aus Managementgewinnen kommt, dann sind Sie auf der sicheren Seite. 3.

Bester Beleg dafür, dass der gemeldete Net Asset Value für die Firma oft nicht stimmt, sind die vielen in Abwicklung stehenden Immobilienfonds in Deutschland. Alexander Budasch, Vorstandsvorsitzender der Bank Austria Real Invest Real Invest Real Estate KAG, sieht den größten Teil der Wertentwicklung der inländischen Investmentfonds in den Ergebnissen des Managements begründet. Den geringsten Beitrag zur Wertentwicklung leisten die Liquiditätseinnahmen, was durch das aktuell niedrige Niveau des Zinsniveaus erklärbar ist.

Die Hintergründe: Offene Immobilienfonds in Österreich müssen laut Gesetzeslage aus Sicherungsgründen zumindest zehn vom Fondsvolumen in bar aufbringen. Der Unterschied in der Wertentwicklung der Anlagefonds ist zum Teil darauf zurück zu führen, dass einige Fondsanbieter mehr auf das Thema Security als andere fokussieren und einen größeren Anteil an liquiden Mitteln besitzen als vom Gesetzgeber gefordert. Bereits heute sind 73% des 410 -Millionen-Euro-Fonds in Büroimmobilien und 27% in Logistikobjekte angelegt.

Der Raiffeisen Immobilienfonds verzeichnete auf Jahresbasis ein negatives Ergebnis von 0,44 %. Erfreulich ist jedoch, dass sich die Entwicklung in den kommenden Jahren wieder in drei bis 3,5 Prozentpunkten bewegen wird. Im Jahr 2013 kann die Immobiliengesellschaft Reale Invest Austria, die zu 65 % in Wohnungen und Infrastruktureinrichtungen investierte, einen Zuwachs von 2,75 % verzeichnen.

Als offensichtlicher Wettbewerbsnachteil von Offenen Immobilienfonds gegenüber dem REIT und der Immobilienaktie stellt sich für ihn die Frage der fristgerechten Finanzierbarkeit. Investoren können ihr Vermögen zu jeder Zeit zurückziehen. Wie es aussieht, wenn alle gleichzeitig ihr eigenes Vermögen bekommen wollen, beweist einmal mehr das Beispiel der Mittel aus Deutschland.

Für die Auszahlung des Geldes mussten in der jüngeren Geschichte Liegenschaften veräußert werden, was nicht so schnell - und zum Teil nur erheblich unter ihrem Gegenwert - möglich war. "Es wird aber immer diese Differenz zwischen der täglichen Tilgung und der unbeweglichen Investition geben", sagt Vogel. Offene Immobilienfonds ermöglichen es Anlegern, relativ geringe Beträge in eine Immobilie zu legen.

Andernfalls können die Betreiber nach dem österreichischen Recht die Rückgabe von Anteilen für bis zu zwei Jahre aufschieben, um weitere liquide Mittel zu erwirtschaften. Die offenen Investmentfonds sind besonders für Anleger mit einem mittel- bis längerfristigen Anlagehorizont geeignet. Es gibt in Österreich fünf Produktanbieter: Banque Austria Real Invest, Erste Real Estate KAG, Immo KAG, Raiffeisen Capital Management und Semper Constantia Immo Invest.

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